Im Jahr 2000 feierte „Tanz der Vampire“ – die schaurig-schöne Geschichte rund um den Vampirforscher Professor Abronsius, seinen Assistenten Alfred, die schöne Wirtstochter Sarah und den düsteren Grafen von Krolock – seine Deutschlandpremiere in Stuttgart. Als Graf von Krolock stand damals Kevin Tarte auf der Bühne.

Über 20 Jahre später begeistert das Musical von Erfolgsautor Michael Kunze und Rockkomponist Jim Steinman noch immer. Die nicht enden wollenden Liebe begeisterter Fans hat TANZ DER VAMPIRE mittlerweile zum absoluten Kultmusical gemacht.

Nun sind die Vampire in das Stage Palladium Theater Stuttgart eingezogen.

Tanz der Vampire ist ein besonders Musical – nicht nur wegen der Mischung aus bekannten Songs, tollen Tanzchoreografien, humorvollen Dialogen und viel Spannung.

Tanz der Vampire - Stage Entertainment - Credits: Brinkhoff Mögenburg

Tanz der Vampire – Stage Entertainment – Credits: Brinkhoff Mögenburg

TANZ DER VAMPIRE – ein besonderes Musical

TANZ DER VAMPIRE ist eines der beliebtesten Musicals weltweit. Es begeistert mit einer einzigartigen Kombination aus Gänsehaut und Humor, skurrilen Charakteren, charismatischen Nachtgestalten, kuriosen Geschehnissen, rockig-gefühlvollen Balladen, furiosen Tanzszenen, opulenten Kostümen und einem tollen Bühnenbild.

Ob das imposante Vampirschloss oder der unheimliche Friedhof – gemeinsam mit den Special Effects gibt’s für die Musical-BesucherInnen schaurig-schöne Gruselstimmung zu erleben.

Mittlerweile verzeichnet die Produktion rund 10 Millionen Zuschauer weltweit. Insgesamt wurden bisher mehr als 9.500 Vorstellungen in 15 Ländern und 13 Sprachen gespielt.

Willst du dich mit anderen Vampir-Fans austauschen? In unserer Facebook-Gruppe „Wir Musical-Fans von Tanz der Vampire” hast du dazu Gelegenheit.

Und auch in unserem Wir Musical-Fans – Newsletter gibt es immer wieder News zum Kultmusical.

KÜNSTLERFAMILIE – das Community-Portal für Künstler:innen und Künstleragenturen.

Jetzt anmelden!

Noch bis Mai 2023 ist die Erfolgsoperette GRÄFIN MARIZA in der Oper Dortmund zu sehen.

Die Operette ist eine der bekanntesten und farbenfrohsten Operetten, die mit Titeln wie „Komm nach Varazdin“ oder „Wo wohnt die Liebe“ begeistert.

GRÄFIN MARIZA – inszeniert von Thomas Enzinger – feierte am Samstag, 3. Dezember in der Oper Dortmund ihre Premiere. Begonnen mit der Premiere von CABARET und abgeschlossen von der Gala ROARING OPER(ETT)A bildet die GRÄFIN MARIZA den zweiten Teil der 20er Jahre Trilogie in der Oper Dortmund.

Bereits 1924 wurde die Operette von Emmerich Kálmán im Theater an der Wien uraufgeführt. Es ist die persönlichste Operette Kálmáns, der als Kind miterlebte, wie sein Vater bankrott ging und die Familie plötzlich ihren gesamten Besitz verlor. In dieser Operette setzte er sich für moderne Tänze ein. Im Zentrum des Werkes steht ein gebrochener Held. Die Differenz zwischen Lachen und Weinen ist ein typisches Merkmal Kálmáns Werke und wird in der Operette besonders deutlich klar. Auch Kálmán verlor 1938, als er aufgrund seiner jüdischen Abstammung Wien verlassen musste.

Regisseur Thomas Enzinger hat schon für viele Erfolge an der Oper Dortmund gesorgt, zuletzt mit DIE LUSTIGE WITWE. Die Rolle der Gräfin Mariza verkörpert Tanja Christine Kuhn, als Graf Tassilo ist Alexander Geller und in der Rolle des Penižek ist Hannes Brock zu sehen.

GRÄFIN MARIZA: Tanja Christine Kuhn; Credits: Bjoern Hickmann
GRÄFIN MARIZA: Tanja Christine Kuhn; Credits: Bjoern Hickmann

Die Geschichte

Tassilo, der unter einem anderen Namen arbeitet, ist Marizas Gutsverwalter. Er möchte seiner Schwester Lisa eine angemessene Mitgift geben. Lisa ist auch zur angeblichen Verlobungsfeier der Gräfin eingeladen, die aber eigentlich von allen Verehrern nur in Ruhe gelassen werden möchte. Lisa denkt, dass Tassilo den Verwalter nur spielt. Auch Mariza erfährt eine Überraschung, als der eigentlich erfundene Verlobte auf der Feier auftaucht.

Karten sind an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder auf www.theaterdo.de erhältlich.

Das Fachmagazin OPER! verleiht für das Jahr 2022 den OPER! Award 2023 an die Oper Dortmund.

Am 27. Februar 2023 wird die Auszeichnung im Rahmen einer Preisverleihung im Opernhaus Dortmund vergeben. Auch die übrigen 19 Preisträger werden an diesem Abend bekanntgegeben und geehrt.

Die Jury teilte mit, dass das Opernhaus Dortmund unter Heribert Germeshausen zum Ziel von Fachleuten und Opernfreunden wurde. Kluge Spielpläne aus Raritäten und Bekanntem, dem großen Engagement der Sänger:innen und das einmalige Symposium „Wagner-Kosmos“ ziehen viele Operninteressierte an. Innovative Formate wie „We DO Opera!“ führten dazu, dass die Oper Dortmund ein sozial vielfältiges und diverses Publikum gewinnen konnte.

