Die diesjährigen Sommerspiele Sitzenberg, die schon seit zwei Jahrzehnten im Arkadenhof des historischen Schlosses Sitzenberg stattfinden, läuten erneut den Kultursommer in Niederösterreich ein. Das Schloss, eingebettet in die Gemeinde Sitzenberg-Reidling, dient nicht nur als Kulisse für diese hochkarätigen Theaterdarbietungen, sondern auch als Bildungsstätte.

Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hat die Niederösterreichische Landesregierung in ihrer März-Sitzung 2024 eine Förderung für die Sommerspiele Sitzenberg für die nächsten drei Jahre (2024–2026) in Höhe von 170.000 Euro beschlossen.

„Die Sommerspiele Sitzenberg begeistern schon seit 20 Jahren im malerischen Schloss Sitzenberg das Publikum. Dieses Jahr eröffnen sie als Teil des Theaterfests Niederösterreich den Kultursommer in Niederösterreich, bei dem auch heuer wieder viele großartige Produktionen auf dem Programm stehen“, verkündet Mikl-Leitner.

Das 20. Jubiläum der Sommerspiele im Juni 2024 verspricht mit einem Ensemble aus beliebten Schauspielern wie Pia Baresch, Sandra Högl, Felix Kurmayer, Thomas Koziol, Hubert Wolf und Anke Zisak in der Komödie „Mirandolina“ von Carl Goldoni, unter der Regie von Reinhard Hauser, ein besonderes Highlight zu werden.

Das Musikfestival Steyr begeht unter der Leitung von Karl-Michael Ebner und dem lebendigen Leitsatz „30 Jahre und kein bisschen leise“ seinen Jubiläumssommer. Zwischen dem 25. Juli und dem 10. August 2024 steht die Inszenierung der „Rocky Horror Show“, eines global gefeierten Musicalklassikers, im Mittelpunkt der Festlichkeiten. Die Besetzung für das Jubiläumsereignis, zu der Persönlichkeiten wie Christian Funk, Christoph Stocker, Ben Connor, Rebecca Soumagné, Jil Clesse, Sarah Kornfeld, Michael Konicek und Nik Raspotnik gehören, garantiert eine außergewöhnliche Aufführung. Dieses Ensemble vereint aufstrebende Talente mit bewährten Publikumsmagneten, deren vielfältige Erfahrungen bis hin zu Auftritten am Broadway reichen.

Karl-Michael Ebner: „Wir haben uns in den vergangenen 30 Jahren insbesondere mit unseren Musical-Produktionen einen Namen gemacht. Die ‚Rocky Horror Show‘ ist dabei nicht nur eines der erfolgreichsten Musicals überhaupt, sondern auch eine der ersten Musical-Produktionen, für die wir als Musikfestival Steyr gefeiert wurden. Ich bin mir sicher, dass unser großartiger Cast für eine unvergessliche Jubiläumsshow sorgen und die Bretter im Steyrer Schlossgraben nicht nur sprichwörtlich zum Beben bringen wird!“

In diesem Sommer der Erinnerung lässt das Musikfestival Steyr seine eigene Geschichte Revue passieren, indem es die „Rocky Horror Show“ erneut auf die Bühne bringt, ein Werk, das vor mehr als zwei Jahrzehnten seine Premiere in Steyr feierte, seinerzeit im atmosphärischen Alten Theater. Die strikte Regieanweisung von Richard O’Brien’s Werk lässt zwar wenig Interpretationsspielraum, doch die gezielte Auswahl des Jubiläumsensembles stimmt hoffnungsvoll. Angeführt von Christian Funk in der Rolle des wagemutigen Dr. Frank N. Furter, verspricht das Zusammenspiel der jungen Hoffnungsträger mit den etablierten Stars eine spannende Darbietung. Christoph Stocker schlüpft in die Rolle des eigenwilligen Butlers Riff Raff, während Ben Connor und Rebecca Soumagné, die bereits mehrfach erfolgreich zusammen auftraten, erneut als Paar Brad Majors und Janet Weiss zu sehen sind. Mit seinem Steyr-Debüt bereichert Michael Konicek als Rocky die Produktion. Ergänzt wird die Besetzung durch den vielseitigen Nik Raspotnik (Eddie/Dr. Scott), Jil Clesse aus Luxemburg (Magenta), Newcomerin Sarah Kornfeld (Columbia) und die Phantoms Yannicka Mraz, Sophie-Theres Völkl, Marjeta Urch, Sandra Bell, Kaisa Pusnik und Thomas Huber, der auch die Choreografie übernimmt.

Der Kulturverein ergo arte wurde im Jahr 2015 von David Czifer und Max Mayerhofer gegründeten, um ungewöhnliche Kulturprojekte aus allen künstlerischen Bereichen zu entwickeln. Dabei ist dem Verein die Auseinandersetzung mit aktuellen, zeitgenössischen Themen besonders wichtig.

Das Ziel des Vereins ist es vor allem Theater- und Filmproduktionen zu entwickeln, die den zeitgenössischen gesellschaftlichen Diskurs fördern sowie dem Zuseher durch die künstlerische Arbeit Denkanstöße zur Bewältigung dieses Diskurses anbieten. Dabei sollen Kulturinhalte für ein kritisches Publikum- jenseits des main streams – vermittelt werden.

ergo arte veranstaltet und produziert interdisziplinäre Events mehrheitlich in Österreich, sowie im gesamten deutschsprachigen Raum: Theaterproduktionen, Filmvorführungen, Lesungen, Ausstellungen, Buchpräsentationen und diskursive Plattformen.

Die ergo arte Produktionen sollen Brennpunkt für gesellschaftliche Reibungsflächen, Konflikte, Denkfelder, Bewegungen und Strömungen sein. Hier stehen unterschiedliche Benennungen & Erzählweisen, unterschiedliche Quellen & Arbeitsmethoden und eigene Energien & Neugierde im Fokus.

Außerdem möchte der Verein Künstler:innen in ihrer beruflichen Tätigkeit miteinander vernetzen und dadurch ihren Austausch fördern.

Mit HENRY V. – ein Schlagabtausch um die Kirschen in Nachbars Garten – kommen ergo arte am Freitag 23. Februar 2024 um 19.30 Uhr in die kulturbühne dakig nach Gänserndorf in Niederösterreich – mit Max Mayerhofer, David Czifer und Mara Koppitsch / Regie und Textfassung: Peter Pausz

Über David Czifer

Schauspielausbildung in Wien. Studium der Komparatistik an der Universität Wien.

Theater: Theater Drachengasse, Stadttheater Walfischgasse, Stadttheater Wels, Schaubühne Wien, Linzer Kellertheater, Theater­ Grenzenlos, Theater zum Fürchten, Theater Spielraum, Ateliertheater, THEO, Viertelfestival Niederösterreich u.a. Diverse Sommerfestspiele u.a.: Sommertheater Meggenhofen, Festwochen Gmunden, Komödienspiele Mödling, Shakespeare in Styria.

Seit 2005 Ensemblemitglied der Shakespearefestspiele Mödling.

Gemeinsam mit Max Mayerhofer 2013 Gründung des LAST­KRAFT­THE­A­TER, das seither jedes Jahr durch Ostösterreich rollt, und 2015 Gründung des Kulturvereins ergo arte.

Kulturpreis des Landes Niederösterreich 2019 und Maecenas 2020.

2021–2024: Jurytätigkeit für den Kulturpreis Niederösterreich im Bereich Darstellende Kunst.

Tourneen durch Österreich, Kroatien (u.a. die Nationaltheater Varaždin und Rijeka) und die Ukraine.

Lesungen u.a.: Schauspielhaus Wien, Literaturhaus Wien, Pen Club, Podium Festival Mödling. FILM: Der Tunnel (2015, Produktion) Gün ve Gece (2013, Produktion) Diagonale u.a.; Gföhl (2012); Lautlos (2010, Produktion / Regie) Young Cuts Montreal; u.a.

Über Max Mayerhofer

Schauspielausbildung in Wien, Studium Kulturmanagement an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Theater (Auswahl): Theater in der Josefstadt, Kammerspiele Wien, Odeon, Volkstheater, Scala Wien, Metropol, Ensembletheater, Wiener Festwochen, Festival d‘ Aix-en-Provence, Stadttheater Mödling, Shakespeare-Festspiele Mödling, TheaterHerbst Grenzenlos, Uhrturmkasematte Graz 2003. Kulturpreis des Landes Niederösterreich 2019 und Maecenas 2020.

Arbeiten mit: Patrice Chéreau, Michael Gruner, Bruno Max, Peter M. Preissler, Umut Dag, Peter Kern, Peter Pausz, Nicole Fendesack, Georg Biron und Ursula Leitner.

Zuletzt zu sehen in: Aventura (Regie: Bruno Max, 2023), Ein seltsames Paar (Regie: Nicole Fendesack, 2023), Valentins Panoptikum (Regie: Peter Pausz, 2023), Reigen (Regie: Peter Pausz 2022), Des is afoch so (Regie: Nicole Fendesack 2022), Der Lechner Edi schaut ins Paradies (Regie: Peter Pausz, 2021), Höllenangst (Regie: Nicole Fendesack, 2021), Kunst (Regie Ursula Leitner, 2020), Der Weibsteufel (Regie: Peter Pausz, 2019), Josef Roth wirklich: Böse, besoffen und sehr gescheit (Regie: Georg Biron), Ich und Ich (Regie: Michael Gruner), The Madness of King George III (Regie: Bruno Max)
Film: Gün ve Gece (2013, Produktion) Diagonale u.a., Cop-stories Regie: Umut Dag 2015.

Zusammen mit David Czifer Gründung der Vereine LASTKRAFTTHEATER und ergo arte.

Max Mayerhofer ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und hat noch keine Vorstellung des Vereins ergo arte versäumt.

Mit der Konzertreihe Urban Fusion bringt die Jeunesse junge Künstler:innen mit einem vielseitigen und frischen Programm auf die Bühne des Porgy & Bess.

Junge Bands erhalten mit Urban Fusion eine Plattform für Clubkonzerte im Bereich Jazz/Soul/Pop/Hiphop mit aktuell vier Doppelkonzerten pro Jahr im Porgy & Bess in Wien.

Frei von vorgegeben Strukturen & Formaten und mit einer starken, genreübergreifenden Musikvielfalt entstehen dabei Projekte & Konzerte verschiedenster Stilrichtungen von Jazz über Groove-Pop, Salsa, Hip-Hop, R&B bis hin zu Indie-Dance – von einer 18-jährigen Songwriterin bis zu einem 13-köpfigem Latin-Ensemble ist bei Urban Fusion alles möglich.

Somit kann mit der Leidenschaft und dem Einfluss der jüngsten Generation von kreativen Künstler:innen eine neue Bandbreite an musikalischer und gesellschaftlichen Diversität entstehen – voller Energie, Toleranz, Gleichberechtigung und ehrlichem Sound.

Mit dabei sind und waren Kernfusion, Friida, Bernhard Brassmann, Candlelight Ficus, Laura Zotti, AR Project Band, Anja Om Plus, Vienna Composers Bigband, Bondi Fern, Hidden Gemz, HALM, Chez Fria, yvonne moriel :: sweetlifequartet, MAALO feat. YFPG

Am 15. März 2024 war Neiyla & Mary Jane’s Soundgarden und am 24. Mai 2024 No Harm Done Quartet & Full Crimp auf der Bühne des Porgy & Bess in Wien zu erleben.

Beim Valentinstag-Gewinnspiel der Kindernothilfe-Österreich jetzt Tickets für das Urban Fusion Konzert von Neiyla und Mary Jane´s Soundgarden gewinnen.

Henry Mason und Thomas Zaufke bescherten dem Landestheater Linz mit „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ schon ausverkaufte Vorstellungen, begeisterte Kritiken und vier Deutsche Musical Theater Preise, unter anderem den für das Beste Musical.

Als Auftragswerk des Landestheaters Linz entwickelten Henry Mason (Libretto) und Thomas Zaufke (Musik) den Musicalthriller DIE KÖNIGINNEN – eine musikalische Story über die Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. von England, der am 10. Februar 2024 seine Uraufführung feierte.

Kaleidoskopartig werden die schicksalhaft miteinander verwobenen Biografien der Großkusinen nachgezeichnet. Beide Frauen mussten zeit ihres Lebens darum kämpfen, sich in der elisabethanischen Männerwelt zu behaupten. Sie verfolgten sehr unterschiedliche Strategien: Elisabeth stilisierte sich als „Virgin Queen“, um nicht durch eine Ehe ihre Macht zu schmälern. Maria dagegen sah sich gezwungen, durch eine Heirat ihre Position als Königin von Schottland zu sichern. Intrigen und der unglücklich gewählte Ehemann führten zu Mord, Skandalen und schließlich Marias Flucht nach England, wo sie von Elisabeth unter Hausarrest gesetzt und nach 20-jähriger Haft hingerichtet wurde.

Ein dramatischer Stoff für ein großes neues Musical, das am Linzer Musiktheater von Simon Eichenberger inszeniert und choreografiert wurde. Die musikalische Letung liegt bei Tom Bitterlich und in den Hauptrollen glänzen die Linzer Landestheater Publikumslieblinge Daniela Dett und Alexandra-Yoana Alexandrova.

