Footloose ist ein US-amerikanischer Tanzfilm aus dem Jahr 1984 – mit Kevin Bacon in der Hauptrolle und der Regie von Herbert Ross.

Der Film entwickelte sich zu einem Kultfilm und spielte in den USA – mit einem Budget von knapp über acht Millionen US-Dollar – über 80 Millionen US-Dollar ein.

Die Chance auf die Hauptolle erhielt Kevin Bacon allerdings erst nachdem Tom Cruise und Rob Lowe verhindert waren. Während Kevin Bacon mit Footloose seinen Durchbruch feierte, war der erfolgreiche Tanzfilm für Sarah Jessica Parker nicht nur ihr Spielfilm-Debüt, sondern war für ihre Rolle als Ariels Freundin Rusty 1985 auch beim Filmpreis „Young Artist Award“ im Bereich „Best Young Supporting Actress in a Motion Picture Musical, Comedy, Adventure or Drama“ („Beste junge Nebendarstellerin in einem Musical, einer Komödie, einem Abenteuer oder Drama“) nominiert.

Im Jahr 2011 wurde Footloose unter der Regie von Craig Brewer neuverfilmt und kam als Musicalversion erstmals im Oktober 1998 unter Regie von Walter Bobbie auf die Bühne des Richard Rodgers Theatre am Broadway in New York. Die Musicalversion wurde dabei um die vier weiteren Songs „Metal Health“ (Quiet Riot), Hurts So Good (John Mellencamp), Waiting for a Girl like You (Foreigner) und „Dancing In the Sheets“ (Shalamar) ergänzt.

Footloose – die Story

Footloose (Deutsch: Ungebunden) erzählt die Geschichte des jungen Tänzers Ren MacCormack, der nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter in die Kleinstadt Bomont zieht. Das Leben verändert sich für Ren dort recht rasch, denn Reverend Shaw Moore hat in der spießigen Kleinstadt ein Verbot von Rockmusik, Tanz und Alkohol ausgerufen. Hintergrund des Verbot ist der Tod seines Sohns Bobby, der nach einer Party einen tragischen Autounfall hatte und dabei sein Leben verlor. Reverend Moore gibt der Rockmusik und dem aus seiner Sicht dazugehörigen Drogen- und Alkoholkonsum die Schuld für den Tod. Ren MacCormack möchte sich den Verboten und der Engstirnigkeit in der Kleinstadt nicht beugen und kommt in Konflikt mit den bibelfesten Einwohner:innen von Bomont. Als sich Ren auch noch in Ariel, der Tochter von Reverend Moore, verliebt wird die Situation noch komplizierter – doch Ren lässt sich nicht unterkriegen. Er wehrt sich gegen die Ungerechtigkeiten und stellt im Stadtrat von Bomont einen Antrag auf die Aufhebung der Verbote. Sein Antrag wird abgewiesen und daraufhin beschließt Ren den Abschlussball der Highschool („Prom“) zu organisieren und damit eine Aufhebung der Verbote zu bewirken. Unterstützt wird er dabei nicht nur von anderen Jugendlichen, die sich von Ren´s Leidenschaft anstecken lassen, sondern auch vom Getreidemühlenbesitzers Andy Beamis, bei dem Ren immer wieder mal etwas Geld verdient. Die rebellierten Jugendlichen und auch die zunehmende Kritik von Vi Moore, der Ehefrau des Reverends, bringen langsam ein Umdenken beim Reverend. Ren überzeugt Shaw Moore, dass Ariel ihn zum Ball begleiten darf und am Ende erreicht die „Rebellion“ auch die Aufhebung der Verbote.

Die Geschichte basiert auf der wahren Story in der Kleinstadt Elmore City in Oklahoma, in der seit 1898 ein Tanzverbot herrschte und das erst 1980 auf Initiative von jungen Bewohner:innen der Kleinstadt aufgehoben wurde. Damals organisierten die Teenager gegen die Meinung der konservativen Kirchengemeinde einen Schulball und bekamen dafür Medienberichte in ganz Amerika.

