Das Musical „Jekyll & Hyde“ von Frank Wildhorn (Musik) und Leslie Bricusse (Buch und Texte) basiert auf dem Roman „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ vom schottischen Schriftsteller Robert Louis Stevenson. Es ist die wohl berühmteste Beschreibung des Doppelgängermotivs der Weltliteratur und die Vorlage für mehr als 30 Verfilmungen.

Vom 2. bis 13. Februar 2022 kommt das Musical in einer deutschsprachigen Neuinszenierung an das Deutsche Theater München. Die Regie übernimmt Andreas Gergen.

Musical in der Freiluftarena: "Jekyll & Hyde" im Merziger Zeltpalast - Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Musical in der Freiluftarena: „Jekyll & Hyde“ im Merziger Zeltpalast – Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Die Story

Der Arzt Dr. Henry Jekyll hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Trennung von Gut und Böse im Menschen zu erforschen. Seine Kollegen verbieten ihm aus moralischen Gründen, die dafür nötigen Experimente am Menschen durchzuführen. So macht sich Dr. Jekyll zu seinem eigenen Versuchskaninchen und setzt dafür sein Leben verhängnisvoll aufs Spiel.

Er gelangt zu immer tieferer Erkenntnis, verliert aber gleichzeitig auch die Kontrolle über sich selbst. Sein böses Alter Ego (Edward Hyde) gewinnt die Überhand über sein Leben. Jekylls Verlobte Lisa unterstützt ihn nach Kräften bei seinen Forschungen, doch sie kann die furchtbare Verwandlung ihres Geliebten nicht aufhalten.

Edward Hyde treibt im anrüchigen und kriminellen Londoner Untergrund sein Unwesen. Er ist ein grausamer Sadist, zahlreiche Leichen pflastern seinen Weg. Dr. Jekyll erkennt, zu was für einem Monster er zeitweise wird und versucht mit allen Mitteln, dagegen anzukämpfen. Am Ende erweist sich das Böse in ihm in Form von Hyde aber als das Stärkere.

Als Jekyll bei seiner eigenen Hochzeit feststellt, dass er in Gestalt des Hyde in der Lage wäre, auch seine geliebte Lisa zu töten, erkennt der hilflose Forscher in seinem eigenen Tod den letzten Ausweg aus der hoffnungslosen Situation.

Musical in der Freiluftarena: "Jekyll & Hyde" im Merziger Zeltpalast: Fabio Diso (Henry Jekyll/ Edward Hyde) - Foto: Rolf Ruppenthal / 4. Aug. 2021

Musical in der Freiluftarena: „Jekyll & Hyde“ im Merziger Zeltpalast: Fabio Diso (Henry Jekyll/ Edward Hyde) – Foto: Rolf Ruppenthal / 4. Aug. 2021

Die Uraufführung des Musicals fand im Mai 1990 am Alley Theatre Houston in Texas statt – die Broadway-Premiere dann im April 1997 am Plymouth Theater in New York. Die deutschsprachige Erstaufführung war im Februar 1999 am Musical Theater Bremen – produziert von Lutz Jarosch und Frank Alva Buecheler, inszeniert von Dietrich Hilsdorf und unter der musikalischen Leitung von Koen Schoots.

Das Musical „Jekyll & Hyde“ fasziniert mit seiner spannenden Geschichte, tollen Choreografien und großartigen Musicalklassikern wie „Schafft die Männer ran“ (Bring On The Men), „Dies ist die Stunde“ (This Is The Moment), „Mörder, Mörder“ (Murder, Murder) oder „Ein gefährliches Spiel“ (Dangerous Game).

Musical in der Freiluftarena: "Jekyll & Hyde" im Merziger Zeltpalast - Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Musical in der Freiluftarena: „Jekyll & Hyde“ im Merziger Zeltpalast – Foto: Rolf Ruppenthal / 3. Aug. 2021

Jekyll & Hyde – das Musical

Deutsches Theater in München

02. bis 13. Februar 2022

Preview: 2. Februar 2022
Premiere: 3. Februar 2022

Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Mehr Infos und Tickets

Jekyll and Hyde - Credits Deutsches Theater München 2022

Jekyll and Hyde – Credits Deutsches Theater München 2022

Das Leading Team

Regie: Andreas Gergen
Musikalische Leistung: Marc Seitz
Choreographie: Till Nau
Bühne: Momme Hinrichs
Kostüme: Ulli Kremer
Maske: Darya Dzuba

Die Cast

Henry Jekyll / Edward Hyde: Fabio Diso
Lucy Harris: Miriam Neumaier
Lisa Carew: Milica Jovanovic
Gabriel John Utterson: Florian Albers
Lady Beaconsfield / Nellie: Suzanne Dowaliby

Über Fabio Diso

Fabio Diso überzeugte bereits 2021 im Zeltpalast Merzig in der Rolle des Jekyll und Hyde. Nach seiner Musicalausbildung in Hamburg glänzte er unter anderem in den Rollen Sky (Mamma Mia), Galileo (We will rock you), Pasha Strelnikow (Doktor Schiwago) und Frederick Trumper (Chess). Bei den Vereinigten Bühnen Wien überzeugte er als argentinischer Fußballstar Pablo García (I am from Austria). In München spielte der Halb-Italiener und Halb-Spanier den Griechen Dimitri Stoupakis im Musical „Der Schuh des Manitu“.

Über Miriam Neumaier

Am Deutschen Theater begeisterte Miriam Neumaier bereits 2018 im Rahmen ihres Musical-Studiums in der Rolle der Frau (Heirat mich ein bisschen) und 2021 als Uschi (Der Schuh des Manitu). Ihre Stimmgewalt bewies sie unter anderem als Roxie (Chicago), Soul-Girl (Jesus Christ Superstar), Madeleine Astor (Titanic) und Stiefmutter (Cinderella). Auch Miriam Neumaier war bereits Teil der Merziger Cast und arbeitet nun zum vierten Mal mit Regisseur Andreas Gergen zusammen.

Über Milica Jovanovic

Bereits 2021 spielte Milica Jovanovic im Zeltpalast Merzig die Rolle der Lisa. Weitere Engagements waren Eleonore (Schikaneder), Ich (Rebecca), Audrey (Der kleine Horrorladen) und Fantine (Les Misérables). Unter der Regie von Andreas Gergen war sie am Landestheater Salzburg als Elisabeth (Meine Stille Nacht) zu erleben. 2019 spielte Milica Jovanovic die Rollen der „jungen“ Gina (Don Camillo & Peppone) und Larissa Guichard (Doktor Schiwago) in Tecklenburg.

Über Florian Albers

Florian Albers ist als Radames (AIDA), Sultan (Aladdin), Aramis (Drei Musketiere) und Lutz (Ludwig2) bekannt. Zuletzt überzeugte er in der Rolle des Till in „Wenn Rosenblätter fallen“ und im Zeltpalast Merzig als Lord Savage und Gabriel John Utterson in „Jekyll & Hyde“. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit leitet Albers die Agentur Klang Poesie und ist als Pianist und Komponist tätig.

Über Suzanne Dowaliby 

Bereits mit sechs Jahren eroberte Suzanne Dowaliby die Herzen des Publikums. Sie blickt nun auf Engagements bei über 50 En-Suite-Musicalproduktionen zurück. Unter anderem als Grizabella (CATS), Anita (West Side Story), Katharina (Pippin) und Lady Beaconsfield (Jekyll & Hyde) 2021 im Zeltpalast Merzig. Neben ihrer Tätigkeit als Musicaldarstellerin tritt Suzanne in Europa und den USA mit diversen Soloprogrammen auf.