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung und Choreografie: Simon Eichenberger
Bühne: Stephan Prattes
Kostüme: Conny Lüders
Lichtdesign: Michael Grundner
Dramaturgie: Arne Beeker
Leitung Extrachor: David Alexander Barnard
Nachdirigat: Juheon Han

Die Cast

Maria Stuart: Alexandra-Yoana Alexandrova
Elisabeth I.: Daniela Dett
William Cecil, Elisabeths Staatssekretär: Christian Fröhlich
Henri II., König von Frankreich / Earl of Moray, Marias Halbbruder, u. a.: Gernot Romic
Morton, Morays Vertrauter / Erzbischof / James V. / Papst Pius V. u. a.: Max Niemeyer
Marie de Guise, Marias Mutter / Kat Astley, 1. Hofdame Elisabeths, u. a.: Sanne Mieloo
Caterina de Medici, Gattin Henris II. u. a.: Ariane Swoboda
François II., Dauphin, Marias erster Mann / David Rizzio, Marias Privatsekretär / James VI., Marias Sohn, u. a.: Lukas Sandmann
Lord Darnley, Marias zweiter Mann, u. a.: Lucius Wolter
Heinrich VIII., Elisabeths Vater / Earl of Bothwell, Marias dritter Mann, u. a.: Karsten Kenzel
Walsingham, Elisabeths Geheimdienstchef, u. a.: Enrico Treuse
Marie Fleming, Marias Hofdame: Gabriela Ryffel
Marie Beaton, Marias Hofdame: Valerie Luksch
Marie Livingston, Marias Hofdame: Livia Wrede
Marie Seton, Marias Hofdame: Lynsey Thurgar
Earl of Leicester, Elisabeths Geliebter / Anthony Babington, Verschwörer, u. a.: Joel Parnis
Gilbert Gifford, englischer Spion, u. a.: Kevin Arand
Kapitän u. a.: Maximilian Klakow
Anwältin u. a.: Sarah Zippusch
Ensemble: Ulrike Figgener, Stefan Gregor Schmitz, Matteo Vigna
Kleine Maria / Kleiner James: Leonie Cydlik, Rosa Gruber
Junger James: Raphael Naveau, Max Nimführ

Extrachor des Landestheaters Linz

Bruckner Orchester Linz

Landestheater Linz
Oö. Theater und Orchester GmbH
Promenade 39
4020 Linz

Die chronologische Story

1587 Elisabeth I. unterschreibt Maria Stuarts Todesurteil. In einem letzten Gespräch in ihren Köpfen reflektieren die beiden Königinnen über ihren gemeinsamen Weg und sein tragisches Ende.

1542-46 Wenige Tage nach Marias Geburt stirbt ihr Vater James V., und sie wird Königin von Schottland. Verschiedene Kräfte wollen Maria für ihre Zwecke gewinnen. Ihre Mutter Marie de Guise geht schließlich auf einen Ehevertrag mit Frankreichs Dauphin François ein. Maria wird mit fünf Jahren nach Frankreich geschickt, um dort am Hof aufzuwachsen.

1558-59 Maria heiratet François und wird Kronprinzessin von Frankreich. ― In England wird Elisabeth I. zur Königin gekrönt. Sie wird mit einem Schreiben des französischen Königs konfrontiert, laut dem nicht sie, sondern Maria die wahre Königin Englands sei. Zusätzlich muss sie sich mit streitenden Protestanten und Katholiken im Parlament herumschlagen, unter ihnen ihr Staatssekretär William Cecil, der Diplomat Francis Walsingham und der Erzbischof von Canterbury. Sie steht vor der Frage, wie ihre Church of England aussehen soll.

1559-60 Nach dem Tod des französischen Königs wird Maria Königin von Frankreich. Doch es gibt ein Problem nach dem anderen: In Schottland findet eine protestantische Revolution statt, Elisabeths Parlament will sie dazu bringen, auf den englischen Thron zu verzichten, schließlich stirbt François. Sie verliert nicht nur ihren Mann, sondern auch die französische Krone.

1561-63 Maria kehrt nach Schottland zurück, um dort Königin zu sein. Bald gibt es Konflikte zwischen der katholischen Maria und ihrem neuen protestantischen Parlament, angeführt von ihrem Halbbruder James, dem Earl von Moray, und Lord Morton. Vor allem ihr katholischer Sekretär Rizzio stößt auf Ablehnung. ― Zeitgleich gibt es in England Streitigkeiten, da Elisabeth sich weigert, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Zwei mächtige Frauen sorgen für Unmut bei den ihnen untergebenen Männern. Die Königinnen treten in Briefkontakt, um ihre Konflikte beizulegen, doch Elisabeth sagt das geplante Treffen schließlich ab.

1563-66 Maria gibt bekannt, dass sie durch eine neue Ehe eine katholische Allianz anstrebt, was England gar nicht gefällt. Elisabeth schlägt stattdessen ihren eigenen Liebhaber, den protestantischen Earl von Leicester, als Ehemann für Maria vor. Um sich aus der Affäre zu ziehen, bringt dieser stattdessen den katholischen Henry Stuart, Lord Darnley, ins Spiel. Maria entscheidet, diesen zu heiraten, bereut die Entscheidung jedoch rasch, da er sich als untreuer und machtbesessener Lebemann entpuppt, dem der Titel des Prinzgemahls nicht ausreicht.

1566 Moray, Morton und Darnley wollen Rizzio loswerden. Sie stürmen die privaten Zimmer der schwangeren Maria und ermorden Rizzio. Der „treue“ Earl of Bothwell eilt Maria zu Hilfe und bringt sie in Sicherheit. Nach der Geburt ihres Sohnes James bestimmt Maria Elisabeth zu seiner Taufpatin.

1567 In Edinburgh stirbt Darnley bei einem Bombenattentat. Entgegen ersten Befürchtungen hat Maria überlebt. Dies führt zu einem Verdacht: Wie konnte Maria entkommen? Wusste sie vom Attentat? Ist sie womöglich verantwortlich für die Ermordung ihres Gatten?

1567 Alle halten Maria für eine Mörderin, denn Moray streut Gerüchte, Bothwell habe Darnley im Namen Marias umbringen lassen. ― Bothwell isoliert Maria unter dem Vorwand einer Revolte gegen sie, und zwingt sie, ihn zu heiraten. Die Ehe wird als Beweis ihrer Schuld aufgefasst, und Morays Armee zieht gegen Bothwells Männer in den Krieg. Maria will sich stellen und Klarheit schaffen, doch Bothwell gesteht ihr, dass Moray den Mord in Auftrag gegeben hat und er ihn tatsächlich ausgeführt hat. Ihm gelingt schließlich die Flucht, Maria ergibt sich und wird verhaftet.

