Du hast eine tolle Filmidee, aber dir fehlen die finanziellen Mittel zur Finanzierung?

Grillofilm – die Plattform für die Filmbranche – löst dieses Problem.

Denn Grillofilm verbindet Filmschaffende, Darsteller:innen, Förderer, Sponsoren und Filmbegeisterte, die mit ihren Mitgliedsbeiträgen die Produktion von Filmen ermöglichen.

Filmschaffende können ihr Filmideen einreichen, Förderer & Sponsoren können in Projekte investieren und Darsteller:innen können sich für die eingereichten Projekte bewerben. Durch die über Grillofilm generierten Budgets erhalten die Darsteller:innen damit auch faire Gagen.

Die Projekte sind mit den Detailinformationen auf der Grillofilm-Website sichtbar und alle Mitglieder werden über neue Projekte regelmäßig informiert.

Grillofilm ist aber nicht nur eine Crowdfunding Plattform, sondern bietet auch Support für die Realisierung der Filmprojekte – z.B. Locationsuche, Darstellersuche, Kameraleute, Regie, Ton, Crew, Organisation, …

Hinter dem Projekt steht der gebürtige Italiener Vincenzo Grillo, der in Andria/Bari geboren wurde und in Deutschland lebt. Vincenzo ist gelernter Versicherungskaufmann, ausgebildeter Schauspieler und war als Darsteller in zahlreichen TV-Formaten, Filmen und auch Werbespots zu sehen. 2024 startete er schließlich die Plattform Grillofilm, um damit die Vernetzung in der Filmbranche zu fördern.

Vincenzo Grillo - Credits: Vincenzo Grillo - 2024
Vincenzo Grillo – Credits: Vincenzo Grillo – 2024

Mehr zu Vincenzo Grillo auf KÜNSTLERFAMILIE, Instagram und im WIR MUSICAL-FANS Interview.

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MAMMA MIA! ist ein weltbekanntes Jukebox-Musical, das die Hits der legendären schwedischen Popgruppe ABBA verwendet. Die Musik stammt von Benny Andersson und Björn Ulvaeus, während das Libretto von der britischen Autorin Catherine Johnson geschrieben wurde. Seit seiner Premiere hat das Musical enorme Erfolge gefeiert und zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Produktionen weltweit. Es verbindet humorvolle Momente mit emotionalen Erlebnissen und präsentiert die unvergesslichen ABBA-Klassiker in einer einzigartigen und unterhaltsamen Weise.

Die Story
Die Handlung von MAMMA MIA! spielt auf einer malerischen griechischen Insel und folgt der Geschichte der alleinerziehenden Mutter Donna, die mit ihrer Tochter Sophie eine Taverne betreibt. Sophie steht kurz vor ihrer Hochzeit und entdeckt durch das Tagebuch ihrer Mutter, dass einer von drei ehemaligen Liebhabern ihr Vater sein könnte. In der Hoffnung, mehr über ihre Herkunft zu erfahren, lädt Sophie alle drei Männer zur Hochzeit ein, ohne ihnen zu verraten, warum sie eingeladen sind.

Während der Hochzeitsvorbereitungen entfaltet sich eine turbulente und humorvolle Geschichte voller Missverständnisse und überraschender Wendungen. Donna wird von ihren beiden alten Freundinnen Rosie und Tanya unterstützt, während Sophie mit ihrer eigenen Unsicherheit kämpft, wer ihr Vater sein könnte. Die berühmten ABBA-Songs wie „Dancing Queen“, „Mamma Mia“ und „Super Trouper“ begleiten die Charaktere durch die emotionalen und heiteren Momente, die das Musical auszeichnen. Am Ende finden sowohl Donna als auch Sophie ihren eigenen Weg zum Glück, wobei das Musical die Werte von Familie, Liebe und Selbstfindung feiert.

TANZ DER VAMPIRE ist ein packendes und düsteres Musical von Jim Steinman und Michael Kunze, das auf dem gleichnamigen Film von Roman Polański basiert. Seit der Uraufführung im Jahr 1997 hat es das Publikum mit seiner Mischung aus Grusel, Humor und mitreißender Musik begeistert. Die Geschichte entfaltet sich in Transsilvanien, wo der verängstigte Student Alfred zusammen mit seinem Mentor Professor Abronsius einem geheimen Vampir-Mythos auf die Spur kommt. Mit seiner kraftvollen Musik und einzigartigen Charakteren – darunter der verführerische Graf von Krolock und die unschuldige Sarah – zieht TANZ DER VAMPIRE die Zuschauer in seinen Bann und bringt das Thema Vampirismus auf eine neue, dramatische Weise auf die Bühne.

Die Story

In TANZ DER VAMPIRE begibt sich der Student Alfred gemeinsam mit Professor Abronsius auf eine gefährliche Reise nach Transsilvanien, um das Geheimnis der Vampire zu entschlüsseln. Auf ihrer Reise kommen sie in einem abgelegenen Gasthaus auf eine Spur von Vampiren, die sie in das Schloss des finsteren Grafen von Krolock führt. Während Alfred sich in die schöne Sarah verliebt, hat auch der Graf ein Auge auf sie geworfen, was zu dramatischen und gefährlichen Ereignissen führt. Sarah wird von Krolock verführt und verwandelt sich in eine Vampirin, während Alfred in einen albtraumhaften Strudel aus Gefahr und Verführung gezogen wird. Das Musical entfaltet sich in zwei Akten, in denen Alfred und Abronsius verzweifelt versuchen, die Vampire zu besiegen. Im dramatischen Höhepunkt werden sie von den Vampiren erkannt und müssen fliehen – doch die Geschichte endet in einer düsteren Wendung, als auch Alfred selbst zum Vampir wird.

Annemieke van Dam wurde in Rotterdam geboren und studierte Musiktheater in Tilburg. Die Titelrolle in ELISABETH verkörperte Annemieke in 18 Städten in fünf Ländern, sang diese Partie in drei Sprachen und wirkte an zwei CD-Einspielungen mit. 2012 war sie auch als Elisabeth bei der Jubiläumsproduktion im Wiener Raimund Theater mit dabei.

Danach war sie im Ronacher als Mary Poppins in der deutschsprachigen Erstaufführung des gleichnamigen Musicals zu erleben. Annemieke gestaltete die Guinevere in der Uraufführung von Frank Wildhorns ARTUS – EXCALIBUR in St. Gallen und ist dabei auch auf dem Castalbum zu hören. Mit der Titelrolle in DORNRÖSCHEN und als Polly Baker in CRAZY FOR YOU war sie in den Niederlanden zu sehen. In Deutschland spielte sie u. a. Constance in 3 MUSKETIERE in Stuttgart und Lisa Carew in JEKYLL & HYDE in Bad Hersfeld. An der Oper Graz war Annemieke als Florence in CHESS sehen und im Stadttheater Klagenfurt stand sie als Louise in GYPSY und in der Titelpartie von EVITA auf der Bühne – eine Rolle, die sie auch schon an der Oper Bern verkörperte.

1998 erhielt Annemieke van Dam den ersten Preis in der niederländischen Soundmixshow und produzierte 2003 die beiden Singles Het spoor naar Niemandsland und Geluk. 2015 erschien die CD Amateur.

In der VBW-Produktion von REBECCA ist Annemieke als Mrs. Danvers zu sehen und steht im Sommer 2024 in der Rolle der „Elisabeth“ in der konzertanten Aufführung von ELISABETH vor dem Schloss Schönbrunn in Wien auf der Bühne.

Annemieke van Dam - Credits: VBW - Brinkhoff Mögenburg
Annemieke van Dam – Credits: VBW – Brinkhoff Mögenburg

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Benjamin Sahler studierte Betriebswirtschaftslehre in Hagen und Musiktheaterregie bei Götz Friedrich in Hamburg. Er war Spielleiter am Südostbayerischen Städtetheater Passau/Landshut, Regieassistent und Abendspielleiter am Anhaltischen Theater Dessau. Ab 2005 war Benjamin Sahler künstlerischer Leiter der Mitteldeutschen Kammeroper in Wittenberg.

Er inszenierte zahlreiche Opern, Musicals und Schauspiel an mehreren Theatern und war unter anderem Regisseur und Produzent des Musicals Ludwig² im Festspielhaus Füssen. Seit 2017 ist er künstlerischer Leiter des Festspielhauses Füssen.

Am Deutschen Theater München zeichnete er in der Vergangenheit für Inszenierungen von Die Päpstin und Der Brandner Kaspar – das Musical verantwortlich.

Für ZAUBERFLÖTE – DAS MUSICAL schrieb Benjamin Sahler das Buch und führt Regie (Musik: Frank Nimsgern).

Das Musical Gmunden ist eine einzigartige Initiative, die 2015 ins Leben gerufen wurde und seither das kulturelle Leben in der malerischen Stadt Gmunden am Traunsee bereichert. Die Veranstalter verfolgen das Ziel, hochklassige Musicalproduktionen auf die Bühne zu bringen und dabei sowohl lokale Talente als auch erfahrene Künstler:innen zu integrieren.

Die Produktionen zeichnen sich durch kreative Inszenierungen, beeindruckende Choreografien und mitreißende Musik aus, die das Publikum begeistern. Das Team von Musical Gmunden besteht aus engagierten Künstler:innen, Musiker:innen, Techniker:innen und vielen weiteren Mitwirkenden, die gemeinsam an einem Strang ziehen, um unvergessliche Erlebnisse zu schaffen.

Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit mit regionalen Schulen, Vereinen und Künstler:innen, um eine Plattform für junge Talente zu bieten und das Bewusstsein für die darstellenden Künste zu fördern. Durch Workshops und Veranstaltungen werden nicht nur die großen Produktionen, sondern auch die nächste Generation von Künstler:innen unterstützt.

Jedes Jahr bringt das Musical Gmunden ein neues Stück auf die Bühne, wobei sowohl bekannte Musicals als auch innovative Eigenproduktionen im Fokus stehen. Die Auswahl der Werke wird sorgfältig getroffen, um ein breites Publikum anzusprechen und die Zuschauer in die faszinierende Welt des Theaters zu entführen.

Mit einem starken Fokus auf Qualität, Gemeinschaft und Leidenschaft hat sich das Musical Gmunden als fester Bestandteil der Kulturszene etabliert und bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern ein unvergessliches Erlebnis.

WIR MUSICAL-FANS haben dem Musicaldarsteller Ludo van der Winkel ein paar Fragen gestellt.

Ludo van der Winkel wurde in den Niederlanden geboren und kommt aus einer sehr musikalischen Familie. Mit 9 Jahren begann er Kontrabass zu spielen und interessierte sich schon früh für Jazz. Seine Liebe zum Musiktheater entdeckte er in seiner ersten Rolle im Musical OLIVER TWIST.

Am Conservatorium in Tilburg/NL absolvierte er seine künstlerische Ausbildung und studierte danach Schauspiel in Amsterdam.

Ludo tourte als Kontrabassist in verschiedenen Jazz-Ensembles und mit seinem eigenen Kleinkunstprogramm durch die Niederlande und stand in verschiedenen Rollen auf der Bühne – u.a. im holländischen Erfolgsmusical SOLDAAT VAN ORANJE in der Rolle des Chris de Vries. Neben seinen Theaterproduktionen ist Ludo auch in vielen TV Serien, Werbungen und als Synchronsprecher zu erleben.

Das Interview wurde im Februar 2021 geführt.

War es immer dein Ziel auf der Bühne zu stehen oder hattet du einen anderen Berufswunsch?

Ja, es war immer mein Ziel auf der Bühne zu stehen. Schon als ich jung war liebte ich die „Beachtung“ von anderen. Ich hatte auch andere Berufswünsche wie z.B. LKW-Fahrer zu werden, aber dann ist man den ganze Tag alleine …. ohne Publikum …

Du hast deine musikalische Ausbildung am Fontys Conservatorium in Tilburg und in Amsterdam abgeschlossen. Was nimmst du aus deinen Ausbildungen mit?

Aus Tilburg habe ich soviel musikalisch mitgenommen. So umfangreich musikalisch ausgebildet zu sein hat mir sehr viel gebracht in meiner zweiten Ausbildung in Amsterdam. Dort hab ich dann wieder gelernt meine eigene Kraft zu finden und auf der Bühne zu nutzen.

Was waren für dich die größten Herausforderungen in deiner ersten Zeit als Darsteller?

Die grösste Herausforderung war eigentlich Kollegen zu überzeugen, dass ich nicht nur ein Ding kann, denn ich möchte nicht in eine Schublade gesteckt werden. Ich habe mit Musik angefangen und bin nun ein Schauspieler. Ich bin also beides und nicht nur ein Musiker. Wir sind Künstlerinnen und Künstler und haben alle mehrere Qualitäten.

Was braucht man aus deiner Sicht, um im Musicalbusiness erfolgreich zu sein?

Sinn.

Sinn, um in diesem verrückten Beruf jeden Tag wieder zu „shinen“.

Um sich jeden Tag wieder neu zu entwickeln. Natürlich Talent, aber besonders Ehrgeiz. Talent kann man auch entwickeln, aber Ehrgeiz, dass muss man in sich tragen.

Wie ist es so in Rollen zu schlüpfen? Wie viel Ludo steckt in jeder Rolle?

Ich glaube, es gibt immer einen kleinen Teil des Darstellers in der Rolle. Sonst kann die Darstellung der Rolle nicht etwas „eigenes“ sein.

Aber man muss natürlich transformieren.

Ich schau immer was in einer Rolle steckt und suche dann wo der Charakter meinen quert. Vielleicht kann ich dann etwas von mir selbst für die Rolle nutzen.

Welche Rollen würden dich zukünftig besonders interessieren und warum?

Pffff. Das finde ich schwierig. Es gibt noch so viele Rollen, die ich spielen möchte.

Ich hätte eigentlich Cal in der niederländischen Uraufführung von Waitress spielen sollen. Wegen Corona wurde die ganze Tour abgesagt, aber wenn das noch zurück kommt, bin ich hoffentlich dabei!

Und … ja, doch auch „Krolock“ in Tanz der Vampire.

Du bist ja auch ausgebildeter Kontrabassist. Hast du diese musikalische Fähigkeit auch schon einmal in einer Rolle verwenden können?

Ja. Lustig war das. Ein niederländischer Saxophonist hatte ein Buch über einen Kontrabassisten geschrieben. Und daraus wurde ein Stück gemacht. Sie suchten einen guten Kontrabassisten, der ein bisschen Schauspielen konnte oder einen guten Schauspieler, der ein bisschen Kontrabass spielen konnte. Ich konnte beides, und beides konnte ich gut. Die Vorstellung selbst hatte nur 10 Shows glaube ich, aber es war lustig. Aber dann gibt’s natürlich noch immer „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind. Das möchte ich noch einmal spielen …

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Ja, denn in diesen Zeiten sind wir alle „online“. Über Social Media finden wir neue Kontakte, also ich glaube, es ist wirklich notwendig. Aber es ist auch einfacher für die jüngere Generation. Manchmal bin ich einfach nicht „schnell“ genug, um wirklich regelmäßig etwas in Social Media zu tun und dabei bin ich gar noch nicht so alt … aber trotzdem, ja – wichtig ist es.

Wie stehst du generell zum Thema „Vermarktung“ deiner Person? Wie wichtig ist Marketing und Kommunikation für dich als Musicaldarsteller?

Es ist wichtig, denn wenn man wirklich professionell sein will, muss man wissen, dass man als Künstler ein Produkt ist. Aber das wirklich zu tun und sich selbst zu vermarkten – das ist nicht so einfach. Trotzdem versuche ich mich immer weiterzuentwickeln, auch in diesem „Sport“.

Wie wichtig sind „Fans“ im Musicalbusiness und wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit Fans?

Sie sind unser Publikum. Einfach das wichtigste was es gibt! Und es gibt natürlich solch liebe Fans. Erfahrungen? Also, sie sagen dann „Ich bin ein großer Fan“, aber ich hab noch nie einen Fan gehabt, der größer ist als ich … haha …. außer einmal … und das war dann ein bisschen gruselig … haha 😉

Welche Musikstile hörst du privat gerne?

Fast alles. Vielleicht will jetzt niemand weiterlesen, aber ich liebe Schlager – guten Schlager. Schostakowitsch liebe ich auch – v.a. sein 2. Klavierkonzert, dann noch Jazz und Lieder von Wim Sonneveld bis Annie MG Schmidt/Harry Bannink – aber das ist ganz Holländisch.

Und welcher Song ist dein Lieblingssong?

Mehrere, aber das erste, was mir in den Sinn kommt ist „Don’t let the sun go down on me“ von Elton John – in der Version mit ihm und George Michael.

Hast du einen Lieblingsfilm oder gibt´s mehrere Filme oder Genres, die du besonders magst?

Ich glaube nicht, dass ich einen Lieblingsfilm habe … aber am liebsten mag ich gute Geschichten – von „Curious case of Benjamin Button“ bis „Invictus“ zum Beispiel.

Was ist dein Lebensmotto und warum?

Alles ist möglich – weil ich kann es, sofern nicht anders nachgewiesen. Oder wie Mandela sagte „It always seems impossible until it’s done.“

Welche Frage möchtest du dir gerne noch stellen?

Wo siehst du dich in 30 Jahren? Also, ihr könnt jetzt die Antwort geben 😉

Wordrap mit Ludo van der Winkel

  • Hund oder Katze: Hund
  • Urlaub am Berg oder am Meer: am Meer
  • Facebook oder Instagram: Instagram
  • Tag oder Nacht: Tag (früher als ich junger war, Nacht … haha)
  • Modetrends oder eigener Style: eigener Style
  • Schwarz oder weiß: Schwarz
  • Fantasyfilm oder Komödie: Komödie
  • Buch oder Zeitung: Buch
  • Kraftsport oder Ausdauertraining: Kraftsport
  • WhatsApp oder Signal: aaaaaaaahhhh Ja…. WhatsApp, aber ich muss eigentlich umschalten…
  • Wirtschaft oder Politik: Politik
  • Tee oder Kaffee: Kaffee
  • Diese Persönlichkeit fasziniert mich: Nelson Mandela
  • Meine wertvollste Erfahrung in meinem Leben war: die Geburt meines Sohnes
  • Mein bestes unnützes Talent: leider sind alle meine Talente nützlich 😉 ich bekomme keine Ruhe.
  • Diese Schlagzeile möchte ich über mich lesen: Ludo überrascht mit starkem Spiel und Singen
  • Diese Eigenschaften sind mir bei anderen Menschen wichtig: positiv, realistisch, ehrlich, geradeaus, lieb, verantwortungsbewusst, unternehmungslustig
  • Energie tanke ich durch: saubermachen, mit meiner Frau zum Abendessen ausgehen, spazieren am Meer, Golf spielen, mit Freunden zusammen zu sein
  • Zum Frühstück esse ich gerne: Haferbrei, Roggenbrot mit Käse und gekochtem Ei, und Kaffee
  • Meine Lieblingsfächer in der Schule: Geschichte und Geographie
  • Im Kühlschrank habe ich immer: Bier
  • Lernen möchte ich noch: Spanisch
  • Wenn ich 10 Mio Euro im Lotto gewinne, würde ich: ich gewinne nie etwas….
  • Meine 3 Lieblingsmarken sind: Bregman Kaffee (aus Rotterdam), Pampers aber ich hoffe, dass etwas anderes es bald ersetzen wird und vor kurzem, Drykorn
  • Dafür lohnt es sich zu kämpfen: Gleichberechtigung
  • Das größte Abenteuer meines Lebens: zwei Monate in Südostasien
  • Das möchte ich noch erreichen: zwei unter Par spielen im Golf
  • Erfolg ist für mich: glücklich sein und glücklich machen

WIR MUSICAL-FANS sagen „Danke fürs Gespräch“.

Mehr zu Ludo van der Winkel auf Facebook und Instagram.

Agentur: die Kulturbrüder

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Der Musicaldarsteller, Schauspieler, Sänger und Regisseur Patrick Stanke wurde in Wuppertal geboren und startete seine Karriere im Ensemble des TiC (Theater in Cronenberg) – u.a. als Jeff Barry in der europäischen Erstaufführung von Leader of the Pack, als Wally in I Love My Wife, als Sammy in Blutsbrüder und als Easy in Cefé Mitte.

Patrick Stanke war schon während seines Musicalstudiums an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in regionalen Musicalproduktionen auf der Bühne zu sehen – u.a. in Guys and Dolls und in der Semi-Oper King Arthur – und stand nach seinem Abschluss u.a. als Frederick Barrett in Titanic, D‘Artagnan in 3 Musketiere und Wolfgang Amadeus Mozart in Mozart auf der Bühne.

Er war schon in zahlreichen Musicals zu sehen und ist seit 2008 auch als Regisseur tätig.

U.a. spielte Patrick Stanke in Jekyll & Hyde, Jesus Christ Superstar, Die Schöne und das Biest, Aida, Marie Antoinette, Buddy – The Big Bopper, Sister Act, Evita, Die Päpstin, Ludwig², Der Medicus, Zeppelin, Chess, Rebecca, Tarzan, Les Misérables, bei der Uraufführung des Frank Wildhorn Musicals Artus im Theater St. Gallen und bei der Uraufführung von Casanova (von Stephan Kanyar) im Anhaltischen Theater Dessau,

Patrick Stanke ist Gründungsmitglied und Teil der Musical Tenors, denen auch Jan Ammann, Christian Alexander Müller und Mark Seibert angehören.

Neben Musicalproduktionen und Solokonzerten ist er auch als Solist bei Konzerten und Gala-Veranstaltungen zu erleben.

Im Musicalfilm Jingle Jangle Journey: Abenteuerliche Weihnachten! übernahm er 2020 die Synchronrolle von Ricky Martin.

Als Regissseur inszenierte er u. a. am TIC Theater in Wuppertal (Der kleine Horrorladen, Hair, Hairspray und die Uraufführung des Bestseller Romans von Britta Sabbag Pinguinwetter), den Musical-Klassiker La Cage aux Folles (Musical) – Ein Käfig voller Narren, die Tourneeproduktion des Musicals „3 Musketiere“ und die Uraufführung des Musicals Mozart Superstar der Deutschen Musical-Company Köln an der Kammeroper Köln und für die Tourneeproduktion durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Neben Cast-Aufnahmen hat Patrick Stanke auch die zwei Solo-Alben „Ich bin Musik“ und „Role of a Lifetime“, das LIVE Doppel Album und eine Live DVD von „Stanke ohne Strom“ und das Album „Merry Christmas“ veröffentlicht.

UPTEMPO e. V., die Initiative zur Förderung hochbegabter Musical-Nachwuchskünstler/-innen, stellt Euch Adrian Burri, Teilnehmer der Musical Academy 2017, im Interview vor.

Wie siehst Du Dein Studium an der UdK Berlin  aus heutiger Sicht?

Im Studium erlernt man vor allem die Technik (Gesang, Schauspiel, Tanz). Das Schöne an der UdK ist, dass alles gut ausbalanciert ist. Was aber auch total wichtig ist, ist die Techniken zu verfeinern, im Alltag und in Stresssituationen damit umzugehen. Was ebenso wichtig ist, ist eine eigene Personality zu entwickeln.

Die eigene Personality – wie bekommt man die?

Meiner Meinung nach kommt das durch die Berufserfahrung. Bei mir ist es so, dass ich mittlerweile viel differenzierter singe, spiele und tanze, u.a. auch weil ich eine Managerin habe, die mit mir gezielt daran arbeitet und ich zudem in verschiedensten Stilrichtungen von Musicals spiele. Das heißt nicht, dass ich damit fertig bin. Das ist ja ein andauernder Prozess. Du bist zunächst in einer Blase in diesen vier Jahren im Studium, vom wirklichen Leben abgeschnitten. Es kriegt erst dann alles so eine Festigkeit, einen Boden, wenn Du damit rausgehst. Das bewirkt auch die Besinnungszeit, die Erfahrung, die man sammelt, mit verschiedensten Leuten, verschiedensten Konzepten zu arbeiten.

Wie hast Du die Zeit während der UPTEMPO Musical Academy in Düsseldorf erlebt?

Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, hat mir die Zeit extrem viel gebracht. Einerseits den Kontakt natürlich zu den erfahrenen Künstlern zu bekommen, die da waren. Z.B. habe ich da Hardy Rudolz kennengelernt und wir haben uns sehr gut verstanden. Wir haben daraufhin zusammengearbeitet, ich habe für ihn gespielt und Regieassistenz gemacht. Dieser Kontakt ist tatsächlich durch UPTEMPO entstanden.

Zudem kam die Schauspielarbeit mit Stefan Huber, auf die ich gerne zurückschaue. Er hat mir ein paar Tipps gegeben, an die ich immer wieder denke. Auch in einer Woche mit Christian Stadlhofer eine Show mal schnell auf die Beine zu stellen, die dann auch gut ist, ist eine schöne Herausforderung gewesen. Grundsätzlich war es einfach mega cool, neue und wichtige Leute kennenzulernen und mit denen heute noch Kontakt zu pflegen. Kontakte zu knüpfen und pflegen ist von Anfang an der Karriere sehr wichtig! Diese Menschen konnten mir für die Zukunft sehr viel mitgeben.

Was waren für Dich die größten Herausforderungen in Deiner ersten Berufszeit?

Ich hatte das Glück, dass ich von Produktion zu Produktion verschiedene Erfahrungen sammeln konnte. So konnte ich in der ersten Produktion zwei Hauptrollencovers spielen und musste dann – weil es eine Tournee war – jeden Abend „zack“ auf einer neuen Bühne spielen, mit verschiedensten Umständen. Das förderte sehr die Spontaneität. BACH DER REBELL, wo ich Johann Sebastian Bach spielte, war bis heute die größte Herausforderung für mich. Da war ich zwei Stunden permanent als Titelfigur auf der Bühne und habe eine Figur gespielt, die jeder kennt. Ich musste mich sehr mit Bachs Persönlichkeit und Biographie auseinandersetzen, um mir ein eigenes Bild von ihm zu schaffen. Besonders von seinen ersten 25 Lebensjahren, von denen wiederum nicht so viel bekannt ist. Dies war eine schöne und lehrreiche Herausforderung!

Überhaupt große und charismatische Rollen zu spielen bereichert mich sehr und ist das was ich vor allem tun möchte. Denn da kann ich meine ganze Leidenschaft zum Theater ausbreiten.

Was würdest Du jemandem mitgeben, der sich für das Musicalstudium interessiert?

Man sollte sich für die Bewerbung vor allem Repertoire aussuchen, mit dem man sich total wohl und sicher fühlt. Sehr ehrlich zu sich selber sein, das ist immer wichtig im Beruf. Sich wirklich einzugestehen, das kann ich, das kann ich nicht. Man muss etwas haben, mit dem man brillieren kann. Sachen, die einem liegen, die einem Spaß machen. Vor allem die Dinge, in denen Du Deine Personality reinbringen kannst. Ich finde bei der Aufnahme geht es sehr darum, ob der Bewerber eine spannende Persönlichkeit für die Bühne mitbringt. Ist er im Reinen mit sich? Weiß er, wo seine Stärken, seine Schwächen liegen? Weiß er, wie er sich spannend verkaufen kann? Technik kann man lernen, aber Persönlichkeit, Charakter zu lernen, das ist schwierig.

Was machen das Studium und der Beruf mit einem?

Man muss ein sehr großer Freund von Reisen sein. Man muss immer wieder bereit sein, sich zu bewerben. Es ist überhaupt kein sicheres Berufsfeld. Alle drei bis vier Monte wechselt meistens der Job. Man muss sich bewusst sein, dass man auch mal nichts hat. Man muss immer wieder von vorne anfangen, bei jeder Bewerbung, bei jeder Audition. Man ist immer überall, aber nie zuhause. Das muss man mögen. Einerseits hat es sein Schönes: man kommt herum, lernt viele neue Leute kennen. Andererseits gerade im Thema Beziehung, muss man sich gut arrangieren. Ich habe eine ganz tolle Freundin, mit der das klappt, aber man muss dem gewachsen sein. Daher schlage ich auch jedem vor, vorher einen Erstberuf erlernt zu haben, auf den man zurückgreifen kann. Ich habe u.a. Restaurationsfachmann gelernt und habe gewisse Hotels in Berlin, auf die ich immer wieder zurückgreifen könnte. Ergo, ich muss nie ins Arbeitsamt rennen. Psychologisch vereinfacht Dir das auch vieles.

Wo siehst Du Dich in 5 Jahren (oder in 10 Jahren)? Hast Du eine Vision?

Mein oberstes Ziel ist wirklich, in dem Beruf zu arbeiten und so verschiedenst wie möglich aufgestellt zu sein; Konzerte, Film, Operette …. Wo ich mich auch mal sehe, wäre Schauspiellehrer, weil ich sehr an diesem psychologischen Moment interessiert bin und dem Erarbeiten von verschiedensten Figuren. Da habe ich wirklich Lust drauf, Menschen etwas mitzugeben und mit Ihnen gemeinsam Rollen zu entwickeln. Aber dazu muss ich selbst noch Erfahrung sammeln, bevor ich mir ein eigens Konzept erarbeite und anderen was auf den Weg mitgebe.

Von welchen Personen lernst Du heute noch am meisten?

Mit wem ich natürlich intensiv an mir arbeite, ist meine Managerin Alina Gause. Sie ist selbst Darstellerin, dazu Gesangslehrerin, Psychologin usw. Mit ihr erarbeite ich u.a. das Material für Auditions und nehme Unterricht bei Ihr.

Welche Rolle möchtest du unbedingt mal spielen?

Es gibt für mich nicht die Rolle, aber ein bestimmtes Fach: die ganzen Musicals, die aus den 30/40er Jahren stammen oder in dieser Zeit spielen. Kurz gesagt: alles was Steppen und Jazzmusik beinhaltet!

…mit denen du auch schon öfter aufgetreten bist in Konzerten.

Ja, genau! (lacht)

Welches ist dein Lieblingsmusical und warum?

Es gibt tatsächlich eins: FOLLIES. Ich hab´s gerade erst frisch in London gesehen. Ich finde es sehr beeindruckend. Natürlich die Musik, Story, Tänze. Aber was ich ganz toll finde ist, dass die Hauptrollen (ca. 10 Darsteller) grundsätzlich alle älteren Semesters sind, 60 +, die eine Energie und Präsenz auf die Bühne bringen, die sauber schwierige Choreos tanzen und großartig singen und spielen und das meist acht Mal die Woche. Es ist unglaublich, wie viel Du als Zuschauer von diesen Darstellern an Leidenschaft und Professionalität kriegst.

Was hältst du von Social Media? Zwingend notwendig für eine/n Künstler/in?

Ob´s zwingend notwendig ist, kann ich nicht sagen.

Ich habe Insta und FB und ich benutze das wirklich rein aus beruflichen Gründen. Den ein oder anderen Job habe ich wirklich über FB oder Instagram bekommen, z.B. für Konzerte oder Anfragen für Produktionen.

Hast Du ein großes Vorbild?

Nein, also Fan von jemandem Bestimmten bin ich nicht. Ich bewundere Leute, die mich als Zuschauer total abholen und bei denen ich wirklich mit dem Darsteller/der Rolle mitlachen oder mitweinen kann.

Wenn Du einen Wunsch in Bezug auf Deine Karriere frei hättest, welcher wäre das?

Eine bestimmte Zeit reisefrei leben! (lacht) Mein Wunsch wäre, endlich mal in Berlin zu arbeiten, dass ich eine Zeit lang mal wieder zuhause sein könnte. Ich nehme jetzt auch nur noch Sachen an, die ab Oktober/November starten. Ich war jetzt eineinhalb Jahre nicht wirklich in Berlin. Ich will jetzt einfach mal wieder zuhause sein, mache einfach mal eineinhalb Monate freiwilligen Urlaub.

Das wird sicher nicht ganz tatenlos sein.

Um ganz ehrlich zu sein, nein (lacht). Ich bin bei ein paar Konzerten dabei, aber es ist alles in Berlin, so kleine Sachen. Natürlich werde ich nicht nur herumliegen, aber mal da sein, sich Zeit für Freunde nehmen, einfach entspannen. Ich glaube, das ist es, das man oft vergisst in dem Beruf, wenn es gut läuft: sich frei zu nehmen.

Mehr Infos zu Adrian Burri

Adrian Burri – Credit: Sabine Hillbrand

Adrian Burri ist gebürtiger Schweizer und Wahlberliner. Nach dem Abschluss seines Studiums Musical/Show an der Universität der Künste in Berlin im letzten Jahr war der junge Schauspieler, Baritenor und Stepptänzer bereits als Johann Sebastian Bach in BACH DER REBELL am Theater Arnstadt und als Piccolo in IM WEISSEN RÖSSL in Malentes Theaterpalast in Bonn zu erleben.
Aber auch als Cover Biest und Gustav in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST stand er bereits in Walenstadt (CH) auf der Walenseebühne sowie in der letztjährigen deutschsprachigen Tourneefassung. Neben dem Musical gilt seine Leidenschaft dem Jazz in der Zeit der großen Big Bands und so ist er immer wieder auch als Solist beim “Ronny Heinrich Orchester” zu hören.

Zur Zeit gastiert er bei den Luisenburg Festspielen Wunsiedel in GREASE und in MADAGASCAR.

Du findest Adrian Burri auch auf Facebook und Instagram.

Fotocredit: alle Portraits von Sabine Hillbrand

Das Interview führte Andrea Beumer, Mitbegründerin von UPTEMPO e. V.

Wenn auch Du die gemeinnützige Initiative bei der Entwicklung junger Künstlerpersönlichkeiten unterstützen möchtest, sende Deine Nachricht an info@up-tempo.de oder spende an Förderkonto UPTEMPO e. V. / IBAN: DE59 3005 0110 1005 572738 / BIC: DUSSDEDDXXX Bank: Stadtsparkasse Düsseldorf / Stichwort: Nachwuchsförderung

Du findest UPTEMPO auch auf  Youtube, Facebook und Instagram.

Alexander di Capri ist Schauspieler, Musicaldarsteller und Produzent.

Er schloss seine Ausbildungen in Gesang, Tanz, Schauspiel und Klavier an der HfMDK (Hochschule für Musik und darstellende Kunst) in Frankfurt am Main und an der „Julliard School” in New York ab.

1999 startete Alexander di Capri seine Musicalkarriere in LES MISERABLES als Enjorals und Marius und war danach u.a. zu sehen in TANZ DER VAMPIRE als Graf von Krolock, in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST als Biest, in JESUS CHRIST SUPERSTAR als Jesus und Pilatus, in EVITA als Peròn und Che, in MOZART! als Graf Arco und Colloredo, in JEKYLL & HYDE, in MAMMA MIA!, in GREASE, in BODYGUARD und NEXT TO NORMAL.

Zuletzt übernahm Alexander di Capri die Rolle des Will Scarlett in ROBIN HOOD in Hameln.

Außerdem war er auch in den TV-Produktionen „Verbotene Liebe” und „Sommernacht auf Immenhof” zu sehen.

Im Jänner 2024 stand Alexander Di Capri bei MUSICAL REVOLUTION, Deutschlands größtem Musical-Event, in der Jahrhunderthalle in Frankfurt auf Bühne – gemeinsam mit Anja Backus, Jeannine Michèle Wacker, Nienke Latten, Sidonie Smith, Benét Monteiro, Philipp Büttner und Robin Reitsma.

Agentur: Art and Soul-Künstlermanagement – Andreas Luketa Productions – mehr über Alexander di Capri