Über Andreas Gergen (Regie)

Von 2011 bis 2017 war er Operndirektor des Salzburger Landestheaters und inszenierte hier u.a. „The Sound of Music“ und „Meine Stille Nacht“. Zu seinen wichtigsten Regie-Arbeiten zählen „I am from Austria„, „Don Camillo und Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien. „Carmen“ in der Felsenreitschule Salzburg sowie die Operette „Viktor und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch (ausgezeichnet mit dem Operettenpreis 2016 von BR-Klassik).

Er inszenierte über 80 Opern, Operetten und Musicals, darunter „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“, „West Side Story“ oder „Jonny spielt auf“, die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ und „Shrek – Das Musical“, sowie die Uraufführung des Nachbarschaftsmusicals „Zzaun!“.

Gergen war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“, die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die Drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene. Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er u.a. an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war. Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ Regie. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.

Über Marc Seitz (Musikalische Leitung)

Besuchern des Deutschen Theaters ist Marc Seitz als Winnetouch (Der Schuh des Manitu) bekannt. Neben seiner Karriere als Musicaldarsteller komponierte er unter anderem das Putzfrauen-Musical „Wischen-No Vision“ und die Musik zu „Die Tagebücher von Adam und Eva“. Er arrangierte die Musik für zahlreiche Produktionen, wie z.B. Viel Lärm um Nichts, König der Herzen und Diener zweier Herren. 2004 gewann er den Internationalen Kompositionswettbewerb für Musiktheater der Neuköllner Oper Berlin.

Über Till Nau (Choreografie)

Der gebürtige Recklinghäuser Till Nau war bereits Choreograph in den Musicals Fame, Im weissen Rössl, My Fair Lady, Ritter Rost, Trouble in Tahiti, Der Zauberer von Oz, Flashdance, Hair, Don Camillo & Peppone, Ludwig 2, Kiss me Kate, Sister Act und vielen mehr. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur und Choreograph unterrichtet er seit vielen Jahren an der Hochschule Osnabrück, Stage Up, GMA, Stage Art und Stage School Hamburg und gibt regelmäßig Workshops für Profis und Amateure.

Über Momme Hinrichs (Bühne)

Momme Hinrichs ist ein international gefragter Bühnenbildner und Video-Designer und Mitbegründer des Künstlerduos fettFilm. Er verbindet Bühnenräume und Projektion zu einem Gesamtkunstwerk, das mit der Musik und dem Bühnengeschehen verschmilzt. Engagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser von Berlin, Hamburg, München, Köln, Hannover, Oslo, Paris, Amsterdam, Wien und Festivals, wie Salzburg, Bayreuth und Bregenz, sowie an internationale Theater in Nordamerika, Asien und dem Nahen Osten.

Über Ulli Kremer (Kostüme)

Nach Abschluss ihres Modedesign-Studiums leitete Ulli Kremer viele Jahre eine selbständige Kostümwerkstatt in Trier. Jüngste Produktionen, in denen ihre Kostüme zu sehen waren, sind ZZAUN!, Doktor Dolittle, Big Fish und Cinderella. Im Zeltpalast Merzing hat Ulli Kremer unter anderem die Kostüme für Tosca, Hairspray, The Addams Family, La Cage aux Folles, 9 to 5, Die Entführung aus dem Serail und End of the Rainbow gestaltet.

Über Darya Dzuba (Maske)

Nach ihrem Psychologie Diplom machte Darya Dzuba ihr leidenschaftliches Hobby eher aus Zufall zum Beruf und startete 2010 ihre Karriere anfänglich als Hairstylistin und kurz drauf als Makeup Artistin. Ihr kreativer Weg startete schon als Kind in der Kunstschule und führte zur selbständigen Makeup Artistin in die Studios und Filmsets der Mode- und Werbewelt. Ihr Repertoire und die Bandbreite ihrer Arbeit reichen von Fashion über Commercial, Coverstorys, Editorials bis zu kreativen Artworks.

 

Das Deutsche Theater München und das Salzburger Landestheater bringen die Neuinszenierung des Musicals „Der Schuh des Manitu“ auf die Bühne. Nach dem Start im Oktober 2021 in München feiert „Der Schuh des Manitu“ im Jänner 2022 nun Premiere in Salzburg.

Der Schuh des Manitu - Hans Neblung und Martin Berger - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Hans Neblung und Martin Berger – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Grundlage der Musical-Neuinszenierung – nach dem gleichnamigen Kino-Blockbuster von Michael Bully Herbig – ist die Fassung der Uraufführung des Musicals, die von 2008 bis 2010 am Stage Theater des Westens in Berlin zu sehen war.

Andreas Gergen, von dem auch Idee und Konzept stammt, übernahm für die Neuinszenierung die Regie und verspricht: „In meiner Neuinszenierung erwartet den Zuschauer natürlich bester Bully-Humor sowie eine große Bühnen-Show mit viel Fantasie, Charme und einer Menge Überraschungen… Großes Indianer-Ehrenwort“. Die Produktion orientiert sich stark am Format der Off-Broadway-Shows und setzt die lustigsten Momente des Films kongenial in Musik um.

„Musik hat ja auch im Film schon eine große Rolle gespielt. Natürlich sind auch im Musical Klassiker wie der „Superperferator“ und das „Lebkuchenherz-Lied“ dabei. Dazu kommen aber noch eine Menge neuer Songs“, meint Bully Herbig.

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Im Juli 2001 begann die Erfolgsgeschichte von „Der Schuh des Manitu“ mit dem Kinostart. Die Westernkomödie, die auch in Österreich zum erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten wurde, parodiert Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre und ist seit 20 Jahren mit 11,7 Millionen Besuchern die unangefochtene Nummer 1 der deutschen Kinocharts. Im Kinofilm war Michael Bully Herbig nicht nur für Regie, Drehbuch und Produktion verantwortlich, sondern übernahm auch zwei Hauptrollen. Weitere Hauptrollen spielten Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian.

Der Schuh des Manitu - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Die Handlung von „Der Schuh des Manitu“

Die Blutsbrüder Abahachi und Ranger leihen sich Geld beim Schoschonen-Häuptlingssohn Falscher Hase, um damit vom Ganoven Santa Maria ein (Stamm-)Lokal zu kaufen, doch dieses entpuppt sich nur als umfallende Kulisse. Der Häuptlingssohn flieht daraufhin mit dem Geld, wird aber von Santa Maria erschossen. Der Schoschonen-Häuptling hält Abahachi und Ranger für die Mörder seines Sohnes, diese können jedoch durch einen „Zufall“ dem Marterpfahl entkommen. Um an Geld zu gelangen, suchen die Flüchtigen nach Teilen einer Schatzkarte, die ihnen den Weg zu einem versteckten Edelstein weisen soll. Banditenboss Santa Maria erfährt davon und verfolgt die Flüchtigen, ebenso wie die Schoschonen, die anstelle des nicht vorhandenen Kriegsbeils den Klappstuhl ausgegraben haben. Nach einigen Abenteuern gelangen schließlich alle zum Schuh des Manitu, einer Felshöhle. Bevor der Schurke in einer Sumpfgrube versinkt, kommt es zum Streit und anschließender Versöhnung zwischen Abahachi und Ranger.