Heribert Germeshausen; Credits: Björn Hickmann
Heribert Germeshausen; Credits: Björn Hickmann

Jährlich werden die OPER! AWARDS in Deutschland im Rahmen einer Gala an die besten Künstler und Akteure auf und hinter der Bühne gegeben. Insgesamt gibt es Awards in 20 Kategorien, über deren Vergabe eine Fachjury entscheidet. Bewertungszeitraum ist spielzeitübergreifend das Jahr 2022. Erstmals findet die Award-Gala außerhalb von Berlin statt.

„Romeo & Julia – Liebe ist alles“ – die größte Liebesgeschichte aller Zeiten kommt als neues Musical auf die Bühne. Eine Geschichte, die schon vier Jahrhunderte alt ist, aber nichts an Leidenschaft verloren hat.

Nur kurze Zeit nach der Premiere des Hits „Ku’damm 56“ verkündeten Peter Plate und Ulf Leo Sommer schon den nächsten Höhepunkt: Die Tragödie von Shakespeare kommt auf die Bühne.

Romeo und Julia
Romeo und Julia

Zu zweit haben sie viele neue Songs über die Liebe geschrieben, rund um den Rosenstolz-Klassiker „Liebe ist alles“. Produziert wird das Musical vom Musikunternehmen BMG. Plate und Sommer sind schon Profis, denn aktuell ist „Ku’damm 56“ das erfolgreichste deutsche Musical. Über 200.000 Besucher:innen haben es seit der Premiere gesehen, inzwischen steht es auch in der ZDF-Mediathek. Insgesamt sieben Mal wurde das Musical für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert.

Zusammen mit Plate und Sommer, sowie der BMG-Vorständin Dominique Casimir, präsentierte die Moderatorin Kim Fisher bereits einen Vorgeschmack auf „Romeo & Julia – Liebe ist alles“: Pop-Songs und wundervolle Arien des Countertenors Nils Wanderer wechselten sich ab.

Romeo und Julia; Credits: Jörn Hartmann
Romeo und Julia; Credits: Jörn Hartmann

Julia wird von Yasmina Hempel verkörpert. Sie ist schon lange Mitglied des Jungen Ensembles am Friedrichstadtpalast und erhielt 2017 den Förderpreis beim Bundeswettbewerb Gesang. Paul Csitkovics spielt den Romeo an ihrer Seite. Er wurde unter anderem für den „Papageno-Award“ nominiert und spielte bisher u.a. den Bernardo in West Side Story bei den Seefestspielen Mörbisch, Falscher Hase in Der Schuh des Manitu – Das Musical am Deutschen Theater München und Felix Moser in I Am From Austria am Raimundtheater Wien.

Cinderella’s Prince in Into the Woods am Vienna’s English Theatre

Die Premiere von „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ ist für 19. März 2023 am Stage Theater des Westens geplant.

Die Cast

Julia: Yasmina Hempel
Romeo: Paul Csitkovics
Mercutio: Nico Went
Todesengel: Nils Wanderer

Am 19. Jänner 2023 fand die Uraufführung von „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner, in der Musical-Fassung von Katrin Schweiger (Musik) und Marco Dott (Text) im Salzburger Landestheater statt.

Die Story

In der Schule herrscht pures Chaos: Tests und Schularbeiten überhäufen die Schüler:innen und hinzu kommen noch die Proben für die Theateraufführung. Als wäre das nicht schon genug, entführen die Erzfeind:innen der Schule Rudi Kreuzkamm, inklusive aller Dialekthefte. Das fordert Rache! Und zu all dem Unglück führt ein gefährliches Experiment auch noch zu einem gebrochenen Bein, und ein Brief zu gebrochenem Herzen. Die Geschichte zeigt, dass die Kindheit nicht immer nur aus rosa Wolken und Regenbogen besteht, sondern sich genauso gut auch mal einsam und unsicher anfühlen kann. Doch Freund:innen machen alles besser!

Das Kinderbuch „Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner feiert seinen 90. Geburtstag. Marco Dott bringt gemeinsam mit der Komponistin Katrin Schweiger und den Mitgliedern der Salzburger Festspiele einen Klassiker als Musical auf die Bühne.

Die Cast

Dr. Robert Uthoff (Der Nichtraucher): Alexander Sichel 
Dr. „Justus“Bökh / Erzähler: Thomas Wegscheider
Martinas Mutter / Egerlands Mutter: Katrin Heles 
Direktor Kreuzkamm / Martinas Vater: Edi Jäger
Martina Thaler: Emilia Grabner / Isabella Menapace
Jonathan / Johanna von Trotz: Filip Köpke / Sophia Rissaweg
Sophie Frank: Juliet Stiles / Alma Tomasi
Egerland: Lea Drexel / Leopoldine Richards
Uli von Simmern: Daniel Fussek / Leonhard Radauer
Matthias Selbmann: Christoph Bleyer / Nikolas Kendi
Junger Bökh: Emil Galimzanov / Matthias Schorn-Roubin
Junger Nichtraucher: Lukas Scheicher / Nicolas Podlogar
Rudi Kreuzkamm: Ben Kleibel / Moritz Ungeringer
Die schöne Theodora: Raisa Theodora Ehim / Kira Pachner
Warwerka: Christoph Bleyer / Nikolas Kendi / Lennart Malm

