Unter der künstlerischen Leitung von Christopher Tölle und der Moderation von Jannik Schümann wurden bei der Gala am 21. Oktober 2024 im Theater des Westens in Berlin die Gewinner:innen des Deutschen Musical Theater Preis 2024 ausgezeichnet.

Erstmals wurde der Deutsche Musical Theater Preis, der als einziger Musical-Preis im deutschsprachigen Raum von Musicalprofis an Musicalprofis vergeben wird – durch die Deutsche Musical Akademie im Jahr 2014 in Form eines Ehrenpreises an Helmut Baumann verliehen und fand 2024 bereits zum 10. Mal statt.

Die Mitglieder der Deutschen Musical Akademie e.V. und eine ehrenamtliche Fachjury würdigen mit dem Deutschen Musical Theater Preis die herausragendste künstlerischen Leistungen im Bereich Musical und möchten dem Genre damit auch eine größere öffentliche Aufmerksamkeit geben und die Leistungskraft, Vielfalt und künstlerische Ausstrahlung der populärsten deutschen Bühnengattung hervorheben und unterstützen.

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Die Gewinner:innen des Deutschen Musical Theater Preis 2024

Bestes Musical

Die Königinnen“ – Landestheater Linz

Nominierungen

„Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
„Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Bestes Revival

„Die Päpstin – Das Musical“ – spotlight musicals GmbH im Schlosstheater Fulda

Nominierungen

„Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Theater Bielefeld

Beste Komposition

Thomas Zaufke – „Die Königinnen“ – Landestheater Linz

Nominierungen

Lukas Nimscheck – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Jherek Bischoff – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Jan Radermacher & Timo Riegelsberger – ​“Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Bestes Buch

Franziska Kuropka – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Nominierungen

Shaun McKenna – „Die Rückkehr von Peter Pan“ – Theater Regensburg
Jan Radermacher & Timo Riegelsberger – ​“Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Beste Liedtexte

Thomas Pigor​ – „Oh! Oh! Amelio!“ – Staatstheater am Gärtnerplatz, München

Nominierungen

Franziska Kuropka – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Martin G. Berger – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Bestes Musikalisches Gesamtbild

Maxim Böckelmann – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Nominierungen

Dominik Franke, Joe Schmitz und Philipp Gras – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Tom Bitterlich und Markus Syperek – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz

Beste Regie

Martin G. Berger – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Nominierungen

Lukas Nimscheck – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Simon Eichenberger – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz
Jan Radermacher – „Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Beste Choreografie

Jonathan Huor – „Ku’damm 59“ – BMG Live und pop-out im Theater des Westens, Berlin

Nominierungen

Yara Hassan – „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Theater Bielefeld
Soufjan Ibrahim – „Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Bestes Bühnenbild

Sarah-Katharina Karl – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Nominierungen

Christoph Weyers – „Heidi – Das neue Musical“ – Walensee-Bühne, Murg, Schweiz
Beata Kornatowska – „Woyzeck“ – Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Bestes Kostüm & Maskenbild

Conny Lüders – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz

Nominierungen

Anke Küper, Kerstin Laackmann, Wiebke Quenzel – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Esther Bialas – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Bestes Lichtdesign

Michael Grundner – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz

Nominierungen

Fabian Grohmann – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Dominik Schneemann – „Woyzeck“ – Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Bestes Sounddesign

Fabian Kampa, Max Becker – „Die Päpstin – Das Musical“ – spotlight musicals GmbH im Schlosstheater Fulda

Nominierungen

Christoph Schütz – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Florentin Adolf – „Ku’damm 59“ – BMG Live und pop-out im Theater des Westens, Berlin

Beste Darstellerin in einer Hauptrolle

Alexandra-Yoana Alexandrova – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz

Nominierungen

Sandra Leitner – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Kim Fölmli – „Heidi – Das neue Musical“ – Walensee-Bühne, Murg, Schweiz
Sophia Euskirchen – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Bester Darsteller in einer Hauptrolle

Drew Sarich​ – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Nominierungen

Markus Schneider – „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Theater Bielefeld
Florian Sigmund – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Beste Darstellerin in einer Nebenrolle

Bettina Meske​ – „Berlin Non Stop“ – TH Entertainment GmbH im Pfefferberg Theater, Berlin

Nominierungen

Charlotte Heinke – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Femke Soetenga – „Die Päpstin – Das Musical“ – spotlight musicals GmbH im Schlosstheater Fulda

Bester Darsteller in einer Nebenrolle

Lukas (Lucii) Sandmann – „Berlin Non Stop“ – TH Entertainment GmbH im Pfefferberg Theater, Berlin

Nominierungen

Philipp Kapeller​ – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Fabian Baecker – „Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Ehrenpreis

Den Ehrenpreis beim Deutschen Musical Theater Preis 2024 erhielt der Autor Volker Ludwig. Die Deutsche Musical Akademie ehrt damit den Gründer des Berliner Grips-Theaters und Autor einer Vielzahl von Theaterstücken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

​Mit seinem Musical „Linie 1“, das 1986 uraufgeführt wurde, schuf er ein Kultstück, das die Geschichten und Schicksale der Berliner U-Bahn-Linie 1 einfängt. Das Musical wurde international erfolgreich und machte Ludwig zu einer prägenden Figur des deutschen Musical Theaters.

Die Laudatio hielt der ehemalige Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit, der Ludwigs bedeutenden Beitrag zur deutschen Musicalszene würdigte: „Volker Ludwigs Arbeit, wie zum Beispiel das erfolgreiche Musical LINIE 1, hat nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Resonanz gefunden. Seine Stücke wurden in etliche Sprachen übersetzt und auf der ganzen Welt auf die Bühne gebracht. Er hat bewiesen, dass das deutschsprachige Musical eine eigene, innovative Identität hat“

Die Ehrenpreis-Auszeichnung der vergangenen Jahre: Stefan Huber (2023), Angelika Milster (2022), Anna Vaughan (posthum 2021), Joop van den Ende (2019), Pia Douwes (2018), Ute Lemper (2017), Dr. Michael Kunze und Sylvester Levay (2016), Peter Weck (2015) und Helmut Baumann (2014).

CRAIG-SIMMONS-PREIS – der Sonderpreis der Deutschen Musical Akademie​

Der Sonderpreis der Deutschen Musical Akademie – der Craig-Simmons-Preis – wurde 2024 an Steffi Irmen als „Die Amme“ verliehen.

Die Jury begründete ihre Entscheidung mit den Worten: „Steffi Irmen begeisterte in der Rolle der „Amme“ das Publikum von „Romeo & Julia“ allabendlich. Und dann ist etwas passiert, das man eigentlich nur aus dem Fernsehen kennt: „Die Amme“ bekam ein Spin Off! Peter Plate, Leo Sommer und Joshua Lange schrieben Steffi Irmen eine eigene Show auf den Leib.“

​„Die Amme“ lief drei Tage ausverkauft im Berliner Theater des Westens und wird ab April 2025 dort wieder freitags aufgeführt. Steffi Irmen bedachte in ihrer gereimten Dankesrede ihre Weggefährten und endet mit „An alle, die jetzt nicht vorkamen: es reimt sich nichts auf Eure Namen!“.