Der Schuh des Manitu - Hans Neblung und Ensemble - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Hans Neblung und Ensemble – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Österreich-Premiere am Salzburger Landestheater ist am 22. Jänner 2022 um 19 Uhr

Die Cast

Abahachi: Mathias Schlung, Daniel Wagner
Winnetouch: Marc Seitz, Daniel Wagner
Ranger: Andreas Nützl
Uschi: Julia-Elena Heinrich
Santa Maria: Axel Meinhardt
Dimitri Stroupakis: Fabio Diso, Daniel Wagner
Hombre: Martin Trippensee, Christoph Wieschke
Listiger Lurch / Sheriff / Karl May: Matthias Hermann
Falscher Hase / John: Sebastian Smulders
James: Paulo Muniz
Jacob: Diego da Cunha
Jack: Daniel Therrien
Joe: Cassiano Rodrigues
Jeffrey: Iure de Castro
Jim: Oliver Floris
Jane: Sveva Gaudenzi
Jenny: Moeka Katsuki
Julia: Dafne Barbosa
Jill: Chigusa Fujiyoshi
Kitty: Sophie Blümel
Ballett Swing: Niccolò Masini, Valbona Bushkola
GeräuschemacherIn: Jessica Yi-tin Ling, Sebastian Moritz Kiefer

Chor des Salzburger Landestheaters
Mozarteumorchester Salzburg

Das Leading Team

Idee, Konzept und Inszenierung: Andreas Gergen
Buch: John von Düffel, Heiko Wohlgemuth
Musik und Liedtexte: Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth
Musikalische Leitung: Philipp Gras, Gabriel Venzago
Choreographie: Simon Eichenberger
Bühne: Sam Madwar
Kostüme: Conny Lüders
Lichtdesign: Michael Grundner
Tondesign: Nenad Milosavljevic
Sound-Effects Design / Coach Geräuschemacher: Max Bauer
Dramaturgie: Thomas Rufin

Der Schuh des Manitu - Deutsches Theater München - 2020 - Pressedienst

Der Schuh des Manitu – Deutsches Theater München – 2020 – Pressedienst

Über Michael Bully Herbig (Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent)

Michael Bully Herbig gehört seit über 25 Jahren zur deutschen Unterhaltungsbranche. Nach 800 Folgen der beliebten Hörfunk-Comedy-Serie „Die Bayern Cops“ gründete er 1997 seine Firma herbX medienproduktion gmbh.

Darüber hinaus zeichnet er sich als Darsteller, Autor, Regisseur und Produzent für sechs Staffeln der „bullyparade“ aus, die bei ProSieben ausgestrahlt wurden und sich größter Beliebtheit erfreuten. 1999 gab er sein erfolgreiches Regiedebüt mit dem Kinofilm „Erkan & Stefan“.

Im Januar 1999 rief Bully die Filmproduktionsgesellschaft herbX film gmbh ins Leben, die mit „Der Schuh des Manitu“ das erste Kinoprojekt in Angriff nahm. Für die Westernkomödie hatte er neben der Tätigkeit als Produzent und Autor auch die Regie und die Doppel-Hauptrolle übernommen. Mit fast 12 Millionen Kinobesuchern wurde „Der Schuh des Manitu“ zum erfolgreichsten deutschen Film, in Österreich sogar der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten! Michael Bully Herbig wurde für dieses Projekt u.a. der Bayerische und der Deutsche Filmpreis verliehen, sowie der begehrte BAMBI 2001.

Als 2004 dann „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ in die Kinos kam, lieferte Bully mit über 9 Millionen Kinobesuchern gleich den zweiterfolgreichsten deutschen Kinofilm hinterher. Es folgten Projekte wie „Hui Buh – das Schloßgespenst“, „Lissi und der wilde Kaiser“, „Wickie und die starken Männer“, „Buddy“, „Bullyparade – Der Film“ oder der Thriller „Ballon“, sowie zahlreiche Auszeichnungen der deutschsprachigen Film- und Fernseh-Szene.

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Andreas Gergen (Regie)

Von 2011 bis 2017 war er Operndirektor des Salzburger Landestheaters und inszenierte hier u.a. „The Sound of Music“ und „Meine Stille Nacht“. Zu seinen wichtigsten Regie-Arbeiten zählen „I am from Austria„, „Don Camillo und Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien. „Carmen“ in der Felsenreitschule Salzburg sowie die Operette „Viktor und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch (ausgezeichnet mit dem Operettenpreis 2016 von BR-Klassik).

Er inszenierte über 80 Opern, Operetten und Musicals, darunter „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“, „West Side Story“ oder „Jonny spielt auf“, die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ und „Shrek – Das Musical“, sowie die Uraufführung des Nachbarschaftsmusicals „Zzaun!“.

Gergen war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“, die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die Drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene. Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er u.a. an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war. Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ Regie. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.

Martin Lingnau (Musik)

Martin Lingnau schreibt Musicals, Film- und Bühnenmusik, Pop-Songs und Chansons. Mit weit über 5 Millionen Besuchern seiner vielfach ausgezeichneten Produktionen ist er neben seiner Tätigkeit als Filmkomponist inzwischen einer der erfolgreichsten Musiktheaterautoren und -komponisten Deutschlands.

Im November 1971 in Wilhelmshaven geboren, begann Martin 1986 bei verschiedenen Theatern, Fernsehsendungen und Synchronisationen von Musik-Filmen die musikalische Leitung zu übernehmen. Bei international renommierten Künstlern wie Klaus Ignatzek und Johannes Schmoelling lernte er sein Handwerk.

1992 absolvierte Martin den Kontaktstudiengang für Popularmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In den folgenden Jahren nahm er an internationalen Meisterklassen von Academy-Award Gewinnern Alan Menken und Stephen Schwartz, Pulitzerpreisträger James Lapine, Michael Kunze und anderen teil. Als Komponist arbeitete er u.a. mit Dieter Wedel, Michael Bully Herbig, Udo Lindenberg, Frank Ramond und Walter Moers zusammen. Martin Lingnau lebt und arbeitet in Hamburg.

John von Düffel (Buch)

John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren und studierte zunächst Philosophie und Volkswirtschaft in Stirling (Schottland) und Freiburg im Breisgau, wo er 1989 über Erkenntnistheorie promovierte. Ab 1991 war er als Dramaturg und Autor an verschiedenen Theatern in Stendal, Oldenburg, Basel und Bonn tätig, von 2000 bis 2009 dann als Schauspieldramaturg am Thalia Theater Hamburg. Seit 2009 arbeitet er als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist außerdem Professor und Studiengangsleiter für den Studiengang „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste.

Ebenfalls bekannt ist er als Autor zahlreicher Theaterstücke und Bühnenbearbeitungen von Romanen sowie von antiken Stoffen. Eigene Romane umfassen „Vom Wasser“ (1998), „Houwelandt“ (2004), „Goethe ruft an“ (2011) und die zuletzt erschienenen „Wassererzählungen“ (2014) und „KL – Gespräch über die Unsterblichkeit“ (2015) sowie der Digitale-Welten-Roman „Klassenbuch“ (2017). Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Aspekte Literaturpreis (1998) und dem Nicolas-Born-Preis (2005).

Das Salzburger Landestheater spielte bereits mehrere Texte von ihm, zuletzt in der Spielzeit 2017/18 seine Übertragung des Prometheus-Textes im Rahmen der Dionysien, sowie seine Goldoni-Bearbeitung „Döner zweier Herren“. Am Salzburger Landestheater war von Düffel zweimal als Regisseur zu erleben, einerseits für „Caligula“ in Co-Regie mit Marike Moiteaux, andererseits für das von ihm verfasste Stück „Die schönsten Neurosen unserer Haustiere“ (beide Spielzeit 2018/19).

Heiko Wohlgemuth (Buch und Liedtexte)

Heiko Wohlgemuth, 1972 in Ostfriesland geboren, arbeitet in den letzten Jahren außer als Schauspieler, Sänger und Regisseur vor allem als Autor (u.a. für verschiedene Comedy-Fernsehformate), Liedtexter und Übersetzer.

Mit dem Komponisten Martin Lingnau entwickelte Wohlgemuth u.a. die Musicals „Swinging St. Pauli“, „Villa Sonnenschein“ sowie „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“. Ihr Dauerbrenner „Heisse Ecke“ läuft seit 2003 mit ungebrochenem Erfolg im Schmidts Tivoli in Hamburg und begeisterte bereits 1,7 Millionen Zuschauer. Mit Lingnau entstanden auch Lieder für das Stück „Ein besserer Herr“ von Dieter Wedel und zahlreiche Songs für „Pension Schmidt“ im Hamburger Schmidt Theater. „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“ wurde 2007 mit dem Live Entertainment Award ausgezeichnet und die Tourfassung von „Swinging St. Pauli“ erhielt den INTHEGA-Preis als beste deutsche Tourneeproduktion.

Heiko Wohlgemuth war im Auftrag der Stage Entertainment Liedtexter und Script-Consultant der Musicalfassung des Filmerfolges „Der Schuh des Manitu“. 2009 war er für die Übersetzung der Songs des Musicals „Hairspray“ verantwortlich. 2010 feierte Whoopie Goldbergs Musical „Sister Act“ in Hamburg Premiere, dessen Liedübersetzungen in Zusammenarbeit mit Kevin Schröder entstanden, ebenso wie 2011 die Neuübersetzung von „The Sound of Music“ und 2012 von „Natürlich Blond“.

Von 2010 bis 2012 lieferte Wohlgemuth die Liedtexte der bayerischen Kultsendung Nockherberg. Seit Herbst 2012 ist er wieder im Schmidt Theater in dem Stück „Cavequeen“ zu sehen, das ebenfalls mit aus seiner Feder stammt. Für das Schmidt Theater entstanden in den letzten Jahren außerdem so erfolgreiche Familienmusicals wie „Der Räuber Hotzenplotz“, „Es war einmal“ und 2014 „Der kleine Störtebeker“.

Simon Eichenberger (Choreographie)

Simon Eichenberger ist als Choreograph und Regisseur von DACH-Musical-Produktionen nicht wegzudenken. Er begleitete die Tourneen von „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“ und „Wochenend & Sonnenschein“. Für die Thuner Seespiele choreographierte er „Dällebach Kari“, „Gotthelf“, „Titanic“ (Co-Regie) und „Der Besuch der alten Dame“, welches später ins Ronacher übernommen wurde. Die Zeitschrift musicals verlieh ihm die Auszeichnung beste Choreographie bei der Produktion von „Rebecca“ in Stuttgart. Diese erhielt er ebenso für „Catch me if you can“ bei den Wiener Kammerspielen und in der Staatsoperette Dresden.

Beim Landestheater Linz zeichnete er bei „Seven in Heaven“, „Show Boat“, „The Who’s Tommy“, „Grand Hotel“, „Into the Woods“ und „In 80 Tagen um die Welt – Oder Wie viele Opern passen in ein Musical?“ für die Choreographie verantwortlich. Mit letzterem gewann er 2017 das zweite Mal den deutschen Musicaltheaterpreis nach 2015 für „Das Wunder von Bern“ am Theater an der Elbe Hamburg.

Seitdem war er auch vermehrt als Regisseur tätig, wie zum Beispiel bei „West Side Story“ in Schwerin oder der „Rocky Horror Show“ bei den Zwingenberger Schlossfestspielen, „Songs for a new world“ am Musiktheater Linz oder „Dschungelbuch“ bei den Luisenburg Festspielen.

Aktuell übernimmt Simon Eichenberger Regie und Choreographie für die Produktionen „Die lustigen Nibelungen“ (Landesbühnen Sachsen) und „Titanic“ (Musiktheater Linz).

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Das amerikanische Erfolgsmusical „Anatevka“ (Fiedler on the Roof) – mit dem bekannten Song „Wenn ich einmal reich wär“ – ist ab Jänner 2022 im Stadttheater Baden zu sehen.

ANATEVKA - Credits: Christian Husar

ANATEVKA – Credits: Christian Husar

„Ohne Tradition hätte das Judentum in den letzten 2000 Jahren in der Diaspora nicht überlebt.“, meint das Regie-Team Michaela Ronzoni und Volker Wahl.

Demzufolge wiegt für Tevje (Georgij Makazaria), dem armen Milchmann in dem kleinen aschkenasischen Schtetl Anatevka, der Bruch seiner Töchter mit Brauchtum und Traditionen doppelt schwer. Und dann werden auch noch alle EinwohnerInnen aufgrund eines Pogroms vertrieben. Und dennoch – oder gerade deshalb – ist ANATEVKA ein fröhliches Stück mit viel jüdischem Witz. Wie der berühmte Geiger auf dem Dach (Geigenvirtuose Aliosha Biz) bemühen sich alle BewohnerInnen des Schtetls fröhlich zu bleiben und das Leben von der leichten Seite zu nehmen.

Michaela Ronzoni: „Denn die Juden, die Anfang des 20.Jhdts. aus dieser Gegend vertrieben wurden, hatten es noch geschafft. Sie hatten noch eine Chance und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Was einige Jahrzehnte später nicht mehr der Fall war …“

ANATEVKA - Credits: Christian Husar

ANATEVKA – Credits: Christian Husar

Anatevka – Fiddler on the Roof

Musical von Joseph Stein (Buch), Jerry Bock (Musik) und Sheldon Harnick (Gesangstexte)

„ANATEVKA ist ein ausnehmend gut geschriebenes Musical mit unvergesslichen Melodien und einem perfekt abgestimmten Mix aus Fröhlichkeit und Wehmut.“ (Michaela Ronzoni & Volker Wahl)

Wiederaufnahme: 7. Jänner 2022
Weitere Termine: 8., 9., 13.,18., 22., 23., 28. Jänner, 30. und 31. März 2022

Cast und Leading Team

Tevje, ein Milchmann: Georgij Makazaria
Tevje, ein Milchmann (30./31.3.) / Motschach, ein Gastwirt: Artur Ortens
Golde, seine Frau: Maya Hakvoort
Zeitel, deren Tochter: Anna Burger
Hodel, deren Tochter: Marianna Herzig
Chava, deren Tochter: Valerie Luksch
Sprintze, deren Tochter: Angelina Harranth
Sprintze, deren Tochter: Valentina Makazaria
Bölke, deren Tochter: Sophia Makazaria
Bölke, deren Tochter: Livia Ernst
Jente / Fruma-Sara: Shlomit Butbul
Mottel Kamzoil, ein Schneider: Alexander Donesch
Scheindel, seine Mutter: Dessislava Filipov
Perchik, ein Student: Stefan Bleiberschnig
Lazar Wolf, ein Metzger: Josef Forstner
Rabbi: Franz Josef Koepp
Mendel, sein Sohn: Robert R. Herzl
Awram, ein Buchhändler: Beppo Binder
Nachum / Motschach (30./31.3.) / Jussel / Sheftel: Florian Resetarits
Nachum (30./31.3.): Vladimir Polovinchik
Oma Zeitel / Mirilla: Tania Golden
Sascha, Russe: Davide Venier
Wachtmeister: Dominik Kaschke
Fedja: Jan Walter
Der Fiedler auf dem Dach: Aliosha Biz

Orchester und Chor der Bühne Baden

Musikalische Leitung: Franz Josef Breznik
Inszenierung: Volker Wahl & Michaela Ronzoni
Ausstattung: Stefanie Stuhldreier
Choreografie: Natalie Holtom

Trotz aller Corona-Herausforderungen bringt das Performing Center Austria das schon „traditionelle“ Weihnachtsmusical auf die Bühne des Theater Akzent.

30 junge Nachwuchstalente aus dem Performing Center Austria – im Alter von 10 bis 19 Jahren – singen, tanzen und spielen in einem spannenden & actionreichen Weihnachts-Musical über die Kraft der gemeinsamen Erinnerungen und Erlebnisse.

Die BesucherInnen erwartet die Story eines (vor-)weihnachtlichen Theaterprojekts, die über Audition, intensive Probenzeit und so manche zwischenmenschliche Challenge erzählt – und bei der sich am Ende schließlich der Vorhang hebt. Nur was hat es mit den nächtlichen Treffen ominöser Gestalten im Park auf sich? Und welche ganz privaten Geheimnisse bringt eine gefundene Zeitkapsel ans Tageslicht?

Das diesjährige Weihnachtsmusical spannt auch einen Bogen über die 20 jährige generationsübergreifende „XMas-Musical-Erfolgsgeschichte“ und zeigt, dasss die gemeinsame Theaterarbeit Freundschaften fürs Leben entwickeln kann.

XMas Generations - Performing Center Austria - Credits: Bernhard Fritsch

XMas Generations – Performing Center Austria – Credits: Bernhard Fritsch

Idee & Buch: Jürgen Kapaun
Regie: Daniel Karanitsch
Musikalische Leitung: Adele Thoma
Choreografie: Diego Federico

Premiere 14.12.2021, 19.00 Uhr

Termine und Tickets auf der Website des Theater Akzent

 

Nach aktuellem Stand bleiben bis 13. Dezember 2021 die Kulturbetriebe und Spielstätten in Österreich geschlossen. In Oberösterreich und Salzburg ist der Lockdown aktuell bis 17. Dezember 2021 angesetzt.

Dies betrifft nicht nur Musical, Theater, Oper, Konzerte und Tanzveranstaltungen, sondern diesmal auch Museen, für die es in früheren Lockdowns in Österreich noch Ausnahmeregelungen gab.

Aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen entschied sich die österreichische Bundesregierung für einen kompletten (aber zeitlich begrenzten) Lockdown. Obwohl sich das Publikum die letzten Monate an alle Covid-Maßnahmen gehalten hat, musste damit auch Andrea Mayer, Staatssekretärin für Kunst und Kultur, den Lockdown für Aufführungen und Veranstaltungen verkünden. Für Kulturbetriebe und Spielstätte versprach Andrea Mayer eine Verlängerung bzw Aufstockung der CoV-Hilfen.

Wir hoffen, dass sich die Covid-Situation bald wieder bessert und wir dann 2022 wieder Kunst und Kultur in vollem Umfang genießen können. Vor allem wünschen wir uns aber die Gesundheit der Menschen, denn die Gesundheit ist trotz aller Einschränkungen in Kunst, Kultur, Sport, Wirtschaft und gesellschaftlichem Leben das wichtigste in der aktuellen Situation.

Aktuelle Infos zu schon gekauften Tickets erhaltet ihr direkt bei den Kulturbetrieben und Spielstätten.

Die Verbindung zwischen Horror und Hip-Hop drängt sich geradezu auf. Ob nun die Titelmusik von Halloween auf dem Album 2001 von Dr. Dre oder Bernard Herrmanns Klänge zum Hitchcock-Klassiker Psycho in Busta Rhymes „Gimme Some Mo´“ – seit Jahrzehnten bedienen sich Hip-Hop Künstler und Rapmusik der finsteren Klänge der Horrorfilme Hollywoods, um düstere und furchteinflößende Tracks zu produzieren. Es ist Beweis dafür, dass Horror und Hip-Hop so gut zusammenpassen wie Freddy Krueger und messerscharfe, schimmernde Klingen.

HAUS DES HORRORS – von Autor Markus Hauptmann – ist das erste Hip-Hop Horrormusical und ein völlig neues Musicalerlebnis: eine Hommage an die Horrorfilme und Rapmusik der 1980er/90er Jahre.

Taucht ein in die groteske Welt eines rassistischen Vampirs und dessen Butlers, eines charismatischen Untoten, einer bildschönen Voodoo-Priesterin und eines verdammt coolen Wolfsmenschen.

Und wer ist eigentlich dieser kokainschnüffelnde Erzähler?

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Für die meisten Leute ist Halloween am 31.Oktober, für die Hip-Hop-Community und dem Liebhaber von Musicals könnte es demnächst das ganze Jahr sein.

HAUS DES HORRORS – ein Musical von Markus Hauptmann

www.hausdeshorrors-dasmusical.de

Titelmusik: Dennis Westermann & Hauke Quaer
Art & Design: Stefan Theurer

„Der Schuh des Manitu hat dieses Jahr 20. Geburtstag und auf der Musical-Bühne gibt’s die Party dazu. Besser kann man einen Runden einfach nicht feiern“, meint Michael Bully Herbig.

Nach dem gleichnamigen Kino-Blockbuster von Michael Bully Herbig bringen das Deutsche Theater München und das Salzburger Landestheater – nach einer Corona-bedingten Premieren-Verschiebung – nun die Neuinszenierung des Musicals „Der Schuh des Manitu“ auf die Bühne. Grundlage der Neuinszenierung ist die Fassung der Uraufführung des Musicals, die von 2008 bis 2010 am Stage Theater des Westens in Berlin zu sehen war.

Der Schuh des Manitu - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Idee und Konzept stammen von Andreas Gergen. Die Produktion orientiert sich stark am Format der Off-Broadway-Shows und setzt die lustigsten Momente des Films kongenial in Musik um. Für die Neuinszenierung übernahm Andreas Gergen nun auch selbst die Regie und verspricht: „In meiner Neuinszenierung erwartet den Zuschauer natürlich bester Bully-Humor sowie eine große Bühnen-Show mit viel Fantasie, Charme und einer Menge Überraschungen… Großes Indianer-Ehrenwort“.

Das Buch schrieben John von Düffel und Heiko Wohlgemuth, für Musik und Liedtexte zeichnen Martin Lingnau und ebenfalls Heiko Wohlgemuth verantwortlich. „Musik hat ja auch im Film schon eine große Rolle gespielt. Natürlich sind auch im Musical Klassiker wie der „Superperferator“ und das „Lebkuchenherz-Lied“ dabei. Dazu kommen aber noch eine Menge neuer Songs“, erläutert Bully Herbig.