Die Cast der Filmversion 1984

Ren McCormack: Kevin Bacon (Synchronstimme: Torsten Sense)
Ariel Moore: Lori Singer (Synchronstimme: Maud Ackermann)
Reverend Shaw Moore: John Lithgow (Synchronstimme: Peter Aust)
Vi Moore: Dianne Wiest (Synchronstimme: Barbara Adolph)
Willard Hewitt: Chris Penn (Synchronstimme: Oliver Rohrbeck)
Rusty: Sarah Jessica Parker (Synchronstimme: Melanie Pukaß)
Ethel McCormack: Frances Lee McCain (Synchronstimme: Gisela Fritsch)

Die Cast der Neuverfilmung 2011

Ren MacCormack: Kenny Wormald (Synchronstimme: Patrick Roche)
Ariel Moore: Julianne Hough (Synchronstimme: Jacqueline Belle)
Reverend Shaw Moore: Dennis Quaid (Synchronstimme: Thomas Danneberg)
Vi Moore: Andie MacDowell (Synchronstimme: Elisabeth Günther)
Willard Hewitt: Miles Teller (Synchronstimme: Roman Wolko)
Rusty: Ziah Colon (Synchronstimme: Farina Brock)
Andy Beamis: L. Warren Young (Synchronstimme: Ekkehardt Belle)
Wes Warnicker: Ray McKinnon (Synchronstimme: Matthias Klie)

Für den Film-Soundtrack, der in den USA neunfach mit Platin ausgezeichnet und für den Grammy in der Kategorie „Best Album of Instrumental Score“ nominiert wurde, zeichneten Komponist und Arrangeur Michael Gore und Texter und Drehbuchautor Dean Pitchford verantwortlich. Die beiden waren schon im Jahr 1980 bei Fame – Der Weg zum Ruhm beteiligt und erhielten für den Titelsong einen Oscar. Bei Footloose erhielten Michael Gore und Dean Pitchford zusätzliche Unterstützung von Tom Snow (Let’s Hear It for the Boy und Somebody’s Eyes), Eric Carmen (Almost Paradise), Jim Steinman (Holding Out for a Hero), Sammy Hagar, Bill Wolfer (Dancing in the Sheets) und Kenny Loggins.

Der Titelsong „Footloose“ von Kenny Loggins war drei Wochen auf Platz 1 der Billboard-Charts, wurde von der Zeitschrift Billboard zum viertbeste Song des Jahres 1984 gekürt und entwickelte sich zu einem internationalen Hit (u.a. Platz eins in den USA & Neuseeland, Platz vier in Deutschland & der Schweiz und Platz acht in Österreich). Kenny Loggins (Musik) und Dean Pitchford (Text) waren 1985 in den Kategorien „Best Music“ und „Best Original Song“ für den Oscars nominiert.

Die Songs

Footloose – von Kenny Loggins
Let’s Hear It for the Boy – von Deniece Williams
Almost Paradise – von Ann Wilson feat. Mike Reno
Holding Out for a Hero – von Bonnie Tyler
Dancing in the Sheets – von Shalamar
I’m Free (Heaven Helps the Man) – von Kenny Loggins
Somebody’s Eyes – von Karla Bonoff
The Girl Gets Around – von Sammy Hagar
Never – von Moving Pictures

Über Herbert Ross

Der Regisseur und Choreograf Herbert David Ross wurde 1927 in New York geboren und startete seine Karriere als Tänzer und Choreograf. In den 1960er Jahren choreografierte er u.a. die Filme Doktor Dolittle und Funny Girl mit Barbra Streisand.

Für den Film „Am Wendepunkt“ gewann Herbert Ross den Golden Globe als bester Regisseur und erhielt eine Oscar-Nominierung. „Am Wendepunkt“ ist gemeinsam mit dem Film „Die Farbe Lila“ der einzige Film, der trotz elf Oscarnominierungen keinen einzigen Oscar gewann.