Die Showacts

„Ku’damm 59“ – Celina Dos Santos & Ensemble – „Marie läuft Amok“
„Kasimir und Karoline“ – Drew Sarich – „Freakshow“
„Die Königinnen“ – Alexandra-Yoana Alexandrova, Sanne Mieloo und Christian Fröhlich – „Im Spinnennetz“
„Sterntaler“ – Rosa Alice Abruscato & Ensemble – „Folg den Sternen“
„Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Markus Schneider & Andreas Schneider – „Dusch Duett“
„Die Päpstin – Das Musical“ – Femke Soetenga – „Cäsarin von Rom“
„Die Gänsemagd“ – Sandra Leitner und Myriam Akhoundov – „Was wäre wenn“

Moderation: Jannik Schümann

Jannik Schümann (*1992) ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher. Bereits im Alter von neun Jahren spielte er im Musical „Mozart“ und steht seit seinem 11. Lebensjahr vor der Kamera. 2007/2008 zog es ihn für das Udo Jürgens- Musical „Ich War Noch Niemals in New York“ zurück auf die Bühne des Hamburger Operettenhauses.

2011 erlangte er größere Bekanntheit durch seine Rolle im TV-Film „Homevideo“ und wurde für den New Faces Award nominiert. Weitere wichtige Rollen spielte er in „Barbara“ (2012), „Mittlere Reife“ (2012), „Mein Sohn Helen“ (2015), „Die Mitte der Welt“ (2016), „Jugend ohne Gott“ (2017) und „Dem Horizont so nah“ (2019). Von 2016 bis 2023 war er in der ARD-Kriminalreihe „Die Diplomatin“ zu sehen. In den Verfilmungen von „Die drei Fragezeichen“ synchronisierte er den Hauptpart „Justus Jonas“ und ist seit nun fast 15 Jahren in der Hörspielversion „Die drei Fragezeichen Kids“ in gleicher Rolle zu hören.

2019 festigte er seinen Schauspiel-Ruf durch die ARD-Serie „Charité“. 2021 übernahm er Hauptrollen in „Westwall“ und „Sisi“ (Staffel 1-4), wofür er mehrfach den Jupiter Award gewann.

An Weihnachten 2020 machte er seine Beziehung zu seinem Partner öffentlich und engagiert sich seitdem für die LGBTQ+ Community, unter anderem durch das „Manifest #ActOut“ und eine Rede im Bundestag zu Ehren queerer NS-Opfer.

Seit März 2024 ist er in der Serie “Disko 76” in einer Hauptrolle auf RTL+ zu sehen.

Jannik Schümann: „Ich freue mich unglaublich, dieses Jahr den Deutschen Musical Theater Preis moderieren zu dürfen. Musicals begleiten mich bereits seit meiner Kindheit, als ich im Alter von neun Jahren im Musical Mozart in Hamburg meine Karriere startete. Seitdem schlägt mein Herz für diese Kunstform. Es ist eine Ehre, in einer Branche, die mir so viel bedeutet, durch den Abend zu führen und das außergewöhnliche Talent der deutschsprachigen Musicalszene zu feiern.“ ()

Künstlerische Leitung: Christopher Tölle

Christopher Tölle wechselte im Jahr 2011 – nach über 10 Jahren auf der Bühne – die Seite, zunächst als Choreograf, kurze Zeit später als Regisseur für Musical, Oper, Operette und Schauspiel.

In den vergangenen Jahren inszenierte er u. a. „Hairspray“, „Mack und Mabel“, „Vorhang auf für Cyrano“, „La Cage aux Folles“, „Ein Amerikaner in Paris“ und „Aida“.

Zu seinen Choreografien zählen u. a. „West Side Story“, „Cabaret“, oder der Kinofilm „Ich war noch niemals in New York“. Seit dieser Zeit verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft mit Katharina Thalbach. Gemeinsam inszenierten sie u. a. „Mord im Orientexpress“ (Co-Regie & Choreografie), sowie Verdis „Aida“ an der Semper Oper (Choreografie).

​Aktuell sind seine Choreografien in „Turandot“ an der Staatsoper Unter den Linden zu sehen. Zuletzt inszenierte er in der Komödie am Kurfürstendamm „Stolz und Vorurteil *oder so“ und „Cluedo – das Mörderspiel“.

Christopher Tölle: „Der Deutsche Musical Theater Preis liegt mir besonders am Herzen, weil es entscheidend ist, das deutschsprachige Musical-Genre zu fördern und zu unterstützen. Ich freue mich darauf, einen abwechslungsreichen und inspirierenden Abend zu gestalten, der die Vielfalt des Musicals würdigt. Die Verleihung im Theater des Westens hat für mich eine besondere Bedeutung, da ich dort meine ersten Schritte im Berliner Theater gemacht habe“, so Christopher Tölle.

Der Deutsche Musical Theater Preis

Für den Deutschen Musical Theater Preis können sich sowohl öffentliche Theater als auch professionelle Privattheater und Produktionsunternehmen mit ihren Uraufführungen und Revivals bewerben.

Der Wettbewerbszeitraum umfasst dabei jeweils den Zeitraum vom 15. August eines Jahres bis zum 14. August des kommenden Jahres. Der Vorstand der Deutschen Musical Akademie entscheidet, ob eine Produktion die Bedingungen für die Teilnahme erfüllt.

Die Nominierungen in den einzelnen Kategorien werden von der ehrenamtlichen Jury, die aus sieben Mitgliedern der Deutschen Musical Akademie besteht, aufgestellt. Bei der Auswahl der Jurymitglieder werden dabei möglichst unterschiedliche Berufsgruppen abgebildet.

​Ist ein Jurymitglied an einer angemeldeten Produktion beteiligt, darf das Mitglied weder eine Nominierung vorschlagen noch in den Kategorien abstimmen, in denen die Produktion nominiert wurde.

CRAIG-SIMMONS-PREIS – der Sonderpreis der Deutschen Musical Akademie​

Seit 2023 wird ein Sonderpreis der Akademie für herausragende Verdienste um das Genre Musical verliehen.

Benannt ist der Preis nach Craig Simmons – einem der wesentlichen Gründerväter der Deutschen Musical Akademie und ihrem ersten künstlerischen Leiter.

Der Preis soll bewusst Verdienste auszeichnen, die sich im regulären Wettbewerb des Deutschen Musical Theater Preises, welcher deutschsprachige Uraufführungen und Revivals auszeichnet, nicht abbilden lassen. Darunter fallen z. B. Produktionen nicht original deutschsprachiger Musicals und Personen, die an diesen Produktionen mitwirken. Es soll sich um Verdienste handeln, welche die Entwicklung des Genres Musicaltheater im deutschsprachigen Raum vorangetrieben haben.

Zu den Preisträger:innen können Institutionen, Produktionen oder Einzelpersonen zählen.

Wie beim Ehrenpreis der Deutschen Musical Akademie wird der Craig-Simmons-Preis nach Vorschlägen aus der Mitgliedschaft vom Vorstand der Deutschen Musical Akademie vergeben.

Der Deutsche Musical Theater Preis wird – als einziger Musical-Preis im deutschsprachigen Raum – von Musicalprofis an Musicalprofis vergeben.

Die Mitglieder der Deutschen Musical Akademie e.V. und eine ehrenamtliche Fachjury würdigen mit dem Deutschen Musical Theater Preis die herausragendste künstlerischen Leistungen im Bereich Musical und möchten dem Genre damit auch eine größere öffentliche Aufmerksamkeit geben und die Leistungskraft, Vielfalt und künstlerische Ausstrahlung der populärsten deutschen Bühnengattung hervorheben und unterstützen.

Erstmals wurde der Deutsche Musical Theater Preis durch die Deutsche Musical Akademie im Jahr 2014 in Form eines Ehrenpreises an Helmut Baumann verliehen und findet 2024 nun bereits zum 10. Mal statt.

Die Gala am 21. Oktober 2024 im Theater des Westens in Berlin wird von Jannik Schümann moderiert. Die künstlerische Leitung übernimmt Christopher Tölle.

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Die Nominierungen 2024

Bestes Musical

„Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Die Königinnen“ – Landestheater Linz
Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
„Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Bestes Revival

„Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Theater Bielefeld
„Die Päpstin – Das Musical“ – spotlight musicals GmbH im Schlosstheater Fulda

Beste Komposition

Lukas Nimscheck – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Thomas Zaufke – „Die Königinnen“ – Landestheater Linz
Jherek Bischoff – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Jan Radermacher & Timo Riegelsberger – ​“Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Bestes Buch

Franziska Kuropka – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Shaun McKenna – „Die Rückkehr von Peter Pan“ – Theater Regensburg
Jan Radermacher & Timo Riegelsberger – ​“Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Beste Liedtexte

Franziska Kuropka – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Martin G. Berger – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Thomas Pigor​ – „Oh! Oh! Amelio!“ – Staatstheater am Gärtnerplatz, München

Bestes Musikalisches Gesamtbild

Dominik Franke, Joe Schmitz und Philipp Gras – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Tom Bitterlich und Markus Syperek – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz
Maxim Böckelmann – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Beste Regie

Lukas Nimscheck – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Simon Eichenberger – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz
Martin G. Berger – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Jan Radermacher – „Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Beste Choreografie

Yara Hassan – „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Theater Bielefeld
Jonathan Huor – „Ku’damm 59“ – BMG Live und pop-out im Theater des Westens, Berlin
Soufjan Ibrahim – „Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Bestes Bühnenbild

Christoph Weyers – „Heidi – Das neue Musical“ – Walensee-Bühne, Murg, Schweiz
​Sarah-Katharina Karl – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Beata Kornatowska – „Woyzeck“ – Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Bestes Kostüm & Maskenbild

Anke Küper, Kerstin Laackmann, Wiebke Quenzel – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Conny Lüders – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz
Esther Bialas – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Bestes Lichtdesign

Michael Grundner – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz
Fabian Grohmann – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Dominik Schneemann – „Woyzeck“ – Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Bestes Sounddesign

Fabian Kampa, Max Becker – „Die Päpstin – Das Musical“ – spotlight musicals GmbH im Schlosstheater Fulda
Christoph Schütz – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Florentin Adolf – „Ku’damm 59“ – BMG Live und pop-out im Theater des Westens, Berlin

Beste Darstellerin in einer Hauptrolle

Sandra Leitner – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Alexandra-Yoana Alexandrova – „Die Königinnen“ – ​Landestheater Linz
Kim Fölmli – „Heidi – Das neue Musical“ – Walensee-Bühne, Murg, Schweiz
Sophia Euskirchen – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Bester Darsteller in einer Hauptrolle

Markus Schneider – „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Theater Bielefeld
Florian Sigmund – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Drew Sarich​ – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover

Beste Darstellerin in einer Nebenrolle

Bettina Meske​ – „Berlin Non Stop“ – TH Entertainment GmbH im Pfefferberg Theater, Berlin
Charlotte Heinke – „Die Gänsemagd“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau
Femke Soetenga – „Die Päpstin – Das Musical“ – spotlight musicals GmbH im Schlosstheater Fulda

Bester Darsteller in einer Nebenrolle

Lukas (Lucii) Sandmann – „Berlin Non Stop“ – TH Entertainment GmbH im Pfefferberg Theater, Berlin
Philipp Kapeller​ – „Kasimir und Karoline“ – Staatsoper Hannover
Fabian Baecker – „Sterntaler“ – Brüder Grimm Festspiele, Hanau

Ehrenpreis

Volker Ludwig – Autor und Gründer des Berliner Grips-Theaters – hat eine Vielzahl von Theaterstücken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geschrieben. Mit seinem Musical „Linie 1“, das 1986 uraufgeführt wurde, schuf er ein Kultstück, das die Geschichten und Schicksale der Berliner U-Bahn-Linie 1 einfängt. Das Musical wurde international erfolgreich und machte Ludwig zu einer prägenden Figur des deutschen Musical Theaters.

Die Ehrenpreis-Auszeichnung der vergangenen Jahre: Stefan Huber (2023), Angelika Milster (2022), Anna Vaughan (posthum 2021), Joop van den Ende (2019), Pia Douwes (2018), Ute Lemper (2017), Dr. Michael Kunze und Sylvester Levay (2016), Peter Weck (2015) und Helmut Baumann (2014).

Die Laudatio auf Volker Ludwig wird Klaus Wowereit halten.

Die Showacts

„Ku’damm 59“ – Celina Dos Santos & Ensemble – „Marie läuft Amok“
„Kasimir und Karoline“ – Drew Sarich – „Freakshow“
„Die Königinnen“ – Alexandra-Yoana Alexandrova, Sanne Mieloo und Christian Fröhlich – „Im Spinnennetz“
„Sterntaler“ – Rosa Alice Abruscato & Ensemble – „Folg den Sternen“
„Der Mann, der Sherlock Holmes war“ – Markus Schneider & Andreas Schneider – „Dusch Duett“
„Die Päpstin – Das Musical“ – Femke Soetenga – „Cäsarin von Rom“
„Die Gänsemagd“ – Sandra Leitner und Myriam Akhoundov – „Was wäre wenn“

Moderation: Jannik Schümann

Jannik Schümann (*1992) ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher. Bereits im Alter von neun Jahren spielte er im Musical „Mozart“ und steht seit seinem 11. Lebensjahr vor der Kamera. 2007/2008 zog es ihn für das Udo Jürgens- Musical „Ich War Noch Niemals in New York“ zurück auf die Bühne des Hamburger Operettenhauses.

2011 erlangte er größere Bekanntheit durch seine Rolle im TV-Film „Homevideo“ und wurde für den New Faces Award nominiert. Weitere wichtige Rollen spielte er in „Barbara“ (2012), „Mittlere Reife“ (2012), „Mein Sohn Helen“ (2015), „Die Mitte der Welt“ (2016), „Jugend ohne Gott“ (2017) und „Dem Horizont so nah“ (2019). Von 2016 bis 2023 war er in der ARD-Kriminalreihe „Die Diplomatin“ zu sehen. In den Verfilmungen von „Die drei Fragezeichen“ synchronisierte er den Hauptpart „Justus Jonas“ und ist seit nun fast 15 Jahren in der Hörspielversion „Die drei Fragezeichen Kids“ in gleicher Rolle zu hören.

2019 festigte er seinen Schauspiel-Ruf durch die ARD-Serie „Charité“. 2021 übernahm er Hauptrollen in „Westwall“ und „Sisi“ (Staffel 1-4), wofür er mehrfach den Jupiter Award gewann.

An Weihnachten 2020 machte er seine Beziehung zu seinem Partner öffentlich und engagiert sich seitdem für die LGBTQ+ Community, unter anderem durch das „Manifest #ActOut“ und eine Rede im Bundestag zu Ehren queerer NS-Opfer.

Seit März 2024 ist er in der Serie “Disko 76” in einer Hauptrolle auf RTL+ zu sehen.

Jannik Schümann: „Ich freue mich unglaublich, dieses Jahr den Deutschen Musical Theater Preis moderieren zu dürfen. Musicals begleiten mich bereits seit meiner Kindheit, als ich im Alter von neun Jahren im Musical Mozart in Hamburg meine Karriere startete. Seitdem schlägt mein Herz für diese Kunstform. Es ist eine Ehre, in einer Branche, die mir so viel bedeutet, durch den Abend zu führen und das außergewöhnliche Talent der deutschsprachigen Musicalszene zu feiern.“ ()

Künstlerische Leitung: Christopher Tölle

Christopher Tölle wechselte im Jahr 2011 – nach über 10 Jahren auf der Bühne – die Seite, zunächst als Choreograf, kurze Zeit später als Regisseur für Musical, Oper, Operette und Schauspiel.

In den vergangenen Jahren inszenierte er u. a. „Hairspray“, „Mack und Mabel“, „Vorhang auf für Cyrano“, „La Cage aux Folles“, „Ein Amerikaner in Paris“ und „Aida“.

Zu seinen Choreografien zählen u. a. „West Side Story“, „Cabaret“, oder der Kinofilm „Ich war noch niemals in New York“. Seit dieser Zeit verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft mit Katharina Thalbach. Gemeinsam inszenierten sie u. a. „Mord im Orientexpress“ (Co-Regie & Choreografie), sowie Verdis „Aida“ an der Semper Oper (Choreografie).

​Aktuell sind seine Choreografien in „Turandot“ an der Staatsoper Unter den Linden zu sehen. Zuletzt inszenierte er in der Komödie am Kurfürstendamm „Stolz und Vorurteil *oder so“ und „Cluedo – das Mörderspiel“.

Christopher Tölle: „Der Deutsche Musical Theater Preis liegt mir besonders am Herzen, weil es entscheidend ist, das deutschsprachige Musical-Genre zu fördern und zu unterstützen. Ich freue mich darauf, einen abwechslungsreichen und inspirierenden Abend zu gestalten, der die Vielfalt des Musicals würdigt. Die Verleihung im Theater des Westens hat für mich eine besondere Bedeutung, da ich dort meine ersten Schritte im Berliner Theater gemacht habe“, so Christopher Tölle.

Der Deutsche Musical Theater Preis

Für den Deutschen Musical Theater Preis können sich sowohl öffentliche Theater als auch professionelle Privattheater und Produktionsunternehmen mit ihren Uraufführungen und Revivals bewerben.

Der Wettbewerbszeitraum umfasst dabei jeweils den Zeitraum vom 15. August eines Jahres bis zum 14. August des kommenden Jahres. Der Vorstand der Deutschen Musical Akademie entscheidet, ob eine Produktion die Bedingungen für die Teilnahme erfüllt.

Die Nominierungen in den einzelnen Kategorien werden von der ehrenamtlichen Jury, die aus sieben Mitgliedern der Deutschen Musical Akademie besteht, aufgestellt. Bei der Auswahl der Jurymitglieder werden dabei möglichst unterschiedliche Berufsgruppen abgebildet.

​Ist ein Jurymitglied an einer angemeldeten Produktion beteiligt, darf das Mitglied weder eine Nominierung vorschlagen noch in den Kategorien abstimmen, in denen die Produktion nominiert wurde.

CRAIG-SIMMONS-PREIS – der Sonderpreis der Deutschen Musical Akademie​

Seit 2023 wird ein Sonderpreis der Akademie für herausragende Verdienste um das Genre Musical verliehen.

Benannt ist der Preis nach Craig Simmons – einem der wesentlichen Gründerväter der Deutschen Musical Akademie und ihrem ersten künstlerischen Leiter.

Der Preis soll bewusst Verdienste auszeichnen, die sich im regulären Wettbewerb des Deutschen Musical Theater Preises, welcher deutschsprachige Uraufführungen und Revivals auszeichnet, nicht abbilden lassen. Darunter fallen z. B. Produktionen nicht original deutschsprachiger Musicals und Personen, die an diesen Produktionen mitwirken. Es soll sich um Verdienste handeln, welche die Entwicklung des Genres Musicaltheater im deutschsprachigen Raum vorangetrieben haben.

Zu den Preisträger:innen können Institutionen, Produktionen oder Einzelpersonen zählen.

Wie beim Ehrenpreis der Deutschen Musical Akademie wird der Craig-Simmons-Preis nach Vorschlägen aus der Mitgliedschaft vom Vorstand der Deutschen Musical Akademie vergeben.

Seit Ende März 2024 steht Judith Caspari als Jane im Disney Musical TARZAN® in Stuttgart auf der Bühne und folgt in dieser Rolle damit Vajèn van den Bosch nach.

Gemeinsam mit Terence van der Loo als Tarzan „schwingt“ sie sich im Erfolgsmusical von Phil Collins durch das Stage Palladium Theater in Stuttgart.

Das Musical, das 2008 seine Deutschlandpremiere in Hamburg feierte, begeistert ein Millionenpublikum und beeindruckt nicht nur mit wundervoller Musik, sondern auch mit seiner wunderbaren Liebesgeschichte und toller Luftakrobatik. Schon von 2013 bis 2016 war das Disney-Musical in Stuttgart zu Gast und löste im Herbst 2023 TANZ DER VAMPIRE nach zwei Jahren Spielzeit in Stuttgart ab.

Disneys TARZAN – die Story und die Musicalversion

TARZAN – das Musical erzählt von einem Waisenjungen, der seine Herkunft zurückverfolgt und dabei die Liebe seines Lebens findet. Tarzan wächst als Menschenjunge mit Affen auf und verliebt sich eines Tages in Jane. Doch mit dieser Liebe muss eine schwere Entscheidung gefällt werden und eine der beiden Welten ausgewählt werden.

TARZAN – das Musical gilt bis heute als eines der spektakulärsten unserer Zeit. Beeindruckende Bühnen- und Lichteffekte, wunderbare Choreografien, Luftakrobatik und die wunderbaren Songs von Phil Collins, der auch schon für die Musik des Disneyfilms Tarzan verantwortlich war.

Der Song „You’ll be in my heart“ wurde sowohl mit Grammy als auch mit Oscar ausgezeichnet.

Das Kreativteam der Originalinszenierung am Broadway: Bob Crowley (Regie, Bühnenbild- und Kostümdesign), David Henry Hwang (Buch). Sergio Trujillo (Choreographie), Pichón Baldinu (Aerial Design), John Sivers (Sound Design), Natasha Katz (Licht-Design) und Paul Bogaev (Music Producer).

Über Judith Caspari

Judith Caspari wurde in Kassel geboren und schloss ihr Studium für Gesang & Musiktheater an der Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Eine Zeit lang war sie Mitglied des Jungen Ensembles in Gelsenkirchen, wo sie u.a. bei „Anatevka“ oder in der „Zauberflöte“ mitwirkte. Im November 2018 übernahm Judith Caspari die Titelrolle des Musicals ANASTASIA im Stage Palladium Theater in Stuttgart, das ganze 376 Mal aufgeführt wurde und u.a. den beliebten Song „Im Dezember vor Jahren“ beinhaltet. Judith Caspari war bisher u.a. zu sehen in Spring Awakening (Frühlingserwachen), The Sound of Music, West Side Story, Cirque Du Soleil Paramour und als Glinda und Nessarose in WICKED am Stage Theater Neue Flora zu sehen.

Über Terence van der Loo

Der Niederländer Terence van der Loo studierte Musiktheater am Fontys-Konservatorium in Tilburg, wo er sowohl seinen Bachelorabschluss (2014) als auch seinen Masterabschluss (2018) erwarb. Der gebürtige Niederländer erhielt Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman und Ingrid Zeegers, Schauspielunterricht bei Aram Adriaanse, Marc Krone und Albert Klein Kranenburg und beschäftigte sich intensiv mit der Chubbuck-Schauspieltechnik. Unmittelbar nach seinem Studium spielte er die Hauptrolle Bob Somers im Musical Moeder, Ik Wil Bij De Revue von Joop van den Ende Theater Productions und Stage Entertainment Nederland, für die er einen Musical Award erhielt: Nachwuchstalent 2015. Es folgten die Rollen Charles Trenet in Wie Is Loesje (Opera Zuid), Prins Florisan in Ein Wintermärchen (M-lab), Harry Groteboer in De Marathon (More/Senf), Lucas Beineke in der niederländischen Version von The Addams Family (TEC Entertainment), Roger Davies in Tina – De Tina Turner Musical (Stage Entertainment Nederland) und Sabri in Dood Aan Zee (MB Productions), geschrieben und inszeniert von Gerardjan Rijnders. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne ist Terence van der Loo auch als Autor und Regisseur von Musical- und Theaterproduktionen tätig.

Das Disney Musical TARZAN begeistert schon seit 2008 in Deutschland mit seiner wunderbaren Liebesgeschichte, tollen Luftakrobatik und wundervollen Musik von Phil Collins – und war 2013 bis 2016 bereits in Stuttgart zu sehen.

Beeindruckende Bühnen- und Lichteffekte, wunderbare Choreografien, Luftakrobatik und die wunderbaren Songs von Phil Collins, der auch schon für die Musik des Disneyfilms Tarzan verantwortlich war und dessen Song „You’ll be in my heart“ mit Grammy und Oscar ausgezeichnet wurde: TARZAN – das Musical gilt bis heute als eines der spektakulärsten unserer Zeit.

Die Hauptrollen im Disney Musical TARZAN® spielen Terence van der Loo als Tarzan und seit Ende März 2024 Judith Caspari als Jane, die davor von Vajèn van den Bosch verkörpert wurde.

TARZAN – das Musical erzählt von einem Waisenjungen, der seine Herkunft zurückverfolgt und dabei die Liebe seines Lebens findet. Tarzan wächst als Menschenjunge mit Affen auf und verliebt sich eines Tages in Jane. Doch mit dieser Liebe muss eine schwere Entscheidung gefällt werden und eine der beiden Welten ausgewählt werden.

Die Cast

Tarzan: Terence van der Loo / Robin Reitsma
Jane: Judith Caspari
Kala: Sidonie Smith
Kerchak: Dániel Rákász
Terk: Elindo Avastia
Clayton: Ludo van der Winkel

Walk-In Cover Kerchak & Clayton: Raphael Dörr
Walk-in Cover Kerchak/Clayton/Fight Captain: Matthias Otte

Swings: Deike Darrelmann (Cover Jane), Riccardo Sinisi (Cover Tarzan), Karen Helbing (Cover Kala), Michael Moore (Cover Terk), Stuart Gannon (Aerial Captain, Assistant Fight Captain), Paige Smith (Assistant Aerial Captain), Alexis Abreu, Ali Sinclair,

Ensemble: Hannah Leser (Cover Jane/Kala), Kasper Nilsson (Cover Tarzan), Lyssa Tejero (Cover Jane/Kala), Francesco Marino (Cover Terk), Bruno Vida (Cover Terk), Emilia Viglianesi (Dance Captain), Bradley Parsons (Assistant Dance Captain), Rafael Fernandes Balbinot, Antonio Grasso, Aleksandr Kochkin, Aaron Hunt, Jessica Reeve, Azzurra Salghetti

Über Terence van der Loo

Der Niederländer Terence van der Loo studierte Musiktheater am Fontys-Konservatorium in Tilburg, wo er sowohl seinen Bachelorabschluss (2014) als auch seinen Masterabschluss (2018) erwarb. Der gebürtige Niederländer erhielt Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman und Ingrid Zeegers, Schauspielunterricht bei Aram Adriaanse, Marc Krone und Albert Klein Kranenburg und beschäftigte sich intensiv mit der Chubbuck-Schauspieltechnik. Unmittelbar nach seinem Studium spielte er die Hauptrolle Bob Somers im Musical Moeder, Ik Wil Bij De Revue von Joop van den Ende Theater Productions und Stage Entertainment Nederland, für die er einen Musical Award erhielt: Nachwuchstalent 2015. Es folgten die Rollen Charles Trenet in Wie Is Loesje (Opera Zuid), Prins Florisan in Ein Wintermärchen (M-lab), Harry Groteboer in De Marathon (More/Senf), Lucas Beineke in der niederländischen Version von The Addams Family (TEC Entertainment), Roger Davies in Tina – De Tina Turner Musical (Stage Entertainment Nederland) und Sabri in Dood Aan Zee (MB Productions), geschrieben und inszeniert von Gerardjan Rijnders. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne ist Terence van der Loo auch als Autor und Regisseur von Musical- und Theaterproduktionen tätig.

Über Judith Caspari

Judith Caspari wurde in Kassel geboren und schloss ihr Studium für Gesang & Musiktheater an der Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Eine Zeit lang war sie Mitglied des Jungen Ensembles in Gelsenkirchen, wo sie u.a. bei „Anatevka“ oder in der „Zauberflöte“ mitwirkte. Im November 2018 übernahm Judith Caspari die Titelrolle des Musicals ANASTASIA im Stage Palladium Theater in Stuttgart, das ganze 376 Mal aufgeführt wurde und u.a. den beliebten Song „Im Dezember vor Jahren“ beinhaltet. Judith Caspari war bisher u.a. zu sehen in Spring Awakening (Frühlingserwachen), The Sound of Music, West Side Story, Cirque Du Soleil Paramour und als Glinda und Nessarose in WICKED am Stage Theater Neue Flora zu sehen.

Das Kreativteam der Originalinszenierung am Broadway

Regie, Bühnenbild- und Kostümdesign: Bob Crowley
Buch: David Henry Hwang
Choreographie: Sergio Trujillo
Aerial Design: Pichón Baldinu
Sound Design: John Sivers
Licht-Design: Natasha Katz
Music Producer: Paul Bogaev

Vom 04. bis 14. Januar 2024 kehrt die WEST SIDE STORY in das Deutschen Theater München zurück – und kommt damit an den Ort, wo am 15. Juni 1961 die Deutschland-Premiere zu sehen war.

Mitte Dezember 2022 startete die mitreißende Neuinszenierung der West Side Story ihre aktuelle mehrjährige Welttournee mit einer triumphalen und international beachteten Premiere am Deutschen Theater München. Am Ende der knapp vierwöchigen München-Laufzeit waren nahezu alle Vorstellungen komplett ausverkauft. Seitdem entwickelte sich das Meisterwerk in der so authentischen wie frischen Version von Regisseur und Broadway-Koryphäe Lonny Price zum absoluten Publikumsmagneten und sorgt allerorten für Standing Ovations und ein begeistertes Presse-Echo.

Und die umjubelte Neuproduktion der WEST SIDE STORY kehrt vom 04. bis 14 Januar 2024 an das Deutsche Theater München zurück.

Mit seiner so authentischen wie frischen Neuinszenierung führt Regisseur Lonny Price das Publikum direkt hinein in das New York der 1950er Jahre: „Wir wollten den Bühnenklassiker neu beleben. Die Mittel von heute nutzen, aber dabei so nah wie möglich am Original bleiben. Die West Side Story ist ein zeitloses Meisterwerk, in dem alles perfekt ist. Unser bestimmendes Ziel war es also, diese einzigartige Geschichte so wahrhaftig und realitätsnah wie möglich auf die Bühne zu bringen!“

„Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“ Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen. Nun führt die New Yorker Broadway-Koryphäe, die die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mitgestaltet (u.a. Regie Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie bei der TV-Serie Desperate Housewives, Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing), den Bühnenklassiker mit frischem Blick in ein neues Zeitalter: „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

Alexander Bernstein, Sohn des legendären Komponisten, zeigte sich bei der Weltpremiere am Deutschen Theater von der Arbeit seines langjährigen Freundes Lonny tief bewegt: „Was für eine fantastische Produktion! Die Cast ist brillant, das Orchester und der Dirigent sind einfach großartig. Diese Energie in Gesang und Tanz – enorm und sehr berührend. Auch das Bühnenbild ist einfach magisch, wie es sich bewegt, immer wieder verändert, in so viele Richtungen und Szenen. Ich liebe die Show und werde sie sicher in vielen Städten besuchen.“ Als Präsident von Artful Learning Inc. sowie Vize-Präsident der „Leonard Bernstein Office, Inc.“ führt Alexander Bernstein das Erbe seines Vaters fort. Er berät zudem Bradley Cooper für den Film Maestro (2023).

Die Musik liefert ein 20-köpfiges Orchester unter der Leitung des Dirigenten und Komponisten Grant Sturiale, das den einzigartigen Bernstein-Klang grandios umsetzt – von den harten, rhythmisch brodelnden perkussiven Sounds bis hin zu den süßen, sehnsuchtsvollen und schmerzbelegten Melodien, die beim Publikum für unvergessliche Gänsehautmomente sorgen. Ein hochkarätiges 34-köpfiges Ensemble, welches aus rund 3.000 in New York City gecasteten Bewerberinnen und Bewerbern handverlesen wurde, bringt dieses Gesamtkunstwerk brillant auf die Bühne.

Das virtuos gestaltete mehrteilige Bühnenbild von Set-Designerin Anna Louizos, mit seinen ikonischen Backsteinfassaden und typischen Feuertreppen, wird zum höchst beweglichen Mitspieler. In Sekundenschnelle entstehen so die unterschiedlichsten New Yorker Szenerien. Je nach Lichteinsatz eröffnen sich zudem intime Einblicke in die detailreichen Zimmer und Träume der Figuren. Alejo Viettis farbenfrohe Kostüme nach Originaldesigns der 50er – von Petticoat bis Tellerrock – machen die Zeitreise perfekt. Im Zusammenspiel mit Lonny Prices szenischer Lebendigkeit und Wahrhaftigkeit entfalten die durch Julio Monge behutsam weiterentwickelten Original-Choreografien von Jerome Robbins eine noch stärkere Intensität.

„Ein Gesamtkunstwerk aus Tanz, Musik und Schauspiel, atemberaubend schön dargeboten“, schrieb die Süddeutsche Zeitung von der Weltpremiere in München. Die Rheinische Post nennt das Stück „ein Brillant in feiner Fassung. Sehenswert“ und schwärmt: „Ein Fingerschnipp genügt, und man ist drin – in diesem Meisterwerk, in dem jeder Ton, jedes Wort, jeder Tanzschritt sitzt“. Die Leipziger Volkszeitung ist überzeugt: „So muss Musical sein!“

Seit 2003 auf Tour 

Schon seit 2003 begeisterte die weltweit tourende Produktion, die als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, über drei Millionen Zuschauer in 28 Ländern auf drei Kontinenten, u.a. am Sydney Opera House, an der Dubai Opera, am Pariser Théâtre du Châtelet, an der Semperoper Dresden sowie am Londoner Sadler ́s Wells Theater.

„Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“ Regisseur Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen. Die New Yorker Broadway-Koryphäe gestaltet die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mit (u.a. Regie bei Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie der TV-Serie Desperate Housewives – und die Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing). Nun bringt er den Bühnenklassiker mit frischem Blick in ein neues Zeitalter: „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

WEST SIDE STORY – ein Musical-Klassiker

Schon seit der Uraufführung von WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die Geschichte der rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre – und natürlich auch die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony.

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim definierten mit dem Musical musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu und WEST SIDE STORY hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Denn das Musical ist zeitlos und auch die neue Kinoversion von Steven Spielberg, die 2022 für sieben Oscars nominiert war und eine der begehrten Trophäen gewann, zeigt die Beliebtheit des Musical-Klassikers.

WEST SIDE STORY bedient sich virtuos der gesamten Bandbreite des erzählerischen Repertoires und verbindet Buch, Musik, Tanz und Liedtexte in fließenden Übergängen zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk. Die unendliche, aber unmögliche Liebe, die zunächst alle Grenzen überwindet, dann aber an einer gespaltenen Gesellschaft scheitert, machte bereits „Romeo & Julia“ unsterblich und hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüßt.

Die Geschichte der WEST SIDE STORY

Die Geschichte der verfeindeten New Yorker Teenagerbanden „Sharks“ und „Jets“ spielt in den 1950er Jahre und erzählt die klassische Romeo & Julia Story. Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) haben aufgrund der Feindschaft der beiden Banden keine gute Basis für ihre Liebe. Trotzdem überwindet ihre große Liebe alle Grenzen und Vorurteile – und scheitert am Ende doch. Denn wie auch bei Romeo und Julia kommt es zu einem Kampf zwischen den rivalisierenden Gruppen, bei dem drei Burschen sterben – einer davon ist Tony.

In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben.

Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der WEST SIDE STORY wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen.

WEST SIDE STORY – Liebesgeschichte, Coming-of-Age-Drama, Action-Krimi und Gesellschaftsstudie

In den heruntergekommenen Straßen, Hinterhöfen und Lagerhallen der New Yorker Upper West Side kämpfen die „Jets“, Söhne weißer Amerikaner, gegen die puerto-ricanischen Neuankömmlinge der „Sharks“. Dabei geht es nicht nur um die Vorherrschaft im Viertel, sondern auch um Identität und den Platz in der Gesellschaft. Die Atmosphäre ist aufgeladener denn je, als sich Maria, die Schwester des „Sharks“- Anführers Bernardo, und der „Jet“ Tony unsterblich ineinander verlieben. Die verhärteten Fronten der Gangs dulden keine Annäherung, und so steuert die große Liebe unaufhaltsam der Katastrophe entgegen.

WEST SIDE STORY

Von 4. bis 14. Jänner 2024 im Deutschen Theater München.

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Deutsches Theater München - Credits: Robert Götzfried

Deutsches Theater München – Credits: Robert Götzfried

Eine Rückschau auf WEST SIDE STORY bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland.

Die Hauptrollen im Disney Musical TARZAN® im Stage Palladium Theater sind mit Terence van der Loo als Tarzan und Vajèn van den Bosch als Jane besetzt.

Seit der Deutschlandpremiere 2008 in Hamburg begeistert TARZAN® ein Millionenpublikum. Das Musical beeindruckt mit seiner wunderbaren Liebesgeschichte, toller Luftakrobatik und der wundervollen Musik von Phil Collins. Schon von 2013 bis 2016 war das Disney-Musical in Stuttgart zu Gast und löste nun TANZ DER VAMPIRE nach zwei Jahren Spielzeit in Stuttgart ab.

Für das große Comeback der Show in Stuttgart konnten mit Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch als Tarzan & Jane zwei wunderbare Darsteller gewonnen werden – und für die aus den Niederlanden stammenden Musicalstars wird damit der sprichwörtliche Traum wahr.

Terence van der Loo: „TARZAN® war das erste Musical, das ich gesehen habe, als ich noch ein kleiner Junge war. Ich habe die Show das erste Mal zusammen mit meinen besten Freunden gesehen. Wir waren so begeistert, dass wir die Rollen selbst immer wieder nachgespielt und die Lieder fast jeden Tag zusammen gesungen haben. Wenn wir uns jetzt sehen und die Gelegenheit dazu haben, machen wir das immer noch – das Musical ist einfach eine absolute Kindheitserinnerung. Ich freue mich wahnsinnig auf die Rolle: Songs von Phil Collins zu singen, dabei durch die Lüfte fliegen zu dürfen – eine spektakulärere Show hätte ich mir für mein Deutschlanddebüt nicht wünschen können!“

Vajèn van den Bosch ist in ihrem Heimatland ein echter TV- und Musicalstar, aber auch dem deutschen Publikum unter anderem schon aus Hauptrollen in den Stage Entertainment Produktionen PARAMOUR und WICKED bekannt. Dass sie ab November 2023 die Rolle der Jane verkörpern wird, freut die gebürtige Niederländerin sehr: „Ich liebe Disney, und selbst in einem Disney Musical mitzuwirken, stand schon immer auf meiner Wunschliste. Das Besondere an diesen Geschichten und Shows ist, dass sie verzaubern und die Zuschauer:innen für ein paar Stunden mit in eine andere Welt nehmen. Herausragend finde ich dabei, dass die Charaktere mit der Zeit gehen und sich weiterentwickeln, ohne dass die Disney Romantik oder Magie verloren geht. Jane ist im Musical inzwischen viel emanzipierter und unabhängiger, fühlt die Liebe zu Tarzan aber aus tiefstem Herzen – das gefällt mir sehr gut.“

Über Terence van der Loo

Der Niederländer Terence van der Loo studierte Musiktheater am Fontys-Konservatorium in Tilburg, wo er sowohl seinen Bachelorabschluss (2014) als auch seinen Masterabschluss (2018) erwarb. Der gebürtige Niederländer erhielt Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman und Ingrid Zeegers, Schauspielunterricht bei Aram Adriaanse, Marc Krone und Albert Klein Kranenburg und beschäftigte sich intensiv mit der Chubbuck-Schauspieltechnik. Unmittelbar nach seinem Studium spielte er die Hauptrolle Bob Somers im Musical Moeder, Ik Wil Bij De Revue von Joop van den Ende Theater Productions und Stage Entertainment Nederland, für die er einen Musical Award erhielt: Nachwuchstalent 2015. Es folgten die Rollen Charles Trenet in Wie Is Loesje (Opera Zuid), Prins Florisan in Ein Wintermärchen (M-lab), Harry Groteboer in De Marathon (More/Senf), Lucas Beineke in der niederländischen Version von The Addams Family (TEC Entertainment), Roger Davies in Tina – De Tina Turner Musical (Stage Entertainment Nederland) und Sabri in Dood Aan Zee (MB Productions), geschrieben und inszeniert von Gerardjan Rijnders. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne ist Terence van der Loo auch als Autor und Regisseur von Musical- und Theaterproduktionen tätig.

Über Vajèn van den Bosch

Die gebürtige Niederländerin Vajèn van den Bosch stand bereits als Elphaba in Wicked im Stage Theater Neue Flora, als Éponine in Les Misérables, als Sarah in Murder Ballad, in De Laatste Doet Het Licht Uit und als Lauren in Kinky Boots auf der Bühne. Ihre erste deutsche Rolle hatte die gebürtige Niederländerin als Indigo in Paramour im Stage Theater Neue Flora. Sie war Gloria Estefan in On Your Feet und Solistin bei Musicals In Concert On Tour. In De Gelaarsde Kat im Efteling Theater spielte sie Prinzessin Tessa und in Grease Sandy. Während ihrer Tour mit The Sound Of Music wurde sie 17 – passend zu dem von ihr als Liesl gesungenen Lied Sixteen Going On Seventeen. Als Kind sah man sie in Musicals wie Klaas Vaak (Anura), Shrek (junge Fiona), Droomvlucht (Lila), Mary Poppins (Jane) und Joseph (Esther). Mit 9 Jahren spielte sie Marta in The Sound Of Music. Sie sang bei zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen, war Solistin bei Chantals Pyjama Party im Ziggo Dome, trat im niederländischen Fernsehen auf und wirkte in Filmen und Serien wie Nachtwacht (Gwendolyn), Nieuwe Tijden (Moon), De Spa (Dominique), Ghost Rockers (Fenne), Spangas und Spangas In Actie (Juliëtte), First Kiss (Roos) und Hart Beat (Zoë) mit. Zudem ist sie unter anderem die niederländische Stimme von Vaiana in Disneys Vaiana, Mirabel in Disneys Encanto, Maja in Biene Maja, Moxy in UglyDolls, Jane in The Willoughbys und Flynne Fisher in The Peripheral. Für einen WNF-Spot sang sie den Song Walking In The Air. 2012 kam Vajèn van den Bosch bei The Voice Kids bis ins Finale. Seit 2020 macht sie auch eigene Musik: Ihr erstes Lied heißt Bittersüß.

TARZAN® - Stage Entertainment - Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch - Disneys TARZAN® - Credits: Morris Mac Matzen
TARZAN® – Stage Entertainment – Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch – Disneys TARZAN® – Credits: Morris Mac Matzen

Disneys TARZAN – die Story und die Musicalversion

TARZAN – das Musical erzählt von einem Waisenjungen, der seine Herkunft zurückverfolgt und dabei die Liebe seines Lebens findet. Tarzan wächst als Menschenjunge mit Affen auf und verliebt sich eines Tages in Jane. Doch mit dieser Liebe muss eine schwere Entscheidung gefällt werden und eine der beiden Welten ausgewählt werden.

TARZAN – das Musical gilt bis heute als eines der spektakulärsten unserer Zeit. Beeindruckende Bühnen- und Lichteffekte, wunderbare Choreografien, Luftakrobatik und die wunderbaren Songs von Phil Collins, der auch schon für die Musik des Disneyfilms Tarzan verantwortlich war.

Der Song „You’ll be in my heart“ wurde sowohl mit Grammy als auch mit Oscar ausgezeichnet.

Das Kreativteam der Originalinszenierung am Broadway: Bob Crowley (Regie, Bühnenbild- und Kostümdesign), David Henry Hwang (Buch). Sergio Trujillo (Choreographie), Pichón Baldinu (Aerial Design), John Sivers (Sound Design), Natasha Katz (Licht-Design) und Paul Bogaev (Music Producer).

Schon seit 2003 begeisterte die weltweit tourende Produktion, die als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, über drei Millionen Zuschauer in 28 Ländern auf drei Kontinenten – u.a. am Sydney Opera House, an der Dubai Opera, am Pariser Théâtre du Châtelet, an der Semperoper Dresden sowie am Londoner Sadler ́s Wells Theater.

Nun ist der Musicalklassiker als Neuinszenierung wieder auf Tour.

Die Deutschland-Premiere feierte WEST SIDE STORY am Deutschen Theater München – und damit am Ort der Deutschland-Premiere im Jahre 1961.

WEST SIDE STORY bedient sich virtuos der gesamten Bandbreite des erzählerischen Repertoires und verbindet Buch, Musik, Tanz und Liedtexte in fließenden Übergängen zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk. Die unendliche, aber unmögliche Liebe, die zunächst alle Grenzen überwindet, dann aber an einer gespaltenen Gesellschaft scheitert, machte bereits „Romeo & Julia“ unsterblich und hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüßt.

Die Termine

19.12.2022 – 08.01.2023: München – Deutsches Theater
10.01. – 15.01.2023: Essen – Grugahalle
17.01. – 29.01.2023: Zürich . Theater 11
31.01. – 05.02.2023: Wien – Stadthalle
07.02. – 12.02.2023: Baden-Baden – Festspielhaus
14.02. – 19.02.2023: Leipzig – Oper
21.02. – 05.03.2023: Lausanne – Théâtre de Beaulieu
07.03. – 12.03.2023: Roubaix – Le Colisée
14.03. – 19.03.2023: Bremen – Metropol Theater
21.03. – 26.03.2023: Düsseldorf – Capitol Theater
04.04. – 16.04.2023: Frankfurt a. M. – Alte Oper
12.06. – 24.06.2023: Dublin – Bord Gáis Energy Theatre
20.10. – 31.12.2023: Paris – Théâtre du Châtelet

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Schon seit der Uraufführung von WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony – und die Geschichte der rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre.

Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der WEST SIDE STORY wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen. In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben.

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim definierten mit dem Musical musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu und WEST SIDE STORY hat bis heute nicht an Relevanz verloren.

Das Musical ist zeitlos und auch die neue Kinoversion von Steven Spielberg, die 2022 für sieben Oscars nominiert war und eine der begehrten Trophäen gewann, zeigt die Beliebtheit des Musical-Klassikers.

Die Story der WEST SIDE STORY

Die Geschichte der verfeindeten New Yorker Teenagerbanden „Sharks“ und „Jets“ spielt in den 1950er Jahre und erzählt die klassische Romeo & Julia Story.

Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) haben aufgrund der Feindschaft der beiden Banden keine gute Basis für ihre Liebe.

Trotzdem überwindet ihre große Liebe alle Grenzen und Vorurteile – und scheitert am Ende doch.

Denn wie auch bei Romeo und Julia kommt es zu einem Kampf zwischen den rivalisierenden Gruppen, bei dem drei Burschen sterben – einer davon ist Tony.

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Die Neuinszenierung

Das neue internationale Creative-Team rund um den renommierten Broadway-Regisseur und Schauspieler Lonny Price schlug das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Musicalklassikers auf und geht auf internationale Tour.

Regisseur Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen.: „Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“

Die New Yorker Broadway-Koryphäe gestaltet die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mit (u.a. Regie bei Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie der TV-Serie Desperate Housewives – und die Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing): „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Internationales Team trifft junge frische Cast

Für diese Neuinszenierung arbeitet Lonny Price eng mit einem Broadway- und West End-erfahrenen Kreativteam zusammen, welches der internationalen Strahlkraft der Produktion gerecht wird.

Choreograf Julio Monge bringt die unvergleichlichen Tanzszenen authentisch und mit neuer Energie auf die Bühne. Der einstige Schüler von Jerome Robbins ist einer von gerade mal fünf Personen weltweit, die dessen Originalchoreografien neu einstudieren dürfen. Das Set-Design verantwortet mit Anna Louizos eine der bekanntesten und kreativsten amerikanischen Set-Designerinnen. Die musikalische Leitung übernimmt der australische Dirigenten und Komponist Anthony Barnhill, der die West Side Story bereits während der vergangenen Tournee an namhaften Häusern in aller Welt dirigierte. Und ein großes Orchester begleitet die in New York gecasteten jungen und frischen Darsteller:innen.

Die wiederholte Verlängerung der Aufführungsrechte belege die dauerhaft enge und gute Beziehung zwischen den amerikanischen Lizenzgebern und der Mehr-BB Entertainment, betont CEO und Produzent Ralf Kokemüller: „Wir fühlen uns geehrt durch das erneute Vertrauen der Rechteinhaber und haben dies zum Anlass genommen, das Meisterwerk für unser Publikum in der ganzen Welt noch emotionaler, mitreißender und ansprechender zu gestalten.“

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Auch Alexander Bernstein, Sohn des Komponisten und Gründungsvorsitzender des Leonard Bernstein Center For Learning, kann den Tourneestart kaum erwarten: „Ich freue mich sehr, dass mein guter Freund, der grandiose Regisseur Lonny Price, erstmals mit dem Produzenten Mehr-BB zusammenarbeitet – unserem vertrauensvollen Partner seit mehr als zwei Jahrzehnten. Gemeinsam werden sie dem Publikum auf der ganzen Welt eine neue, berührende und kraftvolle Version der West Side Story nahebringen. Lonny ist ein einzigartiger, kunstfertiger Visionär. Ihn prägen seine Menschlichkeit und seine besondere Leidenschaft für die West Side Story. Dieses Musical ist heute noch immer so relevant und frisch wie 1957, als es uraufgeführt wurde. Weil die West Side Story damals das außergewöhnliche Ergebnis einer Zusammenarbeit von vier gleichermaßen talentierten und brillanten Meistern war – darunter mein Vater – ist es auch immer wieder eine Herausforderung, sie aufzuführen. Deswegen verlangt sie nach den Besten ihres Fachs – und ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie Lonny und sein internationales kreatives Team sich dieser Herausforderung stellen und das Publikum überall verzaubern werden.“

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Eine Rückschau auf WEST SIDE STORY bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland.

TARZAN – das Musical erzählt von einem Waisenjungen, der seine Herkunft zurückverfolgt und dabei die Liebe seines Lebens findet. Tarzan wächst als Menschenjunge mit Affen auf und verliebt sich eines Tages in Jane. Doch mit dieser Liebe muss eine schwere Entscheidung gefällt werden und eine der beiden Welten ausgewählt werden.

Das Disney Musical TARZAN begeistert schon seit 2008 in Deutschland mit seiner wunderbaren Liebesgeschichte, tollen Luftakrobatik und wundervollen Musik von Phil Collins – und war 2013 bis 2016 bereits in Stuttgart zu sehen. Genau 10 Jahre hat es nach zwei Jahren Spielzeit im Stage Palladium Theater Stuttgart das Kultmusical TANZ DER VAMPIRE abgelöst.

Beeindruckende Bühnen- und Lichteffekte, wunderbare Choreografien, Luftakrobatik und die wunderbaren Songs von Phil Collins, der auch schon für die Musik des Disneyfilms Tarzan verantwortlich war und dessen Song „You’ll be in my heart“ mit Grammy und Oscar ausgezeichnet wurde: TARZAN – das Musical gilt bis heute als eines der spektakulärsten unserer Zeit.

Die Hauptrollen im Disney Musical TARZAN® übernehmen Terence van der Loo als Tarzan und Vajèn van den Bosch als Jane.

TARZAN® - Stage Entertainment - Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch - Disneys TARZAN® - Credits: Morris Mac Matzen
TARZAN® – Stage Entertainment – Terence van der Loo und Vajèn van den Bosch – Disneys TARZAN® – Credits: Morris Mac Matzen

Die Cast

Tarzan: Terence van der Loo / Robin Reitsma
Jane: Vajèn van den Bosch
Kala: Sidonie Smith
Kerchak: Dániel Rákász /
Terk: Elindo Avastia
Clayton: Ludo van der Winkel

Walk-In Cover Kerchak & Clayton: Raphael Dörr / Matthias Otte (Fight Captain)

Deike Darrelmann: Swing, Cover Jane
Stuart Gannon: Swing, Aerial Captain, Assistant Fight Captain
Karen Helbing: Swing, Cover Kala
Hannah Leser: Ensemble, Cover Jane/Kala
Francesco Marino: Ensemble, Cover Terk
Michael Moore: Swing, Cover Terk
Kasper Nilsson: Ensemble, Cover Tarzan
Bradley Parsons: Ensemble, Assistant Dance Captain
Riccardo Sinisi: Swing, Cover Tarzan
Paige Smith: Swing, Assistant Aerial Captain
Lyssa Tejero: Ensemble, Cover Jane/Kala
Bruno Vida: Ensemble, Cover Terk
Emilia Viglianesi: Dance Captain

Swings: Alexis Abreu, André Regazzoni, Ali Sinclair

Ensemble: Rafael Fernandes Balbinot, Antonio Grasso, Aleksandr Kochkin, Aaron Hunt, Jessica Reeve, Azzurra Salghetti

Über Terence van der Loo

Der Niederländer Terence van der Loo studierte Musiktheater am Fontys-Konservatorium in Tilburg, wo er sowohl seinen Bachelorabschluss (2014) als auch seinen Masterabschluss (2018) erwarb. Der gebürtige Niederländer erhielt Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman und Ingrid Zeegers, Schauspielunterricht bei Aram Adriaanse, Marc Krone und Albert Klein Kranenburg und beschäftigte sich intensiv mit der Chubbuck-Schauspieltechnik. Unmittelbar nach seinem Studium spielte er die Hauptrolle Bob Somers im Musical Moeder, Ik Wil Bij De Revue von Joop van den Ende Theater Productions und Stage Entertainment Nederