Das Stage Apollo Theater Stuttgart befindet sich in der Plieninger Straße und liegt direkt im SI-Centrum, Stuttgarts größtem Erlebnis- und Freizeitcenter.

Das Theater hat eine Gesamtfläche von 4.580 Quadratmetern und besteht aus fünf Räumen (Theatersaal, Club Lounge, zwei Foyers und dem Raum Brighton) Raumfläche).

Der Theatersaal hat eine Flöche von 1.000 Quadratmetern und eine Kapazität von maximal 1.838 Plätzen. Außerdem verfügt das Theater über erlesene Kunstwerke und ein hochwertiges Ledermobiliar auf drei Ebenen.

Stage Apollo Theater Stuttgart im SI-Centrum
Plieninger Str. 102
70567 Stuttgart

Über das Stuttgart International Centrum (SI-Centrum)

Das SI-Centrum (Stuttgart International Centrum) liegt in Stuttgart-Möhringen im Süden Stuttgarts zwischen Degerloch und Echterdingen und ist das größte Erlebnis- und Freizeitcenter in Stuttgart, das jährlich von rund 2 Million Besucher:innen besucht wird.

Im SI-Centrum befinden sich neben dem Stage Apollo Theater und dem Stage Palladium Theater auch zwei Hotels (Dormero Hotel und SI-Suites), die Wellness-Location VitaParc SchwabenQuellen, Konferenz- und Tagungsräume, ein CinemaxX-Filmpalast mit sechs Kinosälen, Restaurants, Bars, Cafes und eine Spielbank.

Seinen Namen hat das SI-Centrum vom Hotel Stuttgart International (heute: Dormero Hotel Stuttgart), das seit 1960 auf dem Gelände des heutigen SI-Centrums stand. Im Auftrag der Stella AG wurde dann zu Beginn der 1990er Jahre ein Urban Entertainment Center gebaut, das neben einem Hotelangebot auch Entertainment, Shopping und Wellness bieten sollte. Im April 2002 übernahm die niederländische Stage Entertainment einen Großteil der Stella-Anteile und betreibt im SI-Centrum nun die beiden Spielstätte Stage Apollo Theater und dem Stage Palladium Theater.

Das Stage Apollo Theater und das Stage Palladium Theater gehören zu den größten Musicaltheatern in Deutschland, aktuell größer sind nur die beiden Hamburger Spielstätten Theater im Hafen und die Neue Flora,

Das Stage Apollo Theater wurde von Juli 1993 bis August 1994 gebaut und Ende 1994 eröffnet. Es hieß von 1994 bis 2003 Musical Hall I und von 2003 bis 2011 Apollo Theater.

Thomas Borchert wurde in Essen geboren, erhielt schon sehr früh Klavierunterricht und engagierte sich in einer Band, mit der er auch einen Preis beim NDR-Hörfest, sowie den Bundesrockpreis in der Sparte Pop erhielt.

Später wurde er in Hamburg an der Stage School of Music, Dance and Drama ausgebildet und erhielt zur selben Zeit auch schon seine erste Musical-Rolle in „Cats“. Es folgten Engagements in Stücken wie „The Rocky Horror Show“, „Elisabeth“ und in „Evita“. 2003 nahm er die Rolle des „Graf von Krolock“ im Musical „Tanz der Vampire“ in Hamburg an und spielte diese viele weitere Male in den unterschiedlichsten Spielstätten. Der „Graf von Krolock“ gilt mittlerweile als seine Paraderolle.

Thomas Borchert war aber auch in vielen weiteren Musicals zu erleben – wie z.B. in Phantom der Oper, Der Graf von Monte Christo, Dracula, Rebecca, Don Camillo & Peppone, Frankenstein, Rock of Ages, Kiss me Kate, Next to Normal, Artus – Excalibur, Les Misérables,

Über seine Erfolge auf der Musical-Bühne hinaus veröffentlichte er außerdem mehrere erfolgreiche CDs und erhielt für einige seiner Rollen auch Auszeichnungen. Verheiratet ist Thomas Borchert mit Navina Heyne, die ebenfalls Musicaldarstellerin ist.

Am 8. September 2024 fand im Landestheater Linz die europäische und deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals WONDERLAND statt.

Unter der Regie von Christoph Drewitz und mit der Musik von Frank Wildhorn („Jekyll & Hyde“, „Dracula“) sowie den Texten von Jack Murphy erwartet das Publikum in Linz eine mitreißende und moderne Interpretation der klassischen „Alice im Wunderland – Story“.

WONDERLAND erzählt die Geschichte von Alice, die versucht, ihre gescheiterte Ehe, das Muttersein und ihren stressigen Job in der Werbebranche zu bewältigen. Als ihr Leben über den Kopf wächst, gerät sie in einen fantastischen Traum, in dem sie auf Lewis Carrolls berühmte Figuren aus dem Wunderland trifft. Zwischen Realität und Fantasie kämpft Alice sich durch Hindernisse, die ihr von skurrilen Charakteren wie der Grinsekatze El Gato mit Latino-Flair, der exzentrischen Herzkönigin, der Verrückten Hutmacherin und weiteren bizarren Gestalten in den Weg gelegt werden. Während ihrer Reise stellt sich Alice die zentrale Frage: „Wer bin ich?“ und entdeckt am Ende ihren verlorenen Glauben an die Liebe wieder.

Das Musical ist eine farbenfrohe, fantasievolle Reise durch das Wunderland, in der sich Wirklichkeit und Traum auf einzigartige Weise miteinander vermischen. Alice erlebt zahlreiche paradoxe Begegnungen mit den Figuren, die ihre Identität und Wahrnehmung herausfordern. Ihre Welt verwandelt sich kontinuierlich, wobei die Sprache und die Absurdität im Zentrum der Geschichte stehen – ein Stilmittel, das an Nonsense-Literatur erinnert und eine Kritik an der viktorianischen Gesellschaft darstellt.

Die Inszenierung besticht durch die Choreografie von David Hartland, das Bühnenbild von Andrew D. Edwards und die fantasievollen Kostüme von Adam Nee. Gemeinsam entführen sie das Publikum in eine traumhaft-skurrile Welt voller Farben und Abenteuer. Die Zuschauer können sich auf eine einzigartige Musical-Erfahrung freuen, die exklusiv am Landestheater Linz aufgeführt wird.

Der Kartenverkauf erfolgt über die innovative Ticket-Plattform Vivenu, die eine unkomplizierte und moderne Abwicklung des Ticketkaufs ermöglicht.

Die Cast

Alice: Valerie Luksch, Alexandra-Yoana Alexandrova
Chloe / Kind im Wunderland / Junge Alice: Rosa Gruber, Helena Unger, Eva Winkelhofer, Greta Winkelhofer
Everheart / Herzkönigin: Daniela Dett
Ms Maddie Quizzle / Verrückter Hutmacher: Sanne Mieloo
Jack / Weißer Ritter: Max Niemeyer
Richard Hopper / Kaninchen: Christian Fröhlich
Tyrell Leggett / Raupe: Karsten Kenzel
Jose Purrez / El Gato: Lukas Sandmann
Mo / Morris March Hare / Chaz: Enrico Treuse
Ensemble: Alexandra-Yoana Alexandrova, Valerie Luksch, Lynsey Thurgar, Astrid Nowak, Sophia Aregger, Kenia Bernal Gonzalez, Katharina Theil, Luuk Hartog, Matteo Vigna, Romeo Salazar, Evan Livesey, Danilo Aiello, Davide Venier, Jan Ungar

Das Leading Team

Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung: Christoph Drewitz
Choreografie: David Hartland
Bühne: Andrew D. Edwards
Kostüme: Adam Nee
Lichtdesign: Michael Grundner
Dramaturgie: Arne Beeker
Videodesign: Leo Flint
Nachdirigat: Raban Brunner

Maya Hakvoort wurde in den Niederlanden geboren und begann in ihrer Kindheit mit Klavierunterricht an der Musikschule Nimwegen in Maastricht.

Sie machte Ausbildungen am Konservatorium von Maastricht (klassischer Gesang bei E. Ksoll) sowie an der Hochschule der Künste (AKH) und der Schauspielschule De Trap in Amsterdam. Außerdem nahm sie Vocalcoachings bei Susanne Amberg Schneeweis, Carol Mayo, Jack Poppel, Deborah Brown und Ceciel Schouten.

1994 stand sie erstmals als „Elisabeth“ im gleichnamigen Musical auf der Bühne und spielte diese Rolle über 1000 mal in Wien, Triest, Osaka, Tokyo und bei den konzertanten Aufführungen vor dem Schloss Schönbrunn in den Jahren 2022 und 2023 – unter der Regie von Gil Mehmert.

Neben Elisabeth war Maya Hakvoort bisher u.a. zu sehen in Les Misérables, Jekyll & Hyde, Cats, Sunset Boulevard, Rebecca, Chicago, Anatevka, Into the Woods, Cabaret. Gaudí, Catharine, Blutsbrüder, Aspects of Love, Die Drei Musketiere, Evita, High Society, Kiss me Kate, Next to Normal, Love never Dies, Don Camillo & Peppone, Victor/Victoria, Heidi, Little Me und Carrie.

Dabei stand sie u.a. im Theater an der Wien, bei den Freilichtspielen Tecklenburg, im Opernhaus Dortmund, im Theater St. Gallen, im Wiener Ronacher, im Wiener Raimundtheater, im Tiroler Landestheater in Innsbruck, in der Arena Nova in Wiener Neustadt, im MQ MuseumsQuartier Wien, am Stadttheater Fürth und im First Stage Theater Hamburg auf der Bühne.

Maya Hakvoort ist in Tourproduktionen und mit Soloprogrammen unterwegs – neben der DACH-Region u.a. auch in den Niederlanden, Belgien, Italien und Japan – und auch immer wieder in Konzertprogrammen von Sound of Music-Concerts zu erleben.

Mit ihrem Unternehmen MHMP produziert sie seit 2004 ihre Solo-Programme, die Konzertreihe „Voices of Musical“ und ihre Musicalproduktionen „Next to Normal“ „Blutsbrüder“ und „Into the Woods“ und war Intendantin der Sommerspiele Brunn am Gebirge. Außerdem ist sie mit den Konzerten „The Music of Bond“, “Voices of Musical – Hollywood 2.0 “ und „Maya Hakvoort unplugged“ unterwegs.

Maya Hakvoort ist Trägerin des Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich, das sie 2011 erhielt, und des Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, das sie von Erwin Pröll, dem damaligen niederösterreichischen Landeshauptmann, im Jahr 2016 verliehen bekam. Außerdem wurde sie 2016 vom damaligen Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny mit dem Goldenen Rathausmann ausgezeichnet.

2023 wurde sie beim Österreichischen Musiktheaterpreis für die Rolle der Norma Desmond in Sunset Boulevard mit dem Sonderpreis „Beste Musicaldarstellung“ ausgezeichnet.

Vajèn van den Bosch wurde in den Niederlanden geboren und startete ihre Bühnenkarriere schon in jungen Jahren. Sie stand in Musicals wie Klaas Vaak (Anura), Shrek (junge Fiona), Droomvlucht (Lila), Mary Poppins (Jane), Joseph (Esther) und als Marta in The Sound Of Music auf der Bühne. Während ihrer Tour mit The Sound Of Music wurde sie 17 – passend zu dem von ihr als Liesl gesungenen Song „Sixteen Going On Seventeen“. 2012 kam Vajèn van den Bosch bei The Voice Kids bis ins Finale.

Ihre erste deutsche Rolle hatte Vajèn van den Bosch als Indigo in Paramour im Stage Theater Neue Flora. Sie war Gloria Estefan in On Your Feet, Solistin bei Musicals In Concert On Tour, Prinzessin Tessa in De Gelaarsde Kat und Sandy in Grease im Efteling Theater, Elphaba in Wicked im Stage Theater Neue Flora, Éponine in Les Misérables, Sarah in Murder Ballad, Lauren in Kinky Boots und in De Laatste Doet Het Licht Uit. Außerdem ist die niederländische Stimme von Vaiana in Disneys Vaiana, Mirabel in Disneys Encanto, Maja in Biene Maja, Moxy in UglyDolls, Jane in The Willoughbys und Flynne Fisher in The Peripheral.

Vajèn van den Bosch sang bei zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen, war Solistin bei Chantals Pyjama Party im Ziggo Dome, trat im niederländischen Fernsehen auf und wirkte in Filmen und Serien wie Nachtwacht (Gwendolyn), Nieuwe Tijden (Moon), De Spa (Dominique), Ghost Rockers (Fenne), Spangas und Spangas In Actie (Juliëtte), First Kiss (Roos) und Hart Beat (Zoë) mit.

Für einen WNF-Spot sang sie den Song Walking In The Air. Seit 2020 macht sie auch eigene Musik – ihr erstes Lied heißt Bittersüß.

Im Disney Musical TARZAN stand sie als Jane gemeinsam mit „Tarzan“ Terence van der Loo auf der Bühne des Stage Palladium Theater Stuttgart.

Die gebürtigere Ukrainerin Viktoria Sidorenko ist Singer-Songwriterin und wohnt aktuell in Wien.

Sie hat eine musikalische Ausbildung in Klavier und einen Master-Abschluss in Kulturmanagement und Produktion – und schreibt seit ihrem ihrem dritten Lebensjahr selbst Songs. Außerdem hat sie Erfahrung in Eventmanagement, Festivalorganisation, Kinderensemble-Produktion und dem Schreiben von Konzertdrehbüchern.

Unter ihrem Künstlernamen “Sidoreya” ist sie die Schöpferin eines Musikprojekts im Deep-House-Stil und veröffentlicht Tracks auf allen relevanten Musikplattformen.

2023 veröffentlichte Sidoreya die Songs „Sidoreya“ und „Extremely Strong“ und im Jahr 2024 die Songs „Peremagay“ und „Mediterrian Sea“.

Gemeinsam mit der KI-Künstlerin Nadin Rozumna hat Viktoria Sidorenko für ihren Song “Sidoreya“ ein surrealistisches Hi-Tech-Musikvideo produziert.

Viktoria Sidorenko („Sidoreya“) – im KÜNSTLERFAMILIE Interview.

Sidoreya - Viktoria Sidorenko - Credits: photobyenott
Sidoreya – Viktoria Sidorenko – Credits: photobyenott

Neiyla wurde in Oberösterreich geboren und begann mit 16 Jahren ihre eigenen Konzerte zu organisieren.

Nach zahlreichen Auftritten in Österreich war sie u.a. auch in London, Berlin, Edinburgh und Südengland auf der Bühne zu sehen – z.B. im Brucknerhaus in Linz, am Edinburgh Jazz and Blues Festival, im Hampstead Jazz Club in London, beim Marianne Mendt Jazzfestival, beim Surf World Cup und als Stargast des Internationalen Jugendtheater Awards.

Im September 2020 veröffentlichte sie ihre Debüt-Single „Good Thing“, die in Pop/RnB Genre angesiedelt ist. Seit dem ist Neiyla immer wieder auf österreichischen Radiosendern zu hören – wie z.B. Hitradio Ö3, Life Radio und Welle 1 – und hatte auch internationale Radio-Airplays.

Im TV war Neiyla u.a. in Guten Morgen Österreich und Studio 2 (ORF2) und in „Cafe Puls“ (Puls4 – ProSiebenSat.1 PULS 4) zu sehen.

Beim Austrian Composer Songwriter Awards 2023 stand sie im Finale im Porgy & Bess und performte ihren ihren Song „Unthinkable“ für Forscherin Jane Goodall.

Neiyla stellte den Song „Unthinkable“ auch der Kindernothilfe Österreich als musikalische Begleitung des Kindernothilfe-Herzensprojekts in Baan Doi (Nordthailand) zur Verfügung und wurde vom Team der Kindernothilfe Österreich beim Event „In 80 Minuten um die Welt“ im MQ – MuseumsQuartier in Wien anlässlich des Welttags der Kinderrechte als Botschafterin der Kindernothilfe Österreich vorgestellt.

Neiyla möchte als Sängerin und Songwriterin in ihren Songs ihre Gefühle, Momente und Erfahrungen einfangen und mit ihrem positiven Sound und ehrlichen Texten auch junge Menschen ansprechen und ermutigen selbst aktiv zu werden und selbstbewusst ihre Potenziale und Ziele zu verwirklichen.

Terence van der Loo wurde in den Niederlanden geboren und studierte Musiktheater am Fontys-Konservatorium in Tilburg. 2014 machte er seinen Bachelorabschluss und 2018 seinen Masterabschluss.