Der Schuh des Manitu - Hans Neblung und Martin Berger - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Hans Neblung und Martin Berger – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Die Handlung

Die Blutsbrüder Abahachi und Ranger leihen sich Geld beim Schoschonen-Häuptlingssohn Falscher Hase, um damit vom Ganoven Santa Maria ein (Stamm-)Lokal zu kaufen, doch dieses entpuppt sich nur als umfallende Kulisse. Der Häuptlingssohn flieht daraufhin mit dem Geld, wird aber von Santa Maria erschossen. Der Schoschonen-Häuptling hält Abahachi und Ranger für die Mörder seines Sohnes, diese können jedoch durch einen „Zufall“ dem Marterpfahl entkommen.

Um an Geld zu gelangen, suchen die Flüchtigen nach Teilen einer Schatzkarte, die ihnen den Weg zu einem versteckten Edelstein weisen soll. Banditenboss Santa Maria erfährt davon und verfolgt die Flüchtigen, ebenso wie die Schoschonen, die anstelle des nicht vorhandenen Kriegsbeils den Klappstuhl ausgegraben haben.

Nach einigen Abenteuern gelangen schließlich alle zum Schuh des Manitu, einer Felshöhle. Bevor der Schurke in einer Sumpfgrube versinkt, kommt es zum Streit und anschließender Versöhnung zwischen Abahachi und Ranger.

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Der Kinofilm

Am 13. Juli 2001 begann die Erfolgsgeschichte von „Der Schuh des Manitu“ mit dem Kinostart. Michael Bully Herbig war dabei nicht nur für Regie, Drehbuch und Produktion verantwortlich, sondern übernahm auch zwei Hauptrollen. Weitere Hauptfiguren wurden von Christian Tramitz, Sky du Mont, Marie Bäumer und Rick Kavanian gespielt. Die Westernkomödie, die auch in Österreich zum erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten wurde, parodiert Karl-May-Verfilmungen der 1960er Jahre und ist seit 20 Jahren mit 11,7 Millionen Besuchern die unangefochtene Nummer 1 der deutschen Kinocharts.

Der Schuh des Manitu - Hans Neblung und Ensemble - Credits: SLT - Tobias Witzgall

Der Schuh des Manitu – Hans Neblung und Ensemble – Credits: SLT – Tobias Witzgall

Premiere in München: 14. Oktober 2021
Premiere in Salzburg: 22. Jänner 2022

Das Leading Team

Idee, Konzept und Inszenierung: Andreas Gergen
Buch: John von Düffel, Heiko Wohlgemuth
Musik und Liedtexte: Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth
Musikalische Leitung: Philipp Gras, Gabriel Venzago
Choreographie: Simon Eichenberger
Bühne: Sam Madwar
Kostüme: Conny Lüders
Lichtdesign: Michael Grundner
Tondesign: Nenad Milosavljevic
Sound-Effects Design / Coach Geräuschemacher: Max Bauer
Dramaturgie: Thomas Rufin

Der Schuh des Manitu - Deutsches Theater München - 2020 - Pressedienst

Der Schuh des Manitu – Deutsches Theater München – 2020 – Pressedienst

Über Michael Bully Herbig (Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent)

Michael Bully Herbig gehört seit über 25 Jahren zur deutschen Unterhaltungsbranche. Nach 800 Folgen der beliebten Hörfunk-Comedy-Serie „Die Bayern Cops“ gründete er 1997 seine Firma herbX medienproduktion gmbh.

Darüber hinaus zeichnet er sich als Darsteller, Autor, Regisseur und Produzent für sechs Staffeln der „bullyparade“ aus, die bei ProSieben ausgestrahlt wurden und sich größter Beliebtheit erfreuten. 1999 gab er sein erfolgreiches Regiedebüt mit dem Kinofilm „Erkan & Stefan“.

Im Januar 1999 rief Bully die Filmproduktionsgesellschaft herbX film gmbh ins Leben, die mit „Der Schuh des Manitu“ das erste Kinoprojekt in Angriff nahm. Für die Westernkomödie hatte er neben der Tätigkeit als Produzent und Autor auch die Regie und die Doppel-Hauptrolle übernommen. Mit fast 12 Millionen Kinobesuchern wurde „Der Schuh des Manitu“ zum erfolgreichsten deutschen Film, in Österreich sogar der erfolgreichste Kinofilm aller Zeiten! Michael Bully Herbig wurde für dieses Projekt u.a. der Bayerische und der Deutsche Filmpreis verliehen, sowie der begehrte BAMBI 2001.

Als 2004 dann „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ in die Kinos kam, lieferte Bully mit über 9 Millionen Kinobesuchern gleich den zweiterfolgreichsten deutschen Kinofilm hinterher. Es folgten Projekte wie „Hui Buh – das Schloßgespenst“, „Lissi und der wilde Kaiser“, „Wickie und die starken Männer“, „Buddy“, „Bullyparade – Der Film“ oder der Thriller „Ballon“, sowie zahlreiche Auszeichnungen der deutschsprachigen Film- und Fernseh-Szene.

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Andreas Gergen (Regie)

Von 2011 bis 2017 war er Operndirektor des Salzburger Landestheaters und inszenierte hier u.a. „The Sound of Music“ und „Meine Stille Nacht“. Zu seinen wichtigsten Regie-Arbeiten zählen „I am from Austria„, „Don Camillo und Peppone“ und „Der Besuch der alten Dame“ für die Vereinigten Bühnen Wien. „Carmen“ in der Felsenreitschule Salzburg sowie die Operette „Viktor und ihr Husar“ für die Seefestspiele Mörbisch (ausgezeichnet mit dem Operettenpreis 2016 von BR-Klassik).

Er inszenierte über 80 Opern, Operetten und Musicals, darunter „Die Zauberflöte“, „Hänsel und Gretel“, „West Side Story“ oder „Jonny spielt auf“, die deutschsprachigen Erstaufführungen von „The Addams Family – Das Musical“ und „Shrek – Das Musical“, sowie die Uraufführung des Nachbarschaftsmusicals „Zzaun!“.

Gergen war Geschäftsführer und künstlerischer Direktor des Berliner Schlossparktheaters und setzte dort die Europäische Erstaufführung des Broadway-Hits „Pinkelstadt“, die Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ und „Die Drei von der Tankstelle“ von Werner Richard Heymann in Szene. Später wechselte er als Artistic Project Manager zur Stage Entertainment nach Hamburg, wo er u.a. an der Entwicklung der Musicals „Der Schuh des Manitu“ und „Ich war noch niemals in New York“ beteiligt war. Für die Vereinigten Bühnen Wien führte er bei den vielbeachteten halbszenischen Konzerten von „Das Phantom der Oper“ und „Love never dies“ Regie. Von 2011 bis 2014 war er Vorstandsvorsitzender des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin.

Martin Lingnau (Musik)

Martin Lingnau schreibt Musicals, Film- und Bühnenmusik, Pop-Songs und Chansons. Mit weit über 5 Millionen Besuchern seiner vielfach ausgezeichneten Produktionen ist er neben seiner Tätigkeit als Filmkomponist inzwischen einer der erfolgreichsten Musiktheaterautoren und -komponisten Deutschlands.

Im November 1971 in Wilhelmshaven geboren, begann Martin 1986 bei verschiedenen Theatern, Fernsehsendungen und Synchronisationen von Musik-Filmen die musikalische Leitung zu übernehmen. Bei international renommierten Künstlern wie Klaus Ignatzek und Johannes Schmoelling lernte er sein Handwerk.

1992 absolvierte Martin den Kontaktstudiengang für Popularmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. In den folgenden Jahren nahm er an internationalen Meisterklassen von Academy-Award Gewinnern Alan Menken und Stephen Schwartz, Pulitzerpreisträger James Lapine, Michael Kunze und anderen teil. Als Komponist arbeitete er u.a. mit Dieter Wedel, Michael Bully Herbig, Udo Lindenberg, Frank Ramond und Walter Moers zusammen. Martin Lingnau lebt und arbeitet in Hamburg.

John von Düffel (Buch)

John von Düffel wurde 1966 in Göttingen geboren und studierte zunächst Philosophie und Volkswirtschaft in Stirling (Schottland) und Freiburg im Breisgau, wo er 1989 über Erkenntnistheorie promovierte. Ab 1991 war er als Dramaturg und Autor an verschiedenen Theatern in Stendal, Oldenburg, Basel und Bonn tätig, von 2000 bis 2009 dann als Schauspieldramaturg am Thalia Theater Hamburg. Seit 2009 arbeitet er als Dramaturg am Deutschen Theater Berlin und ist außerdem Professor und Studiengangsleiter für den Studiengang „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste.

Ebenfalls bekannt ist er als Autor zahlreicher Theaterstücke und Bühnenbearbeitungen von Romanen sowie von antiken Stoffen. Eigene Romane umfassen „Vom Wasser“ (1998), „Houwelandt“ (2004), „Goethe ruft an“ (2011) und die zuletzt erschienenen „Wassererzählungen“ (2014) und „KL – Gespräch über die Unsterblichkeit“ (2015) sowie der Digitale-Welten-Roman „Klassenbuch“ (2017). Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Aspekte Literaturpreis (1998) und dem Nicolas-Born-Preis (2005).

Das Salzburger Landestheater spielte bereits mehrere Texte von ihm, zuletzt in der Spielzeit 2017/18 seine Übertragung des Prometheus-Textes im Rahmen der Dionysien, sowie seine Goldoni-Bearbeitung „Döner zweier Herren“. Am Salzburger Landestheater war von Düffel zweimal als Regisseur zu erleben, einerseits für „Caligula“ in Co-Regie mit Marike Moiteaux, andererseits für das von ihm verfasste Stück „Die schönsten Neurosen unserer Haustiere“ (beide Spielzeit 2018/19).

Heiko Wohlgemuth (Buch und Liedtexte)

Heiko Wohlgemuth, 1972 in Ostfriesland geboren, arbeitet in den letzten Jahren außer als Schauspieler, Sänger und Regisseur vor allem als Autor (u.a. für verschiedene Comedy-Fernsehformate), Liedtexter und Übersetzer.

Mit dem Komponisten Martin Lingnau entwickelte Wohlgemuth u.a. die Musicals „Swinging St. Pauli“, „Villa Sonnenschein“ sowie „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“. Ihr Dauerbrenner „Heisse Ecke“ läuft seit 2003 mit ungebrochenem Erfolg im Schmidts Tivoli in Hamburg und begeisterte bereits 1,7 Millionen Zuschauer. Mit Lingnau entstanden auch Lieder für das Stück „Ein besserer Herr“ von Dieter Wedel und zahlreiche Songs für „Pension Schmidt“ im Hamburger Schmidt Theater. „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“ wurde 2007 mit dem Live Entertainment Award ausgezeichnet und die Tourfassung von „Swinging St. Pauli“ erhielt den INTHEGA-Preis als beste deutsche Tourneeproduktion.

Heiko Wohlgemuth war im Auftrag der Stage Entertainment Liedtexter und Script-Consultant der Musicalfassung des Filmerfolges „Der Schuh des Manitu“. 2009 war er für die Übersetzung der Songs des Musicals „Hairspray“ verantwortlich. 2010 feierte Whoopie Goldbergs Musical „Sister Act“ in Hamburg Premiere, dessen Liedübersetzungen in Zusammenarbeit mit Kevin Schröder entstanden, ebenso wie 2011 die Neuübersetzung von „The Sound of Music“ und 2012 von „Natürlich Blond“.

Von 2010 bis 2012 lieferte Wohlgemuth die Liedtexte der bayerischen Kultsendung Nockherberg. Seit Herbst 2012 ist er wieder im Schmidt Theater in dem Stück „Cavequeen“ zu sehen, das ebenfalls mit aus seiner Feder stammt. Für das Schmidt Theater entstanden in den letzten Jahren außerdem so erfolgreiche Familienmusicals wie „Der Räuber Hotzenplotz“, „Es war einmal“ und 2014 „Der kleine Störtebeker“.

Simon Eichenberger (Choreographie)

Simon Eichenberger ist als Choreograph und Regisseur von DACH-Musical-Produktionen nicht wegzudenken. Er begleitete die Tourneen von „Die 13 1⁄2 Leben des Käpt’n Blaubär“ und „Wochenend & Sonnenschein“. Für die Thuner Seespiele choreographierte er „Dällebach Kari“, „Gotthelf“, „Titanic“ (Co-Regie) und „Der Besuch der alten Dame“, welches später ins Ronacher übernommen wurde. Die Zeitschrift musicals verlieh ihm die Auszeichnung beste Choreographie bei der Produktion von „Rebecca“ in Stuttgart. Diese erhielt er ebenso für „Catch me if you can“ bei den Wiener Kammerspielen und in der Staatsoperette Dresden.

Beim Landestheater Linz zeichnete er bei „Seven in Heaven“, „Show Boat“, „The Who’s Tommy“, „Grand Hotel“, „Into the Woods“ und „In 80 Tagen um die Welt – Oder Wie viele Opern passen in ein Musical?“ für die Choreographie verantwortlich. Mit letzterem gewann er 2017 das zweite Mal den deutschen Musicaltheaterpreis nach 2015 für „Das Wunder von Bern“ am Theater an der Elbe Hamburg.

Seitdem war er auch vermehrt als Regisseur tätig, wie zum Beispiel bei „West Side Story“ in Schwerin oder der „Rocky Horror Show“ bei den Zwingenberger Schlossfestspielen, „Songs for a new world“ am Musiktheater Linz oder „Dschungelbuch“ bei den Luisenburg Festspielen.

Aktuell übernimmt Simon Eichenberger Regie und Choreographie für die Produktionen „Die lustigen Nibelungen“ (Landesbühnen Sachsen) und „Titanic“ (Musiktheater Linz).

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Am 15. und 16.10. 2021 erwartet euch eine „märchenhafte“ Event-Kombi mit der Buchvorstellung der phantasievollen Stories von Musicalregisseur & Storyteller Cornelius Baltus, den Unplugged-Songs vom Singer-Songwriter Duo „The Marvin Road“ (Vini Gomes & Marle Martens) und den kunstvollen Illustrationen von GUNN4ART (Kathinka Gunn).

Fr 15.10. im Cafe Museum 

Sa 16.10. im Cafe7Stern

So 17.10. im Cafe Westend

Logo Cafe Westend

 

Der Eintritt ist frei.

Für Sitzplatzplanung bitte Voranmeldung an: christoph.seidl@marketingkreation.at

Im Jahr 2000 feierte „Tanz der Vampire“ seine Deutschlandpremiere in Stuttgart – damals mit Kevin Tarte als Graf von Krolock. Über 20 Jahre später hat das Kultmusical von Erfolgsautor Michael Kunze und Rockkomponist Jim Steinman nichts von seiner Faszination verloren.

Mit dabei sind Filippo Strocchi als Graf von Krolock, Diana Schnierer als Sarah, Luc Steegers als Professor Abronsius und Raphael Groß als Alfred.

Tanz der Vampire - Stage Entertainment - Credits: Brinkhoff Mögenburg

Tanz der Vampire – Stage Entertainment – Credits: Brinkhoff Mögenburg

TANZ DER VAMPIRE – ein besonderes Musical

TANZ DER VAMPIRE ist eines der beliebtesten Musicals weltweit. Es begeistert mit einer einzigartigen Kombination aus Gänsehaut und Humor, skurrilen Charakteren, charismatischen Nachtgestalten, kuriosen Geschehnissen, rockig-gefühlvollen Balladen, furiosen Tanzszenen und opulenten Kostümen.

Mittlerweile verzeichnet die Produktion rund 10 Millionen Zuschauer weltweit. Insgesamt wurden bisher mehr als 9.500 Vorstellungen in 15 Ländern und 13 Sprachen gespielt.

Und diese amüsante Parodie auf das Vampirgenre mit der schaurig-schönen Geschichte rund um den Vampirforscher Professor Abronsius, seinen Assistenten Alfred, die schöne Wirtstochter Sarah und den düsteren Grafen von Krolock wird nun ab Oktober 2021 in Stuttgart weiter begeistern.

Die Cast

Graf: Filippo Strocchi
Sarah: Diana Schnierer
Professor Abronsius: Luc Steegers
Alfred: Raphael Groß
Chagal: Nicolas Tenerani
Magda: Anja Backus
Rebecca: Dawn Bullock
Herbert: Jakub Wocial
Koukol: Lukas Löw

Musik: Jim Steinman
Buch und Liedtexte: Michael Kunze
Regie: Cornelius Baltus

Stage Entertainment präsentiert TANZ DER VAMPIRE in Stuttgart in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Bühnen Wien. Originalproduktion: Vereinigte Bühnen Wien. Basierend auf dem Film von Turner Entertainment Co. „The Fearless Vampire Killers“. Produziert mit freundlicher Genehmigung von Warner Bros. Theatre Ventures Inc. von Regisseur Roman Polanski, Drehbuch Gérard Brach und Roman Polanski. Buch und Liedtexte: Michael Kunze, Musik: Jim Steinman. Grafiken entworfen von Dewynters, London.

Willst du dich mit anderen Vampir-Fans austauschen? In unserer Facebook-Gruppe „Wir Musical-Fans von Tanz der Vampire” hast du dazu Gelegenheit.

Und auch in unserem Wir Musical-Fans – Newsletter gibt es immer wieder News zum Kultmusical.

Am Montag 4. Oktober wird von der Deutschen Musical Akademie der Deutsche Musicaltheater Preis 2021 vergeben.

Prominente Preispaten sind u.a. Gayle Tufts, Alexander Klaws, Wolfgang Trepper, Peter Plate & Ulf Leo Sommer.

Die Nominierten:

Bestes Musical:
„Eine Stimme für Deutschland“ an der Neuköllner Oper
The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
„Wüstenblume“ am Konzert und Theater St.Gallen

Bestes Revival:
„Baby Talk” am Theater Bielefeld
„Der Name der Rose“ bei den Luisenburg-Festspielen Wunsiedel
„Wenn Rosenblätter fallen“ am KATiELLi Theater

Beste Komposition:
Jürgen Tauber & Oliver Ostermann für „Die Schattenkaiserin“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Or Matias für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Uwe Fahrenkrog-Petersen für „Wüstenblume“ am Theater St.Gallen

Bestes Buch:
Kathi Damerow für „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ von Westand Musical Braunschweig
Peter Lund für „Eine Stimme für Deutschland“ an der Neuköllner Oper Berlin
Or Matias für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz

Beste Liedtexte:
Franziska Kuropka für „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ von Westand Musical Braunschweig
Peter Lund für „Eine Stimme für Deutschland“ an der Neuköllner Oper Berlin
Frank Ramond für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen

Bestes Musikalisches Arrangement:
Thilo Wolf & Christoph Müller für Swing Street Musical am Stadttheater Fürth
Or Matias für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Koen Schoots Music für „Wüstenblume“ am Theater St.Gallen

Beste Regie:
Gil Mehmert für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen
Christoph Drewitz für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Gil Mehmert für „Wüstenblume“ am Theater St.Gallen

Beste Choreographie:
Kim Duddy für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen
Hannah Moana Paul für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Jonathan Huor für „Wüstenblume“ am Theater St.Gallen

Bestes Bühnenbild:
Michael D. Zimmermann für „Die Schattenkaiserin“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Veronika Tupy für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Frauke Bischinger & Bernd E. Gengelbach für „Till Ulenspiegel – Eine Liebe für Flandern“ an den Uckermärkische Bühnen Schwedt

Bestes Kostüm- & Maskenbild:
Kathrin Baumberger & Marc Hollenstein für „Der Löwe, der nicht schreiben konnte“ am Bernhard Theater Zürich
Michael D. Zimmermann & Rudolf Sieb für „Die Schattenkaiserin“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Pohle Claudio Kostümdesign, Ute Mai Make up and more und Stephanie Hanf für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen

Beste Darstellerin in einer Hauptrolle:
Karolin Konert für „Swing Street“ am Stadttheater Fürth
Hanna Kastner für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Naomi Simmonds für „Wüstenblume“ am Theater St.Gallen

Bester Darsteller in einer Hauptrolle:
Philipp Büttner für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen
Lukas Sandmann für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz
Christof Messner für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen

Beste Darstellerin in einer Nebenrolle:
Mascha Volmershausen für „Eine Stimme für Deutschland“ an der Neuköllner Oper Berlin
Vera Bolten für „Himmel und Kölle“ von Apiro Entertainment
Celina dos Santos für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz

Bester Darsteller in einer Nebenrolle:
Mischa Mang für „Goethe!“ bei den Bad Hersfelder Festspielen
Mark Weigel für „Himmel und Kölle“ von apiro entertainment
Malcolm Henry für „The Wave (Die Welle)“ am Landestheater Linz

Und auch auf einige Showacts darf sich das Publikum freuen:

  • Mascha Vollmershausen & Joel Zupan für „Eine Stimme für Deutschland“ (Neuköllner Oper)
  • Das Ensemble des Landestheater Linz für „The Wave (Die Welle)“
  • Die Stars aus den Revivals „Babytalk“ am Theater Bielefeld, „Der Name der Rose“ der Luisenburg Festspiele und „Wenn Rosenblätter fallen“ am KATiELLi Theater
  • Philipp Büttner für „Goethe!“ der Bad Hersfelder Festspiele
  • Kerry Jean & Dionne Wudu für „Wüstenblume“ am Konzert und Theater St.Gallen

Durch den Abend führt Thomas Hermanns.

Tipp: es gibt auch einen Livestream.