Die Operette Gräfin Mariza an der Oper Dortmund
Noch bis Mai 2023 ist die Erfolgsoperette GRÄFIN MARIZA in der Oper Dortmund zu sehen.
Die Operette ist eine der bekanntesten und farbenfrohsten Operetten, die mit Titeln wie „Komm nach Varazdin“ oder „Wo wohnt die Liebe“ begeistert.
GRÄFIN MARIZA – inszeniert von Thomas Enzinger – feierte am Samstag, 3. Dezember in der Oper Dortmund ihre Premiere. Begonnen mit der Premiere von CABARET und abgeschlossen von der Gala ROARING OPER(ETT)A bildet die GRÄFIN MARIZA den zweiten Teil der 20er Jahre Trilogie in der Oper Dortmund.
Bereits 1924 wurde die Operette von Emmerich Kálmán im Theater an der Wien uraufgeführt. Es ist die persönlichste Operette Kálmáns, der als Kind miterlebte, wie sein Vater bankrott ging und die Familie plötzlich ihren gesamten Besitz verlor. In dieser Operette setzte er sich für moderne Tänze ein. Im Zentrum des Werkes steht ein gebrochener Held. Die Differenz zwischen Lachen und Weinen ist ein typisches Merkmal Kálmáns Werke und wird in der Operette besonders deutlich klar. Auch Kálmán verlor 1938, als er aufgrund seiner jüdischen Abstammung Wien verlassen musste.
Regisseur Thomas Enzinger hat schon für viele Erfolge an der Oper Dortmund gesorgt, zuletzt mit DIE LUSTIGE WITWE. Die Rolle der Gräfin Mariza verkörpert Tanja Christine Kuhn, als Graf Tassilo ist Alexander Geller und in der Rolle des Penižek ist Hannes Brock zu sehen.
Die Geschichte
Tassilo, der unter einem anderen Namen arbeitet, ist Marizas Gutsverwalter. Er möchte seiner Schwester Lisa eine angemessene Mitgift geben. Lisa ist auch zur angeblichen Verlobungsfeier der Gräfin eingeladen, die aber eigentlich von allen Verehrern nur in Ruhe gelassen werden möchte. Lisa denkt, dass Tassilo den Verwalter nur spielt. Auch Mariza erfährt eine Überraschung, als der eigentlich erfundene Verlobte auf der Feier auftaucht.
Karten sind an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder auf www.theaterdo.de erhältlich.