Schulklasse: Emma Dirnberger, Lorena Waldegger, Elodie Coleman, Amelie Grebe, Maria Luisa Leitgeb, Xenia Mangeng, Sophie Aichner, Annalena Huber, Mattheo Macheiner, Jonna Doppler, Azara Kamara-Tsagli, Naima Jones, Lorina Gahleitner, Lukas Scheicher, Nicolas Podlogar, Emil Galimzanov, Matthias Schorn-Roubin, Emilia Grabner, Isabella Menapace, Filip Köpke, Sophia Rissaweg, Juliet Stiles, Alma Tomasi, Lea Drexel, Leopoldine Richards, Daniel Fussek, Leonhard Radauer, Ben Kleibel, Moritz Ungeringer, Amelie Crewe

Chor: Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Katrin Schweiger und Manuel Lauerer 
Inszenierung: Marco Dott
Choreographie Josef Vesely und Kate Watson 
Bühne und Kostüme: Manuela Weilguni 
Dramaturgie: Anna Lukasser-Weitlaner 

Zwei weltbekannte Produktionen sind auf den Vereinigten Bühnen Wien in der Saison 2022/2023 auf dem Spielplan: REBECCA feierte am 22. September in überarbeiteter Fassung am Wiener Raimund Theater Premiere, Disney´s DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME am 8. Oktober im Ronacher.

Bis es zu so einer wahnsinnig tollen Aufführung kommt, fließen sehr viele Arbeitsstunden ein: Die Darsteller:innen müssen proben, aber auch an Bühnenbild, Licht- und Tontechnik muss gearbeitet sowie Perücken und Kostüme angefertigt werden.

Ein Kamerateam begleitete diesen Prozess und schuf aus diesem Material eine „Behind the Scenes“ Dokumentation, die neben spannenden Interviews und Proben auch Erläuterungen zu Bühnenbild und Gestaltung von Kostümen und vieles mehr bietet.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Am 1. Mai 2023 sind Sabrina Weckerlin & Philipp Büttner im MUSICAL SALON im Deutschen Theater München LIVE zu erleben.

Jetzt deine Last-Minute-Tickets sichern.

Mit dem MUSICAL SALON wurde ein völlig neues Konzept aus Konzert und Talk gestartet, das die Menschen begeistert. Das Publikum erwarten unzählige Musical-Hits aus der Karriere der einzelnen Protagonist:innen und spannende Gespräche, bei denen die Stars so manche Insider-Stories verraten.

Moderiert wird der MUSICAL SALON von Mark Seibert und Patrick Stanke.

Der MUSICAL SALON mit Sabrina Weckerlin und Philipp Büttner war ursprünglich für November 2022 geplant, musste aber krankheitsbedingt verschoben werden. Nun kommen die beiden am 01. Mai 2023 in das Deutsche Theater München.

Über Sabrina Weckerlin

Sabrina Weckerlin - Credits: Julian M Freyberg

Sabrina Weckerlin – Credits: Julian M Freyberg

Sabrina Weckerlin gehört zu den Top Stars der deutschsprachigen Musicalszene und wurde mehrfach als „beliebteste Darstellerin“ und „schönste Musicalstimme“ geehrt. Man konnte sie bewundern als Elphaba in „Wicked“, Kala in „Tarzan“, Natalie in „Next to normal“, Johanna/Johannes in „Die Päpstin“, Lucy in „Jekyll & Hyde“ und viele mehr. Mit Broadway- und Popkomponist Frank Wildhorn nahm sie ihr erstes Album in NY auf und tourte mit ihm durch Japan, Russland und USA. Im erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten „Die Eiskönigin 2“ leihte sie Königin Iduna ihre Stimme. In Hamburg begeistert Sabrina Weckerlin in der Hauptrolle Elsa in „Disney Die Eiskönigin – Das Musical“ das Publikum.

Über Philipp Büttner

Philipp Büttner - Credits Philipp Büttner

Philipp Büttner – Credits Philipp Büttner

Philipp Büttner studierte bis 2014 an der Theaterakademie August Everding in München. 2013 belegte er den 1. Platz beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Es folgten Engagements und Hauptrollen in bekannten Produktionen wie „Bonnie & Clyde“, „Evita“, „Das Wunder von Bern“, „West Side Story“ und zuletzt „Aladdin“. Als Synchronsprecher von Jason Derulo in seiner Rolle als Rum Rum Tugger ist Philipp Büttner in der Verfilmung des Musicals „Cats“ zu hören sowie in Disney’s „Frozen 2“.

Mehr Informationen zum Deutschen Theater München

Musical-Salon Deutsches Theater München 2022
MUSICAL SALON – Deutsches Theater München

Das Rock-Musical NEXT TO NORMAL von Brian Yorkey (Libretto) und Tom Kitt (Musik) erzählt über eine Mutter, die gegen eine bipolare Störung kämpft und über die Auswirkungen ihrer Krankheit auf ihre Familie.

Die deutsche Erstaufführung des Musicals wurde 2013 im Stadttheater Fürth inszeniert und von Titus Hoffmann übersetzt und inszeniert.

Das Stück spielt in einem Vorort und behandelt auch komplexe Themen wie Trauer, Selbstmord, Drogenmissbrauch und ethische Widersprüche in der Psychiatrie.

Der US-amerikanische Dramatiker und Liedtexter Brian Yorkey erhielt 2010 für das Libretto von NEXT TO NORMAL den Pulitzer-Preis für Theater und den Tony Award 2009 für die beste Originalmusik. Und der US-amerikanische Komponist, Dirigent und Musiker Tom Kitt wurde ebenfalls mit dem Pulitzer-Preis für Theater sowie zwei Tony Awards für seine Musik ausgezeichnet.

Vom 24. Mai bis 17. Juni 2023 ist Next to Normal nun im DAS OFF THEATER in Wien zu sehen.