1567-58 Maria sitzt gefangen in Loch Leven und wird durch Morton zur Abdankung zugunsten ihres Sohnes James gezwungen. Dieser wird nun durch Moray aufgezogen, der damit als Regent Schottlands agiert. Maria gelingt schließlich die Flucht, und sie bittet Elisabeth um Unterstützung, um ihren Thron wiederzubekommen. Cecil überzeugt Elisabeth, Maria zu einer Sonderkommission vorzuladen, um ihre Unschuld im Mordfall Darnley festzustellen.

1568-69 Die Sonderkommission findet statt, doch Maria darf nicht persönlich erscheinen. Stattdessen sagt Moray, der wahre Mörder, vor Gericht aus und versucht mittels gefälschter Briefe Marias Schuld zu beweisen. Elisabeth ist nicht überzeugt, doch Maria verweigert eine erneute Vorladung. Da kein finales Urteil erreicht werden kann, wird Maria weder schuldig noch unschuldig gesprochen.

1569-85 Maria verbringt die nächsten 16 Jahre mit ihren Hofdamen in Hausarrest. Ihr Sohn wird währenddessen in aller Form zum König erklärt. Maria erhofft sich von ihm die Befreiung aus der Haft– vergebens.

1585 Elisabeth wird durch den Papst exkommuniziert, ein katholischer Terrorist versucht ein Attentat auf sie, und die spanische Armee steht bereit, in England einzumarschieren. Aufgrund der realen Gefahr für Elisabeths Leben und das englische Volk wollen Elisabeths Getreue Marias Schuld ein für alle mal beweisen und sie endgültig vernichten. Nach langem Abwägen entscheidet Elisabeth sich für das Wohl des Landes. Sie weist an, Beweise zu schaffen.

1586 Walsingham und Cecil schleusen einen Maulwurf in Marias Getreue ein: Gilbert Gifford, der als ihr neuer „Briefträger“ agiert. Sie erfahren, dass Anthony Babington plant, Elisabeth zu ermorden und Maria als Königin einzusetzen. Gifford vermittelt den Kontakt zu Maria, diese gibt ihren Segen für den Plan und setzt ihre Unterschrift darunter. Damit ist der Beweis geschaffen, dass sie Elisabeth tot will. Diese muss nun das Todesurteil für Maria unterschreiben.

1587 Am Morgen ihrer Hinrichtung findet Maria in ihrem Glauben Frieden. Nach ihrem Tod ist Elisabeth die einzige Königin von England. Sie wird England bis zu ihrem Tod 1603 regieren.

Nicht alle Daten sind historisch korrekt. Teilweise wurden sie aus dramaturgischen Gründen vom Autor geändert.

Über das Leading Team

Tom Bitterlich – Musikalische Leitung

Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“.

Von 2003 bis 2015 war Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert. Daneben spielte er auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story. Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Circus Krone.

An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish. Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz (Oberösterreich) und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young , Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812 und School of Rock inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home und Tootsie nach.

Simon Eichenberger – Inszenierung und Choreografie

Der renommierte Regisseur und Choreograph erhielt seine Ausbildung im Schweizer Kammerballett in Zürich. Seine mehrfach ausgezeichneten choreografischen Arbeiten (z.B. Wunder von Bern , In 80Tagen um die Welt, Catch Me If You Can, Rebecca) führten ihn u. a. ans Salzburger Landestheater, ans Theater St. Gallen, ans Musiktheater Linz und ans Theater in der Josefstadt, zu Stage Entertainment , den Salzburger Festspielen sowie an die Vereinigten Bühnen Wien. Er übernahm Regie und Choreografie am Staatstheater Schwerin, am Musiktheater Linz, sowie für die Luisenburg Festspiele.

Zuletzt inszenierte er Die lustigen Nibelungen an den Landesbühnen Sachsen, Titanic am Musiktheater Linz, Der König und ich bei den Seefestspielen Mörbisch , Pippin an der Staatsoperette Dresden, die Deutschsprachige Erstaufführung von Parade am Theater Regensburg sowie Dällebach Kari bei den Thunerseespielen, wofür er den Deutschen Musical Theater Preis 2023 erhielt. Singin in the Rain feierte in dieser Spielzeit am Salzburger Landestheater seine Premiere.

In Linz choreografierte er Seven in Heaven, Show Boat, The Who’s Tommy, Into the Woods, Grand Hotel, In 80 Tagen um die Welt, Die spinnen, die Römer!, außerdem übernahm er zusätzlich die Inszenierung bei Forever Young, Lieder für eine neue Welt und Titanic. www.simoneichenberger.com

Stephan Prattes – Bühne

Stephan Prattes zählt zu den gefragtesten Bühnenbildnern im deutschsprachigem Raum. Seit 1998 arbeitet er als Ausstatter sowie als Regisseur in zahlreichen Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz, darunter Opernhaus Graz, Staatstheater Kassel, Staatstheater Braunschweig, Schauspiel Dresden, Festspiele Bad Hersfeld, Staatstheater Saarbrücken, Haus für Mozart Salzburg, Volksoper Wien, Ruhrtriennale, Komische Oper Berlin. Er ist der Gründer des österreichischen Kinder- und Jugendtheaters „MKT-Theater“ in Graz. Zudem ist er Ausstatter des legendären Comedy-Trios Die Geschwister Pfister. Für die Welturaufführung von I Am From Austria der Vereinigten Bühnen Wien wurde er für den österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.

Als Regisseur inszenierte er u. a. die Show Sayonara Tokyo im Berliner Wintergarten und erhielt dafür die Auszeichnung Show des Jahres. 2023 wurde er für sein Bühnenbild zu der Produktion Scholl – die Knospe der weißen Rose” für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert. 2022 gründete er in Österreich das innovative Theater & Kulturunternehmen Zirkus Prattes in Graz.

Conny Lüders – Kostüme

Conny Lüders lebt und arbeitet in Berlin. Sie entwarf neben zahlreichen anderen Produktionen die Kostüme für Kiss Me Kate, La cage aux folles, Spamalot, Rocky Horror Show, Cabaret, West Side Story, Sister Act, Chess, Der Schuh des Manitu, Carmen an der Felsenreitschule Salzburg, die Uraufführung Robin Hood – das Musical (Fulda) und die Uraufführung Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Fürth). Demnächst gestaltet sie das Kostümbild für die Neuinszenierung von A Chorus Line (Bad Hersfelder Festspiele) sowie für Mozart! (Prinzregententheater München) und Chess (Bühne Baden). Zusammen mit Uta Loher entwarf sie u. a. die Kostüme für die Uraufführungen Dällebach Kari, Der Besuch der alten Dame (Thuner Seefestspiele und Vereinigte Bühnen Wien – Beste Ausstattung Österreichischer Musiktheaterpreis 2015), I Am From Austria (Vereinigte Bühnen Wien), Der Mann mit dem Lachen (Staatsoperette Dresden), am Friedrichstadtpalast Berlin für die Grand Shows Casanova, Berlin erleuchtet und Show Me und die Uraufführung Rock Me Amadeus – Das Falco Musical (Vereinigte Bühnen Wien).

Michael Grundner – Lichtdesign

Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen auf der ganzen Welt verantwortlich. Seit 2012 Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Galakonzerte. 2014 wurde er für sein Design für Flashdance als „Bester Lichtdesigner“ ausgezeichnet.

Er kreierte das Lichtdesign für Jesus Christ Superstar an den VBW, Tosca, Aida, La Bohème bei den Opernfestspielen St. Margarethen, Catch Me If You Can am Theater in der Josefstadt sowie an der Staatsoperette Dresden, Matterhorn, Tanz der Vampire, West Side Story am Theater St. Gallen, Footloose und Hair in Amstetten, Gypsy an der Volksoper Wien, Le Nozze Di Figaro an der Oper Graz, Der Freischütz am Opernhaus Kobe in Japan, Don Camillo & Peppone am Theater St. Gallen und in Wien, Disney’s Frozen in Concert (Tournee), Ghost in Berlin, Hamburg und Stuttgart sowie für die Tourneen von Luther! und Wahnsinn!

Mit über 20 Lichtdesigns für Musicals im Musiktheater Linz (u. a. Show Boat, Les Misérables, Tommy, In 80 Tagen um die Welt, Ghost, Hairspray, Ragtime, Ein Amerikaner in Paris, Sister Act, Piaf, Titanic, Priscilla, Anastasia, Catch Me If You Can, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, School of Rock, Tootsie) in den letzten zehn Jahren ist er maßgeblich beteiligt am anhaltenden Erfolg des Linzer Musicalensembles.

Musical For Future – so heißt das Künstlerkollektiv, das von Katrin Schweiger (Hauskomponistin am Salzburger Landestheater) und Paula-Kristin Friebel (auch im Verein „OFFstage Germany“ aktiv) gestartet wurde.

Die Ähnlichkeit zur bekannten Bewegung „Fridays for future“ kommt nicht von ungefähr, denn Sinn des Kollektivs ist es mit Musical-Musikvideos auf Probleme unserer Zeit aufmerksam zu machen und die Zuseher:innen zum Handeln zu bewegen. Allerdings will MUSICAL for FUTURE – im Unterschied zu „Fridays for future“ – nicht nur Umweltthemen, sondern auch Rassismus, Sexismus oder Mental-Health-Thematiken ansprechen – alles Themen, die in unserer Gesellschaft und unserem Alltag mehr Aufmerksamkeit bedürfen.

Das erste Musikvideo „Maskenball auf der Titanic“ mit einem Text von Paula-Kristin Friebel und Musical-Legende Gernot Kranner (bekannt aus der Uraufführung von „Tanz der Vampire“ als Professor Abronsius) ging am 15. Oktober 2023 auf Youtube und Instagram online. Der Song handelt von der immer näher rückenden Klimakatastrophe und stellt die Frage, was uns wichtiger ist: in Gewohnheit und Bequemlichkeit leben oder aktiv werden, um diesen Planeten doch noch zu retten. Regie führte Maria Floiger (Regie Uraufführung „La Dolce Vita“ im Culinartheater Nürnberg). Als Darstellende mit dabei sind Alexander Auler, Judith Dorothea Altencamp, Steffi Regner, Martin Mulders, Janina Moser, Leonie Kappmayer, Stephan Luethy und Carina Krämer. Schlagzeug spielte Daniel Mayer und Gitarre Oliver Thediek. Der Schnitt des Videos stammt von Meike Niermayer und für das musikalische Mixing war Justin Lehmann-Friese zuständig.

Musical For Future
Musical For Future

Musical For Future will „Unterhaltung mit Haltung“ liefern und möche in Zukunft andere Künstler:innen bitten, ihren Namen zu nutzen, um Projekte über Themen, die sie bewegen, zu realisieren.

Wenn ihr also Künstler:in seid und eine Idee habt, die Teil der Aktion sein könnte folgt Musical For Future auf Facebook, Instagram oder Youtube. Darstellerinnen, Musiker:innen, Tänzer:innen, Produzent:innen, Cutter:innen, Autor:innen, Komponist:innen, Mitarbeiter:innen auf und hinter der Bühne aus dem Profibereich – aber auch Amateure, Fans und Freunde und alle am Genre Musical interessierten Menschen sind herzlich eingeladen, das „Musical For Future – Team“ zu kontaktieren und sich einzubringen. Das große Ziel nach weiteren Videos ist ein abendfüllendes Galakonzert für eine gute Sache mit dem Material, das durch die Videos zusammenkommt.

Kennt ihr schon KÜNSTLERFAMILIE?

KÜNSTLERFAMILIE bietet Künstler:innen, Künstleragenturen und Businesspartner (Spielstätten / Ausbildungsstätten / Unternehmen / Medien / Agenturen / Regionen, Städte, Gemeinden) sowohl Sichtbarkeit (Reichweite, Interaktionen, Traffic) als auch Vernetzungsmöglichkeiten.

Alle KÜNSTLERFAMILIE-Mitglieder können sich und ihre Angebote über eigene Profile & Platzierungen präsentieren und sich untereinander vernetzen. Künstler:innen werden dabei auch bei der Entwicklung ihrer Personenmarke, bei Präsentations- & Kommunikationsmaßnahmen und bei Job-Angeboten begleitet.

Die Registrierung ist kostenlos und auf Wunsch können Künstler:innen, Künstleragenturen und Businesspartner weitere Marketing- und Präsentations-Features über Upgrade-Pakete freischalten.

Von 11.04. bis 21.04.2024 ist ZAUBERFLÖTE – DAS MUSICAL im Deutschen Theater München zu sehen.

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Gemeinsam mit Regisseur & Buchautor Benjamin Sahler und Songtexter Aino Laos hat der preisgekrönte Komponist Frank Nimsgern ein mitreißendes neues Musical geschaffen, das 2024 seine Welturaufführung auf der Bühne des Deutschen Theater Münchens feiert. Nimsgern´s Zauberflöte schlägt mit grandiosen neuen Songs und Zutaten der berühmten Oper eine Brücke zwischen den Epochen und verbindet Menschen jeden Alters.

Mit dabei sind u.a. „Pamina“ Misha Kovar, „Tamino“ Patrick Stanke, „Papagena“ Stefanie Gröning und „Papageno“ Tim Wilhelm. Die Rolle der „Königin der Nacht“ übernimmt Katja Berg, als „Sarastro“ ist Christian Schöne und als „Monostatos“ ist Chris Murray zu sehen.

Die Zauberflöte – von Wolfgang Amadeus Mozart bis Frank Nimsgern

Mit „Die Zauberflöte“ gelang dem österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart 1791, kurz vor seinem Tod, ein wahres Meisterwerk. Die Arie der Königin der Nacht und das Lied des Vogelfängers sind auch denen bekannt, die die Oper nie gesehen haben. Sie erzählt vom jungen Prinzen Tamino, der von der Königin der Nacht ausgesandt wird, ihre Tochter Pamina vor dem geheimnisvollen Sarastro zu retten. Gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno zieht er los und muss sich schon bald drei schweren Prüfungen stellen …

Sein erster Besuch der „Zauberflöte“ ist Frank Nimsgern bis heute eindrucksvoll in Erinnerung geblieben. Schon lange wollte sich der Komponist bekannter Musicals wie Jack the Ripper, Der Ring, POE, Snow White, Der Mann mit dem Lachen, 5 Grandshows im Berliner Friedrichstadtpalast wie z.b. „Qi“ oder „Elements“ Mozarts Meisterwerk nähern. „Basis ist das Original, daraus entwickelt sich mein filmisches, kaleidoskopartig erweitertes Kopfkino. Jeder Szene und jedem archaischen Charakter in dieser Komposition habe ich eine neue musikalische Farbe und ein eigenes musikalisches Stil-Spektrum gegeben. Und wenn ich das ein oder andere Mal Mozart zitiere, geschieht es mit einer tiefen Verneigung.“, meint Frank Nimsgern.

Frank Nimsgern hat die Geschichte der Zauberflöte neben einem großen sinfonischen Score nun mit einer Fülle neuer Songs der unterschiedlichsten Stilrichtungen von Rock über Pop bis Latin in ein modernes musikalisches Gewand gekleidet. Immer wieder verwoben mit intelligent eingebauten Zitaten der berühmten Oper. In Nimsgerns Liedern trifft Cembalo auf E-Gitarre, Ballade auf Rock Song und die Wiener Klassik auf das 21. Jahrhundert. Mozart-Fans dürfen sich zudem auf eine komplett neu arrangierte Arie der „Königin der Nacht“ freuen.

Die Liebesgeschichte überrascht mit unerwarteten Wendungen und die bekannten Figuren erscheinen in zeitgemäßem Kontext. Dabei werden Themen wie Emanzipation, Rassismus und Patriarchat hinterfragt und die Grenzen von Gut und Böse verschwimmen. Neben der Musik führen ein opulentes Bühnenbild, farbenprächtige Kostüme, mitreißende Choreografien durch ein zauberhaftes Labyrinth aus Liebe, Verrat und Abenteuer.

ZAUBERFLÖTE – DAS MUSICAL

Musik: Frank Nimsgern
Buch und Regie: Benjamin Sahler
Songtexte: Aino Laos
Choreographie: Stefanie Gröning, Anna Martens, Alina Groder

Die Cast

Tamino: Patrick Stanke
Pamina: Misha Kovar
Papageno: Tim Wilhelm
Papagena: Stefanie Gröning
Sarastro: Christian Schöne
Königin der Nacht: Katja Berg
Monostatos: Chris Murray
Kakadu: Mario Mariano
Das Orakel: Anna Maria Kaufmann

Ensemble: Angelika Erlacher, Madeleine Haipt, Elisa Rehlinger

Das Kammermusical DAVOR/DANACH spielt auf raffinierte Weise und mit anspruchsvollen Melodien mit den Zeitebenen.

Komponiert und getextet wurde DAVOR/DANACH von Stuart Matthew Price, der selbst Musical-Darsteller ist (u.a. Riff Raff in The Rocky Horror Picture Show) und im Alter von 14 Jahren mit dem Komponieren begonnen hat.

DAVOR/DANACH war ursprünglich ein Auftragswerk für Japan und wurde in verschiedenen Workshop-Versionen erprobt. Nach einer Streaming-Version 2020 fand die vollständige szenische Live-Uraufführung 2022 in den Niederlanden statt, die (überarbeitete) britische Erstaufführung kam erst am 7. Februar 2024 im Southwark Playhose Borough in London auf die Bühne.

Am 10. April 2024 feiert das Musical seine deutschsprachige Premiere im Theater SPIELRAUM in Wien.

Die Story

Ami und Ben waren ein Paar, bis er nach einem Streit einfach verschwunden ist. Kaum hat die verlassene Ami mit Mühe ihr Leben wieder auf die Reihe gekriegt, steht Ben zufällig plötzlich wieder vor ihr: Ohne Erinnerung, ohne Gedächtnis an sein früheres Leben und ihre Beziehung – er hatte damals einen schrecklichen Autounfall und meint, er müsse wohl ein „ziemliches Arschloch“ gewesen sein, da niemand nach ihm gesucht hat und er keine Anknüpfungsmöglichkeit an seine frühere Existenz hat. In der Tat war er früher ein leicht verkrachter angehender Künstler, der als Kellner gejobbt hat, während Ami eine erfolgreiche Business-Frau unter dem Einfluss ihres reichen und dominanten Vaters war. Nach Bens Verschwinden hat sie ihr Leben radikal geändert und ist nun Galeristin.
In der Sekunde entscheidet sie sich, Ben nichts zu sagen, sondern ein ganz neues gegenseitiges Kennenlernen zu inszenieren, bei dem beide noch einmal ganz von vorn anfangen können. In reizvollen Rückblicken enträtselt sich allmählich die alte Geschichte, während in der neuen zunächst alles gut läuft … zu gut vielleicht …

Das Kammermusical DAVOR/DANACH

Musik und Songtexte: Stuart Matthew Price
Buch und ergänzende Songtexte: Timothy Knapman
Nach einem Originalkonzept von Stuart Matthew Price
Übersetzung: Robert G. Neumayr

Mit Denise Jastraunig und Florian Sebastian Fitz

Inszenierung: Robert G. Neumayr
Musikalische Leitung/Piano: Bernhard Jaretz

Gitarre: Patrick Henriquez, Niko Georgiades
Cello: Maike Clemens, Margarethe Vogler

Bühne: Raoul Rettberg
Kostüm: Anna Pollack
Lichtdesign: Tom Barcal
Assistenz: Alice Gonzalez-Martin
Foto: Barbara Pálffy

Premiere: Mittwoch, 10. April 2024, 19:30 Uhr

Vorstellungen:Do 11.4., Fr 12.4., Sa 13.4., Mo 15.4., Do 18.4., Fr 19.4., Sa 20.4., Mo 22.4., Do 25.4., Fr 26.4., Sa 27.4., Mi 1.5., Do 2.5., Fr 3.5. und Sa 4.5.2024 jeweils 19:30 Uhr

THEATER SPIELRAUM
Kaiserstraße 46
1070 Wien

Denise Jastraunig (Ami)

Denise Jastraunig wurde in Niederösterreich geboren und absolvierte ihre Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna. 2011 tourte sie mit CATS durch Europa und gab ihr Musical-Debut als Jellylorum/Griddlebone und Gumbie/Jenny Fleckenfell. Es folgten Engagements in Stuttgart; in REBECCA u.a. als ICH und in MAMMA MIA! als Ali und Sophie. Bei SHREK übernahm Denise die Funktion des Assistant Dance Captain, sowieso Fiona. Danach schwang sie sich bei TARZAN als Gorilla und als Jane über die Köpfe des Stuttgarter Publikums. Nach einem Stopp in Berlin bei SISTER ACT, u.a als junge Novizin Mary Robert, konnte Denise 2018 in Stuttgart als Cover der Titelrolle MARY POPPINS überzeugen. In Hamburg spielte sie bei KINKY BOOTS Maggie und die Rolle der Nicola. 2019 kehrte sie, für die Produktionen ELISABETH in Schönbrunn in ihre geliebte Heimat zurück. Es folgten CATS und REBECCA bei den Vereinigten Bühnen Wien und TWiST! im Wiener Metropol. Mehr zu Denise Jastraunig.

Florian Sebastian Fitz (Ben)

Florian Sebastian Fitz ist Schauspieler, Sänger und Musiker. Seit dem Abschluss seines Studiums an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, teilt der gebürtige Niederösterreicher seine Arbeit zwischen Film, Fernsehen, Theater und dem Schreiben und Produzieren eigener Songs zusammen mit seinem Bruder Felix („Fitz Brothers“) auf. Zu seinen jüngsten Fernseh- und Filmarbeiten gehören WALKING ON SUNSHINE (Staffel 1-3), SOKO DONAU (2 Episoden) und YOUR CHRISTMAS OR MINE 2, wo er neben Asa Butterfield vor der Kamera stehen durfte. Zu seinen Theater- und Musical Produktionen zählen unter anderem Cock (OFF Theater Wien), DREI MÄNNER IM SCHNEE (Gärtnerplatztheater, München), DIE FRAU VOM MEER (Armes Theater Wien), MOZART! DAS MUSICAL (Shanghai Culture Square), EATING RAOUL (MUK-Theater Wien) uvm. 2022 war er bei den Prisma Film Awards in Rom für seine Darbietung im Film GROUND CONTROL als „Bester Hauptdarsteller“ nominiert.

Robert G. Neumayr (deutsche Übersetzung, Inszenierung)

Robert G. Neumayr studierte Tanz, Gesang und Schauspiel an den Performing Arts Studios Vienna. Engagements u.a. am Raimund Theater Wien, Theater der Jugend Wien, an der Oper Graz, dem Volkstheater Wien und in der Off-Theaterszene in Wien, Berlin, München, Bozen und Ljubljana. In den letzten zehn Jahren vorwiegend als Regisseur, Produzent und Autor tätig. Spezialist für Erst- und Uraufführungen, u.a. THE TIMEKEEPERS“, HYPNOSIS, BROTHERS OF THUNDER, APARTMENT 3A, sowie die Jazzoper HOCHGESCHÄTZTES TIEFPARTERRE von Geri Schuller & Harald Friedl. Er inszenierte das Solo- Kammerchanson ENDLICH ALLEIN von und mit Mai Horlemann an der Volksbühne Berlin, wie auch den Off-Broadway Hit STRAIGHT als Deutschsprachige Erstaufführung am Schmidt Theater in Hamburg mit Gastspielen in Berlin. Er ist Leiter der freien Wiener Gruppe Open House Theatre, welche die Österreichische Erstaufführung von THE SUITCASE Anfang 2023 in einer bilingualen Fassung produzierte, bei der er auch für die deutschsprachige Übersetzung verantwortlich zeichnete. Seine letzte Regiearbeit war THE SUITCASE in englischer Fassung am Vienna’s English Theatre.

Bernhard Jaretz (Musikalische Leitung/Piano)

Bernhard Jaretz wurde 1991 in Wien geboren und studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Musikerziehung (mit den Hauptfächern Dirigieren, Gesang und Klavier) sowie Gesangspädagogik. 2014 gründet er die Vienna Lakeside Music Academy in der Seestadt und startet dort einzigartige Projekte mit Chor, Orchester und auf der Bühne. Seit 2017 koordiniert er die Fachprojekte eines Musikschwerpunkts mit jährlichen Chor-, Band- und Musicalprojekten an einem Gymnasium in Wien. Musikpädagogische Publikationen für das Institut für Musikpädagogik. Seit 2018 ist er als Chordirektor und musikalischer Assistent für die Neue Oper Wien (Intendanz: Walter Kobera) tätig. Als Dirigent und Pianist leitet und studiert er zahlreiche Produktionen ein, zuletzt: HERR LAVENDEL – Ein Familienmusical (UA 2023), OHNE AUGUST – Eine a cappella Oper (UA 2022) und THE LAST FIVE YEARS. Im Frühjahr 2024 betreut leitet er außerdem die Produktionen DAS KLEINE ICH BIN ICH und HEIDI für teatro Wien. Von 2021-2023 gründete und leitete er als Experte in diesem Tätigkeitsfeld für die Wiener Dommusik die Chorschule des Stephansdoms.

RAOUL RETTBERG (Bühne)

Raoul Rettberg war ursprünglich Schauspieler (u.a. in Vienna`s English Theatre, Schauspielhaus Graz, Österreichische Länderbühne, Open House Theatre) und hat sich schließlich auf die Erschaffung von Bühnenräumen verlagert, u.a. für CHRISMAS CAROL, APARTMENT 3 A, DRACULA des Open House Theatre. HERBSTSONATE für Theater SPIELRAUM (2023).

Anna Pollack (Kostüm)

anna * pollack – slow fashion design, eigenes Label. Kolleg für Mode- und Bekleidungstechnik, Maga. phil. der Theaterwissenschaft und Romanistik, Assistenzen und Kostümbild am Burgtheater Wien, Kostümbild Montréal; Lehrauftrag am Institut für Theaterwissenschaft. Filmarbeiten, Schulprojekte, Dschungel Wien, seit 2019 am Theater zum Fürchten (Wien/Mödling). Seit 2005 am Theater SPIELRAUM, zuletzt für VENUS IM PELZ, FRÄULEIN SMILLAS GESPÜR FÜR SCHNEE (auch Bühne), HERBSTSONATE, TÜR AUF, TÜR ZU. Mehr über Anna Pollack.

Tom Barcal (Lichtdesign)

Tom Barcal ist seit über 22 Jahren als Bühnen- und Beleuchtungsmeister, Audio/Video-Techniker und Lichtdesigner für verschiedene Theater-, Festival- und Event-Produktionen europaweit tätig, u.a. für Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, MuTh Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, Volkstheater Wien, Sommerkomödie Rosenburg, Raimundspiele Gutenstein, Steudltenn Zillertal, Landestheater Niederösterreich, Dschungel Wien, Kultursommer Wien, Werk-X Petersplatz, das OFF-Theater, Austria Congress Vienna u.v.a.m. Vorstandsmitglied im Verein „IG F23 – Verein für soziale und kommunikative Impulse“ in Wien Liesing. Mehr über Tom Barcal.

Stuart Matthew Price (Musik und Songtexte)

Stuart Matthew Price wurde 1983 in Kidderminster, England geboren und ist ein britischer Schauspieler, Tänzer und Sänger, als Riff Raff (ROCKY HORROR PICTURE SHOW) drei Mal auf Europa-Tournee. Price komponiert seit seiner frühesten Jugend, darunter bisher fünf Musicals, u.a. THE DIARY OF ME (2009), BEFORE/AFTER (2014). Einige seiner Songs gewannen Preise. Es gibt zahlreiche Tonaufnahmen seiner Werke. Aktuell arbeite er an zwei neuen Musicals und einem eigenen Album. Mehr über Stuart Matthew Price

Timothy Knapman (Buch und ergänzende Songtexte)

Timothy Knapman hat Geschichte in Oxford studiert und schreibt Theaterstücke, Musicals, Lieder, Libretti und Kinderbücher. Bisher über 60 Veröffentlichungen, die in 20 Sprachen übersetzt wurden und teilweise von prominenten Schauspieler:innen (Hugh Bonneville, Jenny Agutter, Dennis Lawson, Adrian Lester, Harriet Walter, Tanni Grey-Thompson u.v.a) eingelesen wurden. Mehr über Timothy Knapman.

Die Komponistin, Autorin und Choreographin Hannah Lena Rebel ist am Do 11. April 2024 15-16 Uhr im KÜNSTLERFAMILIE Themen-Talk “Kaleidoskop der Künste”-

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Was erwartet euch im KÜNSTLERFAMILIE Themen-Talk “Kaleidoskop der Künste”?

Hannah Lena Rebel zeigt im Talk “Kaleidoskop der Künste” universelle Verbindungen zwischen der Musik und ihren verwandten Künsten und Wissenschaften auf. In einer Welt voller Analogien beschreibt sie ihre sogenannten “Musical Phenomena in Everyday Life”, die bereits in den Journalen der International Society for Philosophical Enquiry, einer Höchstbegabtenvereinigung, auch “The Thousander” genannt, publiziert wurden. Anschließend geht Hannah auf die Verbindung zwischen Musik und Bewegung ein und analysiert sogenannte “Tanzschriften” und “Kinetographien”, die Bewegungen eines Films graphisch festhalten sollen. Zuletzt zeigt sie Symboliken und Analogien anhand eigener Gedichte auf.

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Über Hannah Lena Rebel

Hannah Lena Rebel ist Komponistin, Filmmusikkomponistin, Choreographin, Lehrerin und Autorin und lebt in Wien.

Sie studierte nach ihrer professionellen Ballettausbildung an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper und nach ihrem Tanzstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien zuerst Komposition und Dirigieren am Prayner Konservatorium und anschließend Komposition mit Schwerpunkt Filmmusik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Univ.- Prof. Walter Werzowa.

Zuletzt komponierte und produzierte sie ein Orchesterwerk für das RedBull Media House, das in der Synchron Stage Vienna aufgenommen und postproduziert wurde.

Sie ist Mitglied etlicher High-IQ Societies wie Mensa International oder ISPE (International Society for Philosophical Enquiry; Senior Fellow) und Autorin mehrerer Bücher (,,Die Fliege auf dem Honigbrot“, ,,Whimsical Wonders: A Toy Store’s Timeless Tales“ und ,,Gesammelte Werke“).

Seit 2023 ist sie außerdem Fellow der Royal Society of Arts und Teil des Young Fellows Advisory Board der RSA sowie ein junges Mitglied der Recording Academy, ein GRAMMY U Member.

Mehr Informationen zu Hannah Lena Rebel.

Mehr Informationen zum KÜNSTLERFAMILIE Themen-Talk.

Am Samstag, 13. April 2024 ist Hannah Lena Rebel LIVE in der Blauen Galerie (Ungargasse 57) mit Konzert, Lesung und Bücherpräsentation zu erleben.

Hannah Lena Rebel - Event

Am Dienstag 23. April 2024 findet die EuMSP 2024 – Europäische Musical-Schulpräsentation 2024 der ZAV-Künstlervermittlung in Köln statt.

Nach der Absolvent:innen-Präsentation Musical der deutschsprachigen Hochschulen im Januar 2024 in der Folkwang Universität der Künste in Essen präsentiert sich nun der internationale Musical-Nachwuchs im Kölner “Senftöpfchen”.

Das Nachwuchsevent im Bereich Musical mit dem neuen Namen “EuMSP – Europäische Musical-Schulpräsentation” wird seit 2009 nun bereits zum 14.Mal als Live-Veranstaltung ausgetragen und 2024 werden sich europäische Schulen aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden jeweils mit einer von den Schulen erstellten Show präsentieren.

Mit dabei sind

Koninklijk Conservatorium Brussel
Stage School Hamburg
Musical Arts Academy of the performing Arts, Mainz
Abraxas Musical Akademie München
JAS Education – Junge Akademie Stuttgart
Fontys Academie voor Muziektheater, Musicaltheater Tilburg

Die Programmabfolge der Europäischen Musical-Schulpräsentation 2024 am Dienstag, 23.04.2024

09:30 – 10:10 Uhr: Einlass und Begrüßung
10:10 – 11:00 Uhr: Koninklijk Conservatorium Brussel
11:00 – 11:35 Uhr: Abraxas Musical Akademie, München / JAS Education – Junge Akademie Stuttgart / Musical Arts – Academy of the Performing Arts, Mainz
11:35 – 12:10 Uhr: Pause
12:10 – 13:00 Uhr: Stage School Hamburg
13:00 – 13:50 Uhr: Fontys Academie voor Muziek- en Musicaltheater, Tilburg

Die Veranstaltung ist öffentlich – eine Anmeldung per E-Mail bist 12. April 2024 ist erbeten.

Mehr Informationen auf der Website der ZAV-Künstlervermittlung.

EuMSP – Europäische Musical-Schulpräsentation 2024 der ZAV-Künstlervermittlung

Dienstag 23. April 2024 9.30 bis 15:30 Uhr

Senftöpfchen-Theater
Große Neugasse 2-4
50667 Köln

Das war das Programm der Musical-Absolvent:innenpräsentation der deutschsprachigen Hochschulen im Januar 2024.

Mit dabei waren: Folkwang Universität der Künste Essen, Theaterakademie August Everding München, Universität der Künste Berlin, Institut für Musik der Hochschule Osnabrück, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.