Herbert Ross führte Regie u.a. in den Filmen Play it again, Sam – mit Woody Allen und Diane Keaton (1972), Funny Lad – mit Barbra Streisand, James Caan und Omar Sharif (1975), The Sunshine Boys – mit Walter Matthau und George Burns (1975), The Turning Point (Am Wendepunkt) – mit Shirley MacLaine und Anne Bancroft (1977), The Goodbye Girl (Der Untermieter) – mit Richard Dreyfuss Untermieter (1977), California Suite – mit Jane Fonda, Alan Alda, Michael Caine und Maggie Smith (1978), Tanz in den Wolken (Pennies from Heaven) – mit Steve Martin, Bernadette Peters und Christopher Walken (1981), Eigentlich wollte ich zum Film (I Ought to Be in Pictures) – mit Walter Matthau und Ann-Margret (1982), Max Dugans Moneten (Max Dugan Returns) – mit Matthew Broderick und Jason Robards (1983), Footloose – mit Kevin Bacon, Lori Singer und Dianne Wiest (1984), Protocol – Alles tanzt nach meiner Pfeife (Protocol) – mit Goldie Hawn (1984), Das Geheimnis meines Erfolges (The Secret of My Success) – mit Michael J. Fox und Helen Slater (1987), Magnolien aus Stahl – Die Stärke der Frauen (Steel magnolias) – mit Sally Field, Dolly Parton, Shirley MacLaine und Julia Roberts (1989), My Blue Heaven – mit Steve Martin und Joan Cusack (1990), Der Preis der Macht (True Colors) – mit John Cusack, James Spader und Richard Widmark (1991), Undercover Blues – Ein absolut cooles Trio (Undercover Blues) – mit Kathleen Turner, Dennis Quaid und Fiona Shaw (1993), Kaffee, Milch und Zucker (Boys on the Side) – mit Whoopi Goldberg, Mary-Louise Parker und Drew Barrymore (1994).

Außerdem übernahm er Regie und Choreografie von Broadwayproduktionen wie A Tree grows in Brooklyn von George Abbott und Arthur Schwartz, Three Wishes for Jamie von Ralph Blane, House of Flowers von Truman Capote und Harold Arlen, The Body Beautiful von Joseph Stein und Jerry Bock, Finian’s Rainbow von Fred Saidy und Burton Lane, The Gay Life von Fay Kanin und Arthur Schwartz, I Can Get It for You Wholesale von Jerome Weidman und Harold Rome, Tovarich von David Shaw und Lee Pockriss, Anyone Can Whistle von Stephen Sondheim, Kelly von Eddie Lawrence und Moose Charlap, Do I Hear a Waltz? von Arthur Laurents und Richard Rodgers, On a Clear Day You Can See Forever von Alan Jay Lerner und Burton Lane, Chapter Two von Neil Simon, I Ought to Be in Pictures von Neil Simon.

2001 starb Herbert Ross in New York an einer Herzinsuffizienz.

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Der deutsch-amerikanische Filmkomponist, Arrangeur und Musikproduzent Hans Zimmer gewann bereits einen Oscar, Golden Globe und zwei Grammys für seine Originalfilmmusik der Filmversion von Disneys The Lion King.

Seine Filmmusikkarriere begann 1985 mit Mein wunderbarer Waschsalon und zu seinen weiteren Arbeiten zählen u. a. sechs Oscar-nominierte Filmmusiken wie Gladiator, The Thin Red Line, As Good As It Gets und Rain Man. Darüber hinaus erhielt Hans Zimmer den Grammy für Crimson Tide und Nominierungen für Driving Miss Daisy, Thelma And Louise, Black Hawk Down und The Last Samurai mit Tom Cruise in der Hauptrolle.

Zusätzlich zu seiner Arbeit als Komponist leitet Hans Zimmer die Abteilung der Filmmusik der DreamWorks SKG Studios in Los Angeles.

Das Rock-Musical „We Will Rock You“, geschrieben von Ben Elton und produziert von Queen Theatrical Productions, Robert De Niros Tribeca und Phil McIntyre Entertainment, hatte am 14. Mai 2002 im Dominion Theatre, London, Premiere. Trotz anfänglicher Kritik wurde es zum Publikumshit. Geplante Schließungen im Oktober 2006 wurden wegen hoher Ticketnachfrage aufgehoben. Es lief bis zum 31. Mai 2014, wurde zum längsten Stück des Dominion Theatres und ist eines der am längsten laufenden Musicals im West End mit 6,5 Millionen Zuschauern in über 4600 Shows.

Eine deutsche Version startete am 12. Dezember 2004 im Musical Dome Köln und erreichte über 4 Millionen Zuschauer bis 2015. Jörn Ingwersen übersetzte das Libretto, und Wolfgang Adenberg adaptierte fünf Liedtexte.

„We Will Rock You“ spielt 50 Jahre in der Zukunft und folgt den Bohemians, Rebellen in einer von einem mächtigen Konzern kontrollierten Welt, wo Individualität verboten ist. Menschen leben uniformiert, folgen denselben Denkmustern, tragen identische Kleidung und hören einheitliche, computergenerierte Musik. Musikinstrumente und Rockmusik sind verboten und vergessen. Doch die Bohemians setzen sich für Gedanken-, Kleidungs- und musikalische Freiheit ein.

In dieser futuristischen Musikkomödie werden mit Welthits wie „We are the Champions“, „Bohemian Rhapsody“ und „Killer Queen“ die Errungenschaften einer der brillantesten Rockbands gefeiert. Der Erfolg des Blockbuster-Films „Bohemian Rhapsody“ hat erneut die faszinierende Wirkung von Queen unter Beweis gestellt, deren spektakuläre Konzerte immer noch zu den Höhepunkten der Rockmusik gehören.

Neun Jahre nach der Premiere kehrt das von Queen inspirierte Musical, koproduziert von Bandmitgliedern Brian May und Roger Taylor, vom 13. Oktober bis 7. Januar 2023 im Gran Teatro CaixaBank Príncipe Pío zurück. Die Story entführt in eine dystopische Zukunft, wo die „Killer Queen“ eine Welt ohne Musik und künstlerische Freiheit regiert. Rebellen erwarten den „Träumer“ Galileo, der mit Rockmusik Freiheit bringen soll. Hits wie „We are the champions“ und „Bohemian Rhapsody“ werden gespielt. Queen gilt als eine der besten britischen Bands, mit der Show, die speziell auf die Bandgeschichte und Freddie Mercury zugeschnittene Choreografien und Kostüme bietet.

Am 17. Juli 2024 feiert das Musical rund um die 24 größten Queen-Hits beim Musical Sommer 2024 in Amstetten seine Premiere.

Bis einschließlich 24. August 2024 können Musicalfans das Jukebox-Musical von Queen und Ben Elton in einer Neuinszenierung von Intendant Alex Balga in Amstetten erleben.

Nachdem die gefeierten Produktionen KU`DAMM 56 und ROMEO & JULIA mehr als 500.000 Zuschauer im legendären Stage Theater des Westens in Berlin begeistert haben, intensiviert das Komponisten-Duo Peter Plate und Ulf Leo Sommer ihre Zusammenarbeit mit Stage Entertainment Germany, eines der weltweit führenden Unternehmen im Live-Entertainment.

Die beiden haben die künstlerische Intendanz des Theater des Westens übernommen und mieten ab 2025 das wunderschöne und traditionsreiche Theater in Berlin exklusiv für mindestens zwei Jahre von Stage Entertainment.

Ihr neuestes Musical KU`DAMM 59, die Fortsetzung des gefeierten KU’DAMM 56 Musicals feierte Premiere im Stage Theater des Westens und dabei sorgte der Ticket-Vorverkauf bereits für einen ersten Meilenstein, dem sicher noch viele folgen werden: Mit über 50.000 verkauften Eintrittskarten vorab schaffte KU´DAMM 59 – DAS MUSICAL den erfolgreichsten Vorverkauf in der Geschichte des Theater des Westens seit über 10 Jahren.

Ulf Dewald, Operations Director und Geschäftsführer Stage Entertainment Deutschland dazu: „Peter Plate und Ulf Leo Sommer ist es mit ihren Inszenierungen gelungen, das Genre Musical großartig zu bereichern und damit das Publikum in Berlin und aus ganz Deutschland zu begeistern. Wir freuen uns enorm über die Vertiefung unserer Zusammenarbeit!“

Peter Plate und Ulf Leo Sommer: „Wir sind überglücklich, nicht nur die künstlerische Intendanz von einem der schönsten Theater Berlins zu übernehmen, sondern auch hocherfreut, damit verbunden die wunderbare Zusammenarbeit mit den fantastischen Kollegen intensivieren zu können.“

Eine Rückkehr von „Romeo & Julia“ und „Die Amme” im kommenden Jahr sowie eine ganz neue Produktion, die 2026 uraufgeführt wird, sind auch in Planung.

Tamara Morgan stammt ursprünglich aus Derby und absolvierte ihre Ausbildung an der Urdang Academy in London, die sie 2022 abschloss.

Zu ihren Engagements zählen Lap Dancer in LIFT (Southwark Playhouse), Flo in Half a Sixpence (Kilworth House Theatre) und Goldilocks in Goldilocks and the Three Bears (Richmond Theatre).

Während ihrer Ausbildung stand sie als Elle Woods in Legally Blonde und Lola LaMar in Copacabana auf der Bühne.

Im Musical SIX ist Tamara Morgan als Alternate – Jane Seymour und Catherine Parr zu sehen.

Izi Maxwell stammt aus Hitchin, ihre gesamte Familie kommt aus Liverpool.

Sie absolvierte den BTEC-Kurs an der Emil Dale Academy und schloss 2022 ihre Ausbildung an der Mountview Academy of Theatre Arts erfolgreich ab.

Bereits während ihrer Ausbildung an der Mountview stand sie u.a. als Elle Woods in Legally Blonde, Jenny & Dance Captain in Company sowie im Ensemble und als Fight Captain in Les Misérables auf der Bühne.

Des Weiteren nahm sie am New Musical Workshop von Trafalgar Theatre Productions teil und war erste Reservekandidatin für den Wettbewerb „Stephen Sondheim Society Student Performer of the Year“ (SSSSPOTY).

Im Musical SIX spielt sie die Rolle der Anne Boleyn.

Liebe, Wahrheit, Schönheit und Freiheit – eine Welt voller Romantik und Sünde. Eine Welt, in der die Grenzen verschwimmen, Bohemians und Royals sich in den Armen liegen und gemeinsam feiern.

Seit der Uraufführung 2018 begeistert MOULIN ROUGE! DAS MUSICAL in den großen Städten wie New York, London, Melbourne und Sydney sowohl Publikum als auch Kritiker:innen.

Im Musical Dome in Köln kann sich das Publikum weiterhin auf das Erfolgsmusical freuen, dessen Geschichte mit Musik von Jaques Offenbach bis hin Lady Gaga musikalisch unterstützt wird.

Im April 2024 gab es nun einen Castwechsel.

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Über das Moulin Rouge in Paris

Das Moulin Rouge in Paris ist schon seit langem das Sinnbild für die Pariser Art des Feierns. Von Kabarett und Tanzlokal hin zur Legende in der Musikszene und später zum Theater, in dem zahlreiche berühmte französische Künstler:innen auftraten. Heute ist das Moulin Rouge für seine Féerie-Revue Show bekannt und natürlich für den berühmtesten Tanz des Moulin Rouge: den Französischen Cancan! Eines ist sicher: seit der Gründung des Moulin Rouge in Paris verkörpert es Partyrausch und Emotionen.

Die Geschichte

Paris 1899 im legendären Nachtclub Moulin Rouge. Ein junger Schriftsteller verliebt sich in einen der Stars des Clubs. Doch die Liebe von Christian und Satine wird einer harten Probe unterzogen: Der einflussreiche Duke of Monroth will das finanziell angeschlagene Moulin Rouge übernehmen und damit aber auch den Star des Clubs: Satine. Gemeinsam versuchen die Charaktere der Show das Moulin Rouge zu retten und für die Liebe zu kämpfen.

Die Musik

Ganze 75 Songs von 165 Komponist:innen – von Offenbach bis Lady Gaga – entfachen ein musikalisches Feuerwerk. Viele der legendären Songs wie „Lady Marmalade“, „Roxanne“, „Your Song“ und andere wurden aus dem Film übernommen. Gleichzeitig wurden aber auch neue Songs ergänzt – unter anderem von Adele, Katy Perry, Rihanna oder Beyoncé.

Die Cast (seit April 2024)

Satine: Marcella Adema
Christian: Jonas Hein
Harold Zidler: Gavin Turnbull
Toulouse-Lautrec: Alvin Le-Bass
Duke of Monroth: Antonio Orler
Santiago: Vini Gomes
Nini: Azzurra Adinolfi
Baby Doll: Ibi
Arabia: Alexandra Nikolina
La Chocolat: Jahlisa Norton
Satine (alternate): Marina Maniglio

Walk-In Cover Christian: Daniel Eckert
Walk-In Satine, Cover Arabia: Chayenne Lont
Walk-In Satine: Ann Sophie
Walk-In La Chocolat: Ceanté Emiko
Walk-In Christian, Walk-In Duke of Monroth: Matt Posada
Walk-In Harold Zidler, Walk-In Toulouse-Lautrec: Gianni Meurer
Walk-In Harold Zidler: Oliver Huether 

Ensemble: Calvin Kromheer (Cover Christian), Michael Anzalone (Cover Toulouse-Lautrec, Cover Duke of Monroth), Michele Anastasi (Cover Santiago), Gustavo Nuñez (Cover Baby Doll), Sacha Setubun (Cover Baby Doll), Briannajoy Ebunola (Cover Arabia), Lina Leter (Cover La Chocolat), Annabelle Adey, Carlota Bastos Carreira, Marvyn L. Charles, Riccardo Battaglia, Nicolò Fabrinetti, Courtney Murray, Eloy Prophitius, Bianca Sherratt, Sixtine Vanderschooten

Swings: Vicky Riddoch (Cover Nini, Dance Captain), Paolo Ciferri (Cover Santiago, Dance Captain), Daisy Quainton (Cover Arabia, Cover Nini), Alessio Impedovo (Resident Choreographer), Gabrielle D’Anthouard, Misty May Tindall, Aleksandr Kochkin, Conall Hesketh, Calum Flynn


Toby Marlow lebt in London, studierte Englisch an der Cambridge University und ist Autor, Komponist und Performer.

Zusammen mit seiner Kollegin und Freundin Lucy Moss ist er Co-Autor des Musicals SIX (Broadway, West End, mehrere internationale Tourneen), das einen Tony Award, zwei Drama Desk Awards und einen Outer Critics Circle Award gewonnen hat. Für das Album „SIX: Live on Opening Night“ war er für einen Grammy Award nominiert.

Toby ist außerdem Co-Autor und Co-Darsteller des preisgekrönten Stücks Hot Gay Time Machine, das im Londoner West End und sowohl auf dem Fringe Festival in Brighton als auch dem in Edinburgh aufgeführt wurde.

Zu seinen weiteren schriftstellerischen und kompositorischen Arbeiten zählen „Book of Queer“ (discovery+), die Eröffnungsnummer der 75th Annual Tony Awards (CBS), „Courtney Act‘s Christmas Extravaganza“ (Channel 4), „Courtney Act: Fluid“ (internationale Tournee) und Kyle Hanagamis Stay Inside.

Toby schreibt auch Popmusik, zuletzt für das Album „The Virgo Odyssey“ von Jinkx Monsoon, er arbeitete mit an ROY G BIV von Alaska Thunder**** sowie an seinem eigenen Song „Better“.

Bei Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN gab es 2024 einen Castwechsel. Die Rollen von Scar, Simba, Mufasa und Nala wurden neu besetzt und das Publikum kann sich nun freuen auf Jerry Marwig (Scar), Gonzalo Campos López (Simba), Lamont Pierce (Mufasa) und Nokwanda Khuzwayo (Nala).

Neben den vier Hauptrollen sind auch neu im Ensemble: Jochen Schmidtke, Shaun Mundawara, Sanele Gwala, Noelson de Pinho Desera Souza, Cedric Nayna und Erick Arenas.

„Und im ewigen Kreis, dreht sich unser Leben …!“

Seit Ende April 2024 steht das komplette Ensemble mit allen neuen Mitgliedern gemeinsam auf der Bühne, um in der weltberühmten Inszenierung mit kunstvoll gestalteten Kostümen, beeindruckenden Bühnenbildern und der Musik von Elton John und Lebo M. die Botschaft von Liebe, Verlust, Triumph und dem Kreislauf des Lebens für das Publikum zum Leben zu erwecken.

Ralf Schaedler, Casting Direktor bei Stage Entertainment und verantwortlich für alle deutschen Produktionen, ist begeistert von den Persönlichkeiten und dem herausragenden Talent der neuen Castmitglieder, die er bereits seit vielen Jahren und von anderen Produktionen kennt: „Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN ist ein Meilenstein der Musicalgeschichte und läuft seit 22 Jahren in Hamburg. Ein Teil dieser Produktion zu sein, ist für jede Künstler:in ein Ritterschlag. Alle neuen Besetzungen für die Hauptrollen sind mit aufregenden Darsteller:innen besetzt. Das Publikum darf sich also sehr auf die neue Königsfamilie freuen!“

Über Jerry Marwig

Der gebürtige Amerikaner Jerry Marwig absolvierte die Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg und hat umfangreiche Theater, Musical und TV Erfahrung und war u.a. zu sehen in ROCKY HORROR SHOW, MAMMA MIA!, bei der Uraufführung der Stage Entertainment Eigenproduktion ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK im Hamburger Stage Operettenhaus, in TV-Serien (u.a. Großstadtrevier, Unter Uns, Die Rettungsflieger).

Jerry Marwig zu seiner neuen Rolle: „Schon sehr lange war es ein Wunsch von mir, einen Disney Bösewicht zu spielen. Und Scar stand immer an erster Stelle meiner Bucket List. Ich bin erfüllt von Freude, mit so einer fantastischen Cast auf dieser großartigen Bühne stehen zu dürfen.“

Über Gonzalo Campos López

Gonzalo Campos López absolvierte seine Ausbildung an der American Musical Theatre Academy London und war u.a. zu sehen als Prinz in „Into The Woods“, als Fotograf in „Janus Table“, in „33 El Musical“, in „Godspell In Concert – Revival“, in Pantomimen wie „Jack And The Beanstalk“ und „Rapunzel“ und in AIDA Cruises Shows. Außerdem stand er in Disneys ALADDIN im Stage Apollo Theater Stuttgart, TANZ DER VAMPIRE und BAT OUT OF HELL auf der Bühne.

Gonzalo Campos López zu seiner neuen Rolle: „Ich bin überglücklich, die Rolle des Simba im König der Löwen verkörpern zu dürfen. Es wird meine zweite Disneyrolle sein, und ich kann es kaum erwarten, diese wunderschöne Figur in einem der erfolgreichsten Musicals der Welt zu verkörpern. Schon als Kind habe ich den Film immer mit meinem Bruder zusammen gesehen und liebe seither die Musik.“

Über Lamont Pierce

Lamont Pierce steht schon seit Januar 2022 als Cover für die Rollen Simba und Mufasa auf der Bühne. Nun übernimmt er die Erstbesetzung von Mufasa.

Lamont Pierce zu seiner Rolle des „Mufasa“: „Ich bin unglaublich dankbar für die Gelegenheit, täglich in die Rolle des Mufasa schlüpfen zu dürfen. Er ist eine der besten Vaterfiguren, die gegenwärtig auf der Bühne gespielt werden, und ein Charakter, zu dem ich aufgeblickt habe, seit ich den Disneyfilm als Kind zum ersten Mal gesehen habe. Er verkörpert Liebe, Kraft, Weisheit und Ausgeglichenheit, eben den ´Circle of Life`.“

Über Nokwanda Khuzwayo

Die gebürtige Südafrikanerin Nokwanda Khuzwayo war 2019 im Durban Playhouse in „How long – the Musical“ zu sehen und stand bereits in Brasilien, Shanghai und Großbritannien für Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN auf der Bühne. Nun ist sie erstmals in Deutschland zu sehen. Seit 2018 steht Nokwanda Khuzwayo gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Nokubonga Khuzwayo, die zuvor schon die Rolle der Nala in Hamburg spielte, in der südafrikanischen Dramaserie „Imbewu: The seed“ vor der Kamera. Nokubonga Khuzwayo wird als Cover für Nala und als Ensemble-Sängerin auch weiterhin in Hamburg auf der Bühne stehen.

Nokwanda Khuzwayo zu ihrer neuen Rolle: „Nala hat mich so viel gelehrt – persönlich und beruflich. Diese Show bedeutet mir alles, sie ist einfach magisch. Teil davon zu sein ist ein wichtiger Schritt für meine Karriere und ich freue mich sehr darauf, nach Hamburg zu kommen.“

Über Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN

Kaum ein Musical verbindet Tanz, Gesang und Schauspiel auf so vollendete Weise. Seit mehr als 22 Jahren berührt Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN in Hamburg Millionen von Herzen und ist auch heute noch Abend für Abend ausverkauft. Und das nicht ohne Grund. Die Magie, mit der Julie Taymor Menschen und Puppen eins werden lässt. Die Kreativität, mit der aus einem Zeichentrickfilm eigenständige und überwältigende Theaterbilder entstehen. Die musikalische Schönheit, die aus dem Zusammenspiel von Elton John und Tim Rice, sowie Lebo M. und Hans Zimmer zu Tränen rührt.

Viel Geschick, Herzblut und Leidenschaft machen die Show zu einem der beliebtesten Musicals in Deutschland und zu einem der größten kulturtouristischen Aushängeschilder Hamburgs.

Die Cast

Simba: Gonzalo Campos López
Nala: Nokwanda Khuzwayo
Mufasa: Lamont Alexander Pierce
Scar: Jerry Marwig
Rafiki: Bongiwe Malunga
Timon: Jan Rogler
Pumbaa: S’Thembiso Keith Mashiane
Banzai: Simon Phezani Gwala
Ed, Cover Timon/Zazu: Sean Gerard
Sarabi: Kayla Briana Pierce
Shenzi: Noluthando Sithole
Zazu, Cover Timon: Joachim Benoit

Principal Swings: Emanuele Caserta ((Banzai, Ed, Simba, Timon), Jochen Schmidtke (Pumbaa, Scar, Zazu), Stefan Voigt (Zazu, Scar, Pumbaa)

Sänger:innen: David Mbongeni Sabela (Antilope, Cover Simba), Shaun Mundawarara (Cover Simba), Nokubonga Khuzwayo (Cover Nala), Yanisleisy Aguilar Diaz (Cover Nala/Sarabi, Swing), Gugu Zulu (Cover Nala/Shenzi, Swing), Thulisile Thusi Gwala (Cover Rafiki), Bongiwe Masuku (Cover Rafiki), Zodumo Nala (Cover Rafiki/Shenzi, Swing), Cedric Jonathan Nayna (Cover Mufasa/Scar), Mhlekazi Andy Mosiea (Cover Mufasa, Swing), Germaine Patricia Wilson (Cover Sarabi/Shenzi, Swing), Balungile Gumede (Cover Sarabi, Swing), Lusindiso Dubula (Cover Banzai, Cover Pumbaa, Swing), Sithembiso Gumbi (Antilope, Cover Banzai), Lungisani Dlomo (Swing), Amos Nojiyeza (Swing), Harvey Sizwe Nkabinde (Swing), Hlengiwe Khubone, Sanele Gwala, Wilson Mduduzi Nqubezelo

Tänzer:innen: Gesse Robinson (Dance Captain, Fight Captain, Swing), Joice Nogueira (Dance Captain, Swing), Erick Somoza Arenas (Cover Ed), Bathembu Myira (Cover Ed), Patrick Tembelani Mngeni (Swing), Sheila Hernandez (Swing), Tertia Coetzee (Swing), Willians Santos Ferreira (Swing), Yamile Tamayo Martinez (Swing), Bobby Strong (Swing), Darlan Santos de Jesus (Swing), Ednei da Silva Cruz, Gyman Reeb, Hinako Sakuraoka, Isis Paula Barbosa dos Santos Gonsalves, Karolyn Maria Aloma Gainza, Monique Smith-McDowell, Noah Souza, Prima Tharathep

Sängerin & Tänzerin: Wendy Williams