Jetzt Tickets auf Wien Ticket sichern.

Aktuell läuft auch eine Startnext-Kampagne für die Musicalproduktion in Wien – mit tollen „Dankeschöns“ von Cast & Leading-Team

Die Cast

Diana Goodman: Lena Maria Steyer
Dan Goodman: Sankil Jones
Dr. Madden / Dr. Fine: Richard Peter
Gabriel Goodman: Alexander Irrgang
Natalie Goodman: Johanna Mucha
Henry: Dominik Tiefgraber

Das Leading Team

Produktion: Kulturverein Auf den Punkt
Regie: Florian Wischenbart
Musikalische Leitung: Robert Lehrbaumer
Bühne & Videodesign: Mag.art Vanessa Eder-Messutat
Produktions- & Regieassistenz: Laurin Orlando Franek
Grafische Gestaltung: Josef Böhm
Coaches: Univ. Prof. Dr. Christian Simhandl, Mag. phil. Dr. scient.pth. Stefan Bienenstein, Mag. Dunja Tot
Verlag: MTI / Bühne & Musik / Josef Weinberger

Original Credits

Musik: Tom Kitt
Libretto: Brian Yorkey
Regie: Michael Greif
Musikalische Leitung: Sergio Trujillo

Der Kulturverein Auf den Punkt

Der Kulturverein Auf den Punkt setzt sich für die Förderung der darstellenden Künste mit Schwerpunkt auf Sprech- und Musiktheater ein. Der Verein hat ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, ist unabhängig und unpolitisch. Der Verein hat zum Ziel, die Kunst und Kultur zu fördern, insbesondere die darstellenden Künste aller Art mit Schwerpunkt auf Sprechtheater. Ein weiteres Ziel ist es, künstlerische Darbietungen der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und junge, künstlerisch begabte Talente zu fördern. Dieser Kulturverein ist eine Non-Profit-Organisation, da er nicht auf Gewinn ausgerichtet ist. Stattdessen möchte er durch das Theater und seine Produktionen einen gesellschaftlichen Mehrwert für die Allgemeinheit schaffen. Die letzte Produktion des Vereins war 2022 im Theater Akzent Wien und es handelte sich um Pünktchen und Anton von Erich Kästner. Auch weitere Produktionen sind bis einschließlich 2026 im Kinder & Jugendabo des Theater Akzent Wien geplant.

Die Cast stellt sich vor

Lena Maria Steyer – Diana Goodman

Seit Lena 2014 ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin absolviert hat, ist die Niederösterreicherin als Sängerin und Musikerin sehr vielseitig tätig. Neben Konzerten und Vocal Coaching ist sie mit ihrer Event Band vor allem auf Hochzeiten für die musikalische Gestaltung zuständig. Zuletzt war sie als Sängerin mit „The Christmas Gospel“ auf Tournee und auf der Theaterbühne u.A. in „Non(n)sens“ (Regie: Luzia Nistler), „Godspell“ (Theater im Neukloster Wr. Neustadt) , „Die letzten 5 Jahre“ und als Joanne in „Rent“ (Vienna‘s English Theatre) zu sehen.

Sankil Jones – Dan Goodman

Sankil Jones begann seine künstlerische Karriere im New Yorker Gospelchor und sang u.a. mit Diana Ross und Pay LaBelle. Nach einem Musical und Operetten Studium an der Manhattan School of Music und dem damaligen Konservatorium der Stadt Wien sah man ihn in u.a. als Lucheni (Elisabeth) in Essen, als Kennickie (Grease) in St.Gallen und in verschiedensten Produktionen in Wien und Österreich, sowie als Solist auf Kreuzfahrt. Er veröffentlichte das Pop Album „Firestarter“ und tourte durch Österreich und Deutschland u.a. als Openibg Act für Boy George, trat 2016 beim ESC Vorentscheidung an und gründete die Gospel Gruppe „Sankil & The Jones Singers“. Seit 2018 ist Jones auch mit dem Queer Pop Duo „Die Amazonen“ u.a. in den Ö Dance Charts und im österreichischen und deutschen TV vertreten.

Richard Peter – Dr. Madden / Dr. Fine

Richard Peter absolvierte seine Ausbildung an der Musicalakademie in Graz als staatlich geprüfter Musicaldarsteller, sowie an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im Lehrgang klassische Operette. Schon während seiner Ausbildung war er an der Kasemattenbühne Graz in der Titelrolle in DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME zu sehen. Es folgten Engagements als Doodie in der GREASE-Tournee durch D, A, CH, als auch in JESUS CHRIST SUPERSTAR an der Bühne Baden, Felsenbühne Staatz und im Theater in der Innenstadt Linz. Auf der Seebühne Walenstadt war er 2019 in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST zu sehen. Aktuell ist er im Musical FRANKENSTEIN TNT in der Titelrolle am Theater Frankenstein, sowie im David Bowie LAZARUS im a.gon Theater München zu erleben.

Alexander Irrgang – Gabriel Goodman

Alexander Irrgang, ist gebürtiger Vogtländer und begann seine künstlerische Ausbildung an der BfsM Sulzbach-Rosenberg, wo er zum Ensembleleiter im Fachbereich Musical ausgebildet wurde. Danach studierte er 2018-2023 in Osnabrück Musical und Gesangspädagogik. Bereits während des Studiums stand er als Guillamar (King Arthur), Reverend Chrisparkle (Das Geheimnis des Edwin Drood) auf der Bühne. Seit 2022 spielt er regelmäßig am Boulevardtheater Dresden in „Barock me, Gräfin Cosel!“ und am Staatstheater Nürnberg in „Hairspray“.