Der gebürtige Niederländer erhielt Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman und Ingrid Zeegers, Schauspielunterricht bei Aram Adriaanse, Marc Krone und Albert Klein Kranenburg und beschäftigte sich intensiv mit der Chubbuck-Schauspieltechnik. Unmittelbar nach seinem Studium spielte er die Hauptrolle Bob Somers im Musical Moeder, Ik Wil Bij De Revue von Joop van den Ende Theater Productions und Stage Entertainment Nederland, für die er einen Musical Award erhielt: Nachwuchstalent 2015. Es folgten die Rollen Charles Trenet in Wie Is Loesje (Opera Zuid), Prins Florisan in Ein Wintermärchen (M-lab), Harry Groteboer in De Marathon (More/Senf), Lucas Beineke in der niederländischen Version von The Addams Family (TEC Entertainment), Roger Davies in Tina – De Tina Turner Musical (Stage Entertainment Nederland) und Sabri in Dood Aan Zee (MB Productions), geschrieben und inszeniert von Gerardjan Rijnders.

Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne ist Terence van der Loo auch als Autor und Regisseur von Musical- und Theaterproduktionen tätig.

Seit Herbst 2023 steht Terence van der Loo im Disney Musical TARZAN gemeinsam mit „Jane“ Vajèn van den Bosch auf der Bühne des Stage Palladium Theater Stuttgart.

Grease – das Musical von Warren Casey und Jim Jacobs – feierte als fünfstündige Amateurproduktion seine Uraufführung 1971 in Chicago und startete unter der Regie von Tom Moore und der Choreographie von Patricia Birch dann 1972 im Eden Theater am Broadway – mit Barry Bostwick und Carole Demas in den Hauptrollen von Danny und Sandy.

Grease entwickelte sich mit einer siebeneinhalb-jährigen Laufzeit am New Yorker Broadway mit 3388 ausverkauften Vorstellungen zu einem der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten und 1972 wurde Grease für sieben Tony Awards nominiert. Seine Europapremiere hatte Grease im Juni 1973 am New London Theatre – mit dem damals noch unbekannten Richard Gere als Danny und Kim Braden als Sandy.

Seit dem Musikfilm mit John Travolta und Olivia Newton-John im Jahr 1978 bekam die Grease-Begeisterung einen neuen Boost. Der Soundtrack zum Film war 12 Wochen lang die Nummer 1 in den USA und hielt sich 244 Wochen in den Top 5 der US-Pop-Charts. Es kam zu einer Neuauflage der Produktionen in London und New York und 1979 war Grease das am längsten laufende Broadway-Musical. Die Neuinszenierung unter Regisseur David Gilmore feierte 1993 im Londoner Westend Premiere und ist bis heute eines der erfolgreichsten Musicals.

1994 lief am Raimund Theater in Wien die deutschsprachige Erstaufführung – mit deutschen Texten und englischsprachigen Songs – und 1995 erhielten die deutschen Musical-Produzenten Thomas Krauth und Michael Brenner die Rechte für Grease im deutschsprachigen Raum. Sie produzierten die Wiener Fassung als Neuinszenierung und brachten diese 1995 an die Alter Oper in Frankfurt und an das ehemalige Cats-Theater in Zürich. Anfang 1996 startete das Kultmusical dann als En-suite-Produktion am Capitol Theater in Düsseldorf (Regie & Choreographie: Dennis Callahan / Musical-Supervisor: Mike Dixon) – und war mit rund 1,2 Millionen Besuchern in drei Spielzeiten innerhalb Deutschlands diejenige mit der längsten Laufzeit an einem Ort. 1998 kam Grease dann an das Theater des Westens in Berlin.

Das Bayreuther Konzert- und Veranstaltungsunternehmen Semmel Concerts brachte Grease dann in einigen Tourproduktionen in europäische Städte.

Die Story

Die Liebesgeschichte zwischen dem coolen Danny und der schüchternen Sandy, die sich nach einem Urlaubsflirt zu Schuljahresbeginn unter neuen Vorzeichen an der Rydell High School überraschend wiedersehen, berührt seit über 50 Jahren die Herzen von Millionen Fans.

