Die Rose von Stambul – im Stadttheater Baden
Die Operette „Die Rose von Stambul“, die in der Türkei und der Schweiz spielt, bringt orientalisches Flair und einen Generationskonflikt in das Stadttheaters Baden. Musikalisch vermischen sich türkische Klänge mit Wiener Walzermelodien zu einer stimmigen Einheit. Und die Besucher/-innen dürfen sich auf Ohrwürmer wie „Rose von Stambul“ oder „Ein Walzer muss es sein“ freuen.
Die Handlung
Der junge und westlich gesinnte Türke Achmed Bey schreibt seine revolutionären Ideen in einen Roman – dies aber nicht unter seinem richtigen Namen, sondern unter dem Pseudonym „André Léry“. Das Buch wird ein Bestseller und findet vor allem bei modern eingestellten Türkinnen großen Anklang.
Auch Kondja Gül, die Tochter des angesehensten Türken Kamek Pascha, gefallen die Ideen von „André Léry“ und sie beginnen einen Schriftverkehr, bei dem sie sich gegenseitig immer mehr schätzen lernen. Was Kondja nicht weiss: der Mann, den sie heiraten soll, ist Achmed – den sie allerdings ja nur als „André Léry“ kennt. Achmed ist zwar bewusst wer seine Frau werden soll, er verschweigt Kondja aber seine „Doppelrolle“.
In der Hochzeitsnacht gesteht Kondja ihrem Achmed, dass sie ihn nur wegen der Familientradition geheiratet habe und nichts für ihn empfinde – denn ihre wahre Liebe ist der französische Schriftsteller André Léry. Zuerst glaubt sie Achmed nicht, aber am Ende kommt es dann doch zum „Happy End“.
Die Rose von Stambul
Operette in drei Akten von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Musik: Leo Fall
Premiere: 25. Jänner 2020, 19.30 Uhr
Musikalische Leitung: Michael Zehetner
Inszenierung: Thomas Smolej
Bühne: Sam Madwar
Kostüme: Ágnes Hamvas
Choreografie: Michael Kropf
Exzellenz Kamek Pascha: Roman Frankl
Kondja Gül, seine Tochter: Ivana Zdravkova
Midili Hanum, ihre Freundin: Verena Barth-Jurca
Achmed Bey: Sebastian Reinthaller
Müller senior aus Hamburg: Stephan Paryla-Raky
Fridolin, sein Sohn: Alexander Kröner
Desirée, die europäische Gesellschafterin Kondjas/
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