Johanna Mucha – Natalie Goodman

Johanna Mucha, gebürtige Wienerin absolvierte ihre Tanzausbildung am Performing Center Austria und studierte anschließend Gesang und Schauspiel an der Performing Academy in Wien. Von Kindesbeinen an stand sie bereits auf der Bühne: Ihre Vielseitigkeit zeigte sie unter anderem als Ottilie im „Das weiße Rössl“, als Fuchsin der Uraufführung von „Der kleine Prinz“, als Malvine im „Schwarzwaldmädel“. Sie spielte im Sprechtheater die Cecily in „Ernst sein ist alles“, die Hure&die Sekretärin in „Der reizende Reigen“, Die junge d’Holbach in „Der Freigeist“, Isabella Lehmann in „Drei Männer im Schnee“ und Susi die Köchin in „Das perfekte Desaster Dinner“ mit. Seit 2016 spielt sie regelmäßig ihre Programme „Ich, Monroe und der Teufel in mir“ und „Mei Muarerl waor a Weanerin“ und die Duoprogramme mit ihrer Schwester Maria Mucha „Mucha x 2“. Mit der Steppcompany „The Tappin‘ Times Company“ tritt sie international auf.

Dominik Tiefgraber – Henry

Der 2000 geborene Salzburger begann als 11 jähriger im „Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor“ . In diesem Chor erlernte er nicht nur die ersten Gesangstechniken sondern er verliebte sich auch in das Theater. Es folgten etliche Produktionen bei den Salzburger Festspielen. Am Salzburger Landestheater war er schon in den Produktionen Momo, Kinder des Monsieur Matthieu, Punkrock, Joseph and the amazing Technicolor dreamcoat, Brundibar und auch als Piccolo im weißen Rössl zu sehen. Zuletzt spielte er den Drew in Rock of Ages in Wien. Zurzeit spielt er Aladin in “ Aladin- Das Musical“ von Theater Liberi. Seine Musicalausbildung absolvierte an der Academy of Music and Performing Arts in Wien, welche er mit Auszeichnung abschloss.

Das Leading Team

Florian Wischenbart – Produktionsleitung und Regie

Florian Wischenbart, bereits mit sechs Jahren als Performer auf der Bühne und mit 14 Jahren als Regisseur und Autor unterwegs, begann Florian in frühen und schnellen Schritten sein Ziel zu verfolgen. Seine Wege führten ihn schon in jungen Jahren an die Wiener Volksoper, das Wiener Volkstheater, den Dschungel Wien. Er studierte Schauspiel und Musical und ist zudem als Assistent der Geschäftsführung ausgebildet. Seine letzten Projekte: Pünktchen und Anton beim Theater Akzent 2022 (Regie/Produktionsleitung), 25. Wiener Restaurantwoche als Projekt & Event Manager. Bevor er die 25. Wiener Restaurantwoche verantwortete, war er als Regisseur und Produktionsleiter im Theater Akzent sowie als juristischer Mitarbeiter bei Schönherr Rechtsanwälte und Teamleiter als Supervisor im Vienna Austria Center tätig. Außerdem arbeitete er beim Jam Music Lab als Leiter des Studierendenservices und an der VHS Wien in der Personaladministration.

Prof. Robert Lehrbaumer – Musikalische Leitung

In Wien geboren. Mitglied der Mozart-Sängerknaben. Als Neunjähriger erste pianistische Auftritte in Österreich, Deutschland und der Schweiz, später in nahezu allen Ländern und Hauptstädten Europas, in Nord-, Mittel- und Südamerika, Afrika sowie im Nahen und Fernen Osten, in berühmten Häusern, vom Wiener Musikverein und Konzerthaus ausgehend bis zu New Yorks Carnegie-Hall und Tokyos Suntory Hall und Casals Hall. Studium an der Wiener Musikhochschule, heute Wiener Musikuniversität: Klavier bei Gertrud Schwarzbauer, Hermann Schwertmann und bei Heinz Medjimorec, Orgel bei Dr. Rudolf Scholz, Dirigieren bei Otmar Suitner und Tonsatz bei Thomas Christian David. Ehrenstipendien von Bösendorfer, der Alban Berg Stiftung, staatliche Würdigungspreise, nationale und internationale Wettbewerbs-Preise, u. a. Internationaler Musikwettbewerb Genf 1985. Dozent von Master-Classes und Meisterkursen im In- und Ausland, lehrt phasenweise an einem Wiener Konservatorium – seine Studenten sind internationale Wettbewerbspreisträger und wirkt als Juror und Jurypräsident bei internationalen Werbewerben. Künstlerischer Leiter und Berater von Festivals, Konzertserien und Musikakademien. Als Dirigent oft auch in der Rolle des Solisten (Haydn, Mozart, Beethoven, Chopin, Liszt, Gershwin, Poulenc u.a.). Im Dezember 2014 wurde Robert Lehrbaumer vom Österreichischen Bundespräsidenten ehrenhalber der Titel „Professor“ verliehen.

Vanessa Eder-Messutat – Bühne & Videodesign

Entwickelt unterschiedlichste Raumlösungen mit besonderer Vorliebe für interdisziplinäre Projekte, in denen die Bereiche Theater, Film, Festival, Videodesign und Musiktheater Symbiosen erfordern. Studium Szenographie und Bühnenbild an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Seit 2003 entstehen eigene Bühnenbilder u. a. für das Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Hamburg, Recklinghausen Festspiele und dem Burgtheater Wien. Seit 2008 Setdesigns in Kurzfilmprojekten, Werbespots in Berlin und Hamburg, sowie Installationen in Wuppertal, Hannover, Hamburg und Berlin. In Zusammenarbeiten mit Kolleginnen gründen sich seither Kollektive wie „Vierfüreins“ oder später das „Szenographische Büro“. Durch die Ausbildung zur Animationsdesignerin an der Animation School Hamburg mit dem Abschlussfilm Be Nice weitet sich der Tätigkeitsbereich auf Animationsfilm, Visualisierung und Illustration aus. In Wien folgen 2011 Arbeiten im Eventbereich als Designerin von Bühnen- und Raumkonzepten für int. Firmen mit Veranstaltungen von Helsinki bis Shanghai.

Laurin Orlando Franek – Produktions- und Regieassistent

Laurin Orlando Franek, 1999 in Wien geboren und aufgewachsen. Schon als Kind wusste der 23 jährige Musiker Nachwuchsschauspieler und Sänger, dass sein Leben der Kunst gewidmet sein soll. Bereits mit sechs Jahren konnte er seine ersten Erfahrungen auf der Bühne als Schauspieler und Sänger sammeln. Das frühe Interesse an Musik und Schauspiel hat sich über die Jahre weiter ausgeprägt und führten ihn zu diversen Produktionen und Auftritten im Theater Akzent, dem Dschungel Wien u.a. Zusätzlich war er für das Sounddesign der Reportage von „ECHT LEIWAND“, verantwortlich. Es folgten musikalische Eigenproduktionen bei Sunshine Mastering und Tonaufnahmen für Sunshine Mastering.

Josef Böhm – Grafische Gestaltung

Josef Böhm ist Medientechniker mit Schwerpunkt auf Grafik, VFX und Postproduktion. Nach seinem Abschluss an der FH St. Pölten begann er für die Produktionsfirma Golden Girls Film zu arbeiten. Seine Aufgabenbereiche erstreckten sich von der Arbeit am Set bis hin zu den letzten Fertigstellungsschritten in der Bild-Postproduktion. Unter anderem arbeitete er an mehrfach preisgekrönten Filmen wie Once Upon a Time in Venezuela (Premiere Sundance Film Festival, Auslandsoskar-Kandidat für Venezuela 2020), Fuchs im Bau( Premiere Warschau, über 15 internationale Filmpreise) oder Eismayer welcher letzten Sommer in Venedig Premiere feierte. Seit 2023 ist Josef Böhm selbstständig tätig und arbeitet neben Kino-Produktionen auch an Projekten aus dem Theater-, Werbe- und Fernseh-Bereich.

Die Coaches

Univ. Prof. Dr. Christian Simhandl

Wurde 1956 in Wien geboren. Matura und Studium ebendort, graduierte am 11.07.1980 zum Dr. med. univ. an der Universität Wien. Seine psychiatrische Fachausbildung absolvierte er unter Prof. Dr. P. Berner bis 01.10.1986 im AKH Wien. Tätigkeiten im Rehabilitationszentrum für chronische Psychosen der Caritas, Sportarzt seit 1986, PSD Wien, Notdienst PSD Wien, Psychoonkologie und Psychotherapie, Logotherapie & Existenzanalyse Vorlesungen und Co-Ausbildner, Mitarbeit in der Lithiumambulanz der Univ. Klinik in Wien und deren spätere Leitung prägten sein Arbeitsfeld. 1992-93 Managementtätigkeit in der Pharmaindustrie im Bereich klinische Studien zur Neuentwicklung von Psychopharmaka. Leiter der Ambulanz der Sozialpsychiatrischen Univ. Klinik Wien 1994 bis 1996. Privatambulatorium mit Schwerpunkt Bipolare Erkrankungen 1996- 2000 in Wien, Primarius und Aufbau der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am KH Neunkirchen 2000-2008. Privatambulatorium & Bipolar Zentrum Wiener Neustadt seit Oktober 2008. Gründer (2004) und langjähriger Präsident der Österreichischen Gesellschaft für bipolare Erkrankungen. 2017 Berufung auf den Lehrstuhl für Psychiatrie an der SFU Privatuniversität Wien, Medizin Fakultät; Vorträge und Schriftbeiträge für Betroffene, Angehörige, Fachleute und Fachzeitschriften.

Mag. phil. Dr. scient.pth. Stefan Bienenstein

Studium der Philosophie Uni-Wien und FU-Berlin. Doktoratsstudium der Psychotherapiewissenschaften, Psychotherapeut für K-I-P-, Lehrtherapeut mit partieller Lehrbefugnis der Ögatap, eingetragener ÖBVP-Supervisor & Coach und Mitglied im Europäischen Verband für Psychotherapie. Supervisionen und Coaching für Teams und Einzelpersonen. (teambienenstein.at) Lehraufträge: Sigmund-Freud-Universität Wien & Linz; Medizinische Universität Wien, MPH Lehrgang; AKH Akademie für Sonderausbildungen; FH-Campus Kulturverein zur Förderung von darstellender Kunst mit Schwerpunkt Sprech- und Musiktheater Wien. Psychotherapeutische Schwerpunkte: Lebens- oder Motivationskrisen, Burnout, Ängste und Depressionen, Essstörungen, Sucht und allgemeine Selbsterfahrung, Lehrtherapie.

Mag. Dunja Tot

Dunja Tot wurde in Zagreb, ehemaliges Jugoslawien, nunmehr Kroatien, geboren. Während des Krieges in Jugoslawien war sie in der Plattform „Friedensinitiative für den Dialog zwischen den Völkern in Jugoslawien“ tätig. Ausgebildet wurde sie als Theater- und Filmregisseurin u. a. in Zagreb, Boston (Harvard und Boston University) und Berlin (Komische Oper, bei Harry Kupfer). Sie absolvierte ihre Weiterbildung als Film- Coach in Hollywood, Los Angeles (Jeremiah Comey Studios). Dunja unterrichtet Meisner bereits seit 15 Jahren und hat ihre Ausbildung als Meisner-Coach bei Larry Silverberg, USA vervollständigt. Ihre Regiearbeiten umfassen 10 Sprechtheater, Oper, Musical, Puppentheater, Musiktheater und Fernsehen. Seit 1986 lebt und arbeitet sie in Wien, sowohl als Regisseurin als auch als Schauspiel- und Film-Coach. Sie hat auf zahlreichen Schauspielschulen unterrichtet und leitet ihr eigenes Schauspielstudio „PALLAS“. Dunja ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Hund.

Jährlich werden die OPER! AWARDS in Deutschland im Rahmen einer Gala an die weltweit besten Künstler und Akteure auf und hinter der Bühne vergeben.

Die OPER! AWARDS sind Deutschlands einziger internationaler, öffentlich verliehener Opernpreis. Über die Awards in insgesamt 20 Kategorien entscheidet die Jury aus Fachjournalisten. Bewertungszeitraum ist spielzeitübergreifend das Jahr 2022.

2023 fand die festliche Award-Gala in der Oper Dortmund – und damit erstmals außerhalb von Berlin – statt.

Zu den Gewinnern in den Hauptkategorien gehören u.a. die US-amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa (Beste Sängerin), der deutsche Bariton Michael Volle (Bester Sänger), der belgische Dirigent René Jacobs (Lebens- und Ehrenpreis) und der französisch-libanesische Festival-Intendant Pierre Audi (Bestes Festival).

Der Preis für „Herausragendes Engagement“ geht an die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv. Sie ist nicht nur die erste Frau, die bei den Bayreuther Festspielen dirigiert hat und die erste Dirigentin an der Spitze eines italienischen Opernorchesters, des Teatro Comunale di Bologna. Oksana Lyniv ist mit ihrem unermüdlichen gesellschaftlichen Engagement zum Vorbild für andere Künstler geworden.

Schon seit Januar 2023 stand die Auszeichnung „Bestes Opernhaus“ für die Oper Dortmund unter Intendant Heribert Germeshausen fest.

„Neben den Auszeichnungen für die großartigen Preisträgerinnen und Preisträger vergibt die Jury mit dem ‚Größten Ärgernis‘ jedes Jahr auch einen Anti-Preis, um damit auf einen besonderen Missstand in der Opernlandschaft hinzuweisen“, so Ulrich Ruhnke, Gründer und Jury-Vorsitzender der OPER! AWARDS. Das „Größte Ärgernis“ in diesem Jahr ist der Umgang der Stadt Krefeld mit ihrem Theatervorplatz: „Wer in Krefeld in die Oper will, muss sich quer durch die Drogenszene kämpfen. Im Theaterparkhaus wird gedealt. Auf dem Theaterplatz leben die obdachlosen Suchtkranken der Stadt, mit allem, was dazu gehört: Gewalt, Verzweiflung, Zerstörung, Müll, Dreck, Tod. In der Sprache der kommunalen Ordnungsdienste heißt die Strategie dieser Drogenpolitik: ‚Bündelung‘. Gemeint ist damit: ‚Ausgrenzen, abhaken‘. Schleichend abgehakt und dem Verfall preisgegeben wird aber mit dem modernen Inferno des sozial produzierten Menschenmülls zugleich ein Stück Kultur. Der öffentliche Hilferuf der 530 Mitarbeiter des Krefelder Dreisparten-Theaters im November blieb folgenlos. Bereits in den Lockdowns hatte sich die Kunstferne einer Politikergeneration manifestiert, die selbst nicht mehr ins Theater oder Kino geht, keine Live-Konzerte mehr hört und Kultur für eine Art austauschbare Weekend-Bespaßung hält. In Krefeld stinkt das jetzt zum Himmel“, lautet die Begründung der Jury.

Die Preisträger:innen der OPER! AWARDS 2023

BESTES OPERNHAUS: Oper Dortmund
BESTE SÄNGERIN: Lisette Oropesa
BESTER SÄNGER: Michael Volle
BESTER DIRIGENT: Gianandrea Noseda
BESTER REGISSEUR: Claus Guth
BESTES ORCHESTER: Berliner Philharmoniker für Pique Dame
BESTER CHOR: Slowakischer Philharmonischer Chor für Pique Dame
BESTE URAUFFÜHRUNG: Eurydice – Die Liebenden, blind an der Oper Amsterdam
BESTE AUFFÜHRUNG: Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper
BESTER BÜHNENBILDNER: Ulrich Rasche für Elektra an der Oper Genf
BESTE/R KOSTÜMBILDNER:IN Ersan Mondtag und Annika Lu für Antikrist an der Deutschen Oper Berlin
BESTES SOLO-ALBUM: Arias mit Jonathan Tetelman
BESTE OPERN-GESAMTAUFNAHME: Robert le Diable (Palazzetto Bru Zane)
BESTER NACHWUCHSKÜNSTLER: Konstantin Krimmel
BESTE WIEDERENTDECKUNG: FOKUS ’33 der Oper Bonn
BESTES PROJEKT FÜR CHANCENGLEICHHEIT: Dieses Jahr ohne Preisträger
BESTES FESTIVAL: Festival d’Aix-en-Provence
BESTE NACHHALTIGKEITSINITIATIVE: Musiktheater im Revier & Theater Regensburg
LEBENS- UND EHRENPREIS: René Jacobs
HERAUSRAGENDES ENGAGEMENT: Oksana Lyniv
GRÖSSTES ÄRGERNIS: Theatervorplatz Krefeld

Im Rock-Musical NEXT TO NORMAL von Brian Yorkey (Libretto) und Tom Kitt (Musik) geht es um eine Mutter mit bipolarer Störung und um die Wirkung, die diese Krankheit auf ihre Familie hat. NEXT TO NORMAL spielt im Vorstadtmilieu und greift neben dem Thema „bipolare Störung“ auch weitere komplexe Themen wie Trauer, Selbstmord, Drogenmissbrauch und Widersprüche von Ethik und Psychiatrie auf.

Der Kulturverein „Auf den Punkt“ – Kulturverein zur Förderung von darstellender Kunst mit Schwerpunkt Sprech- und Musiktheater – bringt NEXT TO NORMAL vom 24. Mai bis 17. Juni 2023 in das DAS OFF THEATER in Wien.

Jetzt Tickets auf Wien Ticket sichern.

Aktuell läuft auch eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext, der Crowdfunding-Plattform für Kultur, Kreatives, Aktivismus, Soziales Unternehmertum und Hilfsaktionen.

Mit der Produktion von NEXT TO NORMAL unterstreicht der Kulturverein „Auf den Punkt“ sein Anliegen, aktuelle, sozial-gesellschaftliche Themen aufzugreifen und künstlerisch-kreativ weiter zu verarbeiten. Die Theaterproduktionen sollen einen gesellschaftlichen Mehrwert für die Allgemeinheit schaffen und dabei sowohl einen Zugang zu Musik- und Theaterformen ermöglichen als auch zum Nachdenken und Reflektieren anregen. Bei NEXT TO NORMAL kann sich das Publikum mit dem Themen „Drogen – und Substanzgebrauch“ und dem Umgang mit psychischen Störungen auseinandersetzen.

Die Startnext-Kampagne bringt Crowdfunder:innen dabei tolle „Dankeschöns“ von Cast & Leading-Team

Durch die Unterstützung der Crowd wird die gesamte Produktion des Musicals finanziert. Mit der ersten Finanzierungsstufe können die Probe arrangiert und der Großteil der Produktion bezahlt werden – u.a. die Honorare der Darsteller:innen, Musiker:innen und Grafiker:inen, der Theatersaal und die Presseaussendungen. Weiteres werden die Gelder auch für zusätzliche Materialien für geplante Workshops verwendet.

Der Kulturverein „Auf den Punkt“ wurde von Florian Wischenbart initiert und wird von renommierten Personen aus der Kunst-, Kultur und Musicalszene umgesetzt – u.a. mit der musikalischen Leitung von Prof. Robert Lehrbaumer, Bühne & Videodesign von Mag.art Vanessa Eder-Messutat, grafische Gestaltung von Josef Böhm, Musicaldarsteller Sankil Jones (ESC Vorausscheidung 2016 bekannte Pop und R&B Sänger), Lena Maria Steyer, Richard Peter (Frankenstein TNT), Alexander Irrgang und weiteren Unterstützer:innen wie Mag. Dunja Tot, Mag. phil. Dr. Stefan Bienenstein, Univ.Prof. Dr. Christian Simhandl u.v.a.

Die Dankeschöns

  • Freie Unterstützung
  • Next To Normal – Fast Normal – Meet and Greet Package
  • 1. Reihe Ticket für die Vorstellung deiner Wahl
  • Eintrittskarte für den „Dragbrunch“ in Innsbruck
  • Online-Gesangsstunde mit Alexander Irrgang
  • Gesangsstunde mit Lena Steyer
  • Gesangsstunde mit Johanna Mucha
  • Tanzstunde mit Johanna Mucha
  • Drag-Make-up-Workshop mit Sankil Jones – für bis zu 10 Personen
  • Persönlicher Coversong – gesungen von Lena Steyer, samt Grußbotschaft auf Video
  • One-to-two-Liedinterpretation-Workshop mit Richard – persönlicher dreistündiger Workshop für zwei Teilnehmer:innen
  • Liedinterpretation mit Florian Wischenbart – in einem 90-minütigen Coaching
  • LIVE dabei am 16. 5. 2023 bei der Sitzprobe
  • Premierenpackage für 2 Personen
  • Schauspiel-Workshop mit Florian Wischenbart – Schauspiel-Grundlagen wie Sprech- und Atemtechnik, Stimmbildung und Körperarbeit, Bewegungssynchronisation und Sensibilisierungsübungen werden in einem Workshop in lockerer Atmosphäre ausprobiert.
  • Schauspiel-Improvisation-Workshop mit Florian Wischenbart – erste Kenntnisse und Fertigkeiten der Schauspielerei werden in einem Workshop erlernt.

Die Cast

Diana Goodman: Lena Maria Steyer
Dan Goodman: Sankil Jones
Dr. Madden / Dr. Fine: Richard Peter
Gabriel Goodman: Alexander Irrgang
Natalie Goodman: Johanna Mucha
Henry: Dominik Tiefgraber

Das Leading Team

Produktion: Kulturverein Auf den Punkt
Regie: Florian Wischenbart
Musikalische Leitung: Robert Lehrbaumer
Bühne & Videodesign: Mag.art Vanessa Eder-Messutat
Produktions- & Regieassistenz: Laurin Orlando Franek
Grafische Gestaltung: Josef Böhm
Coaches: Univ. Prof. Dr. Christian Simhandl, Mag. phil. Dr. scient.pth. Stefan Bienenstein, Mag. Dunja Tot
Verlag: MTI / Bühne & Musik / Josef Weinberger

Original Credits

Musik: Tom Kitt
Libretto: Brian Yorkey
Regie: Michael Greif
Musikalische Leitung: Sergio Trujillo