Pia Novy wurde in Wien geboren. Sie lernte schon früh Klavier und Schlagzeug und besuchte eine Kunstschule in Wien. 2019 schloss Pia die Stageart Musical School in Hamburg ab und stand auch schon während ihrer Ausbildung regelmäßig auf der Bühne.

Bisher war Pia u.a. zu sehen im Theater in der Marschnerstraße, in den Kammerspielen, in der Opern Factory, im Ensemble von „Luna – das Musical“ in der Theatercouch in Wien, im Theaterstück „Ein ungleiches Paar“ im Theater der Dittchenbühne in Elmshorn und im Musical „Conni das Schulmusical“ in der Hauptrolle der „Conni“.

Von 2020-2022 verkörperte Pia die Rolle der Bibi Blocksberg in „Bibi Blocksberg – Alles wie verhext“ und war mit dem Stück „Der kleine Prinz auf Tour“ auf Tour.

Mit ihrem ersten Solokonzert „Musical, Pop, Rock“ war Pia Novy in Lanzendorf bei Wien auf der Bühne und ist auch immer wieder beim Original Krimidinner im Einsatz.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattet du einen anderen Berufswunsch?

Seit ich 7 war, war es mein Wunsch auf der Bühne zu stehen. Ich war einfach davon fasziniert, wie man Menschen so stark berühren kann, mit dem was man tut.

Aber ich habe ein Jahr vor meiner Aufnahmeprüfung Soziologie studiert, weil ich mich auch für Kriminologie, also Profiling, interessiere.

Du hast deine Ausbildung an der Stageart Musical School in Hamburg abgeschlossen. Was nimmst du aus deiner Ausbildung mit?

Vieles. Aber was mir dort bewusst wurde ist, dass dieser Job einem vieles abverlangt und man einfach dran bleiben muss. Auch wenn man Rückschläge erlebt, man muss einfach weiter machen und seinen Weg finden.

Was waren für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Darstellerin?

Der Druck. Ich habe sofort eine Hauptrolle in einem Kinder-Familienmusical bekommen. Da war der Druck sehr groß, denn die Kinder haben noch mehr auf mich geachtet als auf meine Kollegen. Mit der Zeit jedoch legte sich das und ich habe es einfach nur noch genossen.

Was würdest du jemanden raten, der Musicaldarsteller/-in werden möchte? Eine gute Entscheidung oder lieber nochmals durchdenken?

Wenn man merkt das man dafür brennt soll man es einfach machen. Man lebt ja nur einmal.

Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musicalbusiness erfolgreich zu sein?

Den Mut zu haben diesen Schritt zu gehen und dahinter zu bleiben. Ich merke selber wie schwer und frustrierend es sein kann. Einfach dahinter bleiben und darauf vertrauen, dass alles einen Sinn hat!

Musicaldarsteller vereinen ja den Mix aus Gesang, Schauspiel und Tanz. In welchem dieser drei Bereiche fühlst du dich am wohlsten?

Am wohlsten fühle ich mich bei Gesang und Schauspiel, das sind auch einfach meine Stärken. Ich kann mich dennoch gut bewegen und tanzen, aber ich bin keine Darstellerin, die als reine Tänzerin gecastet wird. So gut kann ich mich selber einschätzen.

Du tanzt neben Jazz, Modern und Ballett auch Hip-Hop, Stepptanz, Standard und Latein. Hast du einen bevorzugten Tanzstil?

Ich liebe steppen, das war auch eines meiner Lieblingsfächer. Aber ich mag auch Modern und Hip-hop sehr! Und Standard sowieso. Ich habe mit 16 damit begonnen und habe dann 3 Jahre lang in Wien alle möglichen Bälle eröffnet!

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Pia steckt in jeder Rolle?

Eigentlich fällt es mir zu 98% sehr leicht. Außer an Tagen wo es mir nicht gut geht, dann muss ich kurz alles abschütteln und dann kann es losgehen. Es kommt auf die Rolle an, aber ich denke ein klein bisschen Pia ist schon dabei, da ich finde man kann erlebte Dinge aus seinem Leben immer gut in Rollen einfließen lassen, wenn es passt.

Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?

Puh.. da gibt es viele! Die Rolle der Magda würde mich sehr interessieren aus „Tanz der Vampire“. Ich habe etwas gebraucht meinen Körper zu akzeptieren und ich finde die Rolle der Magda ist eine der weiblichsten Rollen und auch eine sehr starke Figur. Ich hätte bestimmt sehr viel Spaß dabei diese Figur zu spielen, sollte man mir die Chance geben. Ich würde mich auch wahnsinnig über Ensemble Rollen in vielen Stücken freuen wie in „Elisabeth“, „Besuch der Alten Damen“, „Sister Act“, „Jesus Christ Superstar“.. und viele mehr, Einfach weil es ein Traum von mir wäre mit so tollen Regisseuren und Choreografen zusammen zu arbeiten.

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine Künstlerin?

Ich denke es ist schon gut wenn man sich auf diesen Plattformen zeigt. Auch wenn ich nicht die Beste im posten bin. Aber ich bin dabei langsam mehr Künstlerisches und auch von meinen Hobbys mehr zu zeigen, damit man meine Vielfältigkeit sieht.

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Darstellerin?

Für mich ist es sehr wichtig und ich bin froh bei der KÜNSTLERFAMILIE Unterstützung zu bekommen, da ich in diesem Bereich noch viel lernen muss.

Welche Musikstile hörst du gerne privat?

Ich höre sehr bunt gemischt. Um wenige Bands aufzuzählen… Ich liebe Queens, Kiss, James Blunt, Selena Gomez, Apache 207, an sich höre ich auch privat ab und zu gerne Musicals, Wanda.. ich höre sehr viel verschiedenes.

Und welcher Song ist dein Lieblingssong?

Ich habe da ein paar. Um ein paar zu nennen, „Komet“ von Apache 207 und Udo LIndenberg, „Angels like you“ von Miley Cyrus und „Overpass Graffiti“ von Ed Sheeran.

Hast du einen Lieblingsfilm oder gibt ́s mehrere Filme oder Genres, die du besonders magst?

Lieblingsfilm ist schwierig zu benennen. Ich liebe die Harry Potter Filme und Herr der Ringe. „Das Fenster zum Hof“ ist auch einer meiner liebsten. Aber es gibt so viele Filme, die ich richtig toll finde, dass es mir echt schwer fällt, mich für etwas zu entscheiden.

Wordrap

Hund oder Katze: Katze
Urlaub am Berg oder am Meer: Berge
Facebook oder Instagram: Instagram
Tag oder Nacht: Nacht
Modetrends oder eigener Style: eigener Style
Schwarz oder weiß: schwarz
Fantasyfilm oder Komödie: Fantasyfilm
Buch oder Zeitung: Buch
Kraftsport oder Ausdauertraining: Kraftsport
WhatsApp oder Signal: Whatsapp
Wirtschaft oder Politik: Politik
Tee oder Kaffee: Kaffee
Diese Persönlichkeit fasziniert mich: Amanda Seyfried; Anne Hathaway
Mein bestes unnützes Talent: Wenn ich einmal ein Musical auswendig kann, dann merke ich es mir für immer. Zb Auch welche die ich nur gesehen oder gehört habe.
Diese Eigenschaften sind mir bei anderen Menschen wichtig: Ehrlichkeit
Energie tanke ich durch: Training
Zum Frühstück esse ich gerne: Obst
Meine Lieblingsfächer in der Schule: Musik, Klavier und Geschichte
Im Kühlschrank habe ich immer: Laktosefreie Milch
Lernen möchte ich noch: mehr Geduld zu haben
Wenn ich 10 Mio Euro im Lotto gewinne, würde ich: meiner Familie etwas geben und den Rest sparen
Meine 3 Lieblingsmarken sind: Mir sind Marken nicht wichtig
Dafür lohnt es sich zu kämpfen: für seine Träume
Das größte Abenteuer meines Lebens: Alleine eine mehrtägige Wandertour zu machen
Das möchte ich noch erreichen: auf den Bühnen zu stehen, von denen ich schon so lange träume
Erfolg ist für mich: Wenn ich ankomme und glücklich bin

WIR MUSICAL-FANS sagen „Danke für das Gespräch“.

Mehr zu Pia Novy auf KÜNSTLERFAMILIE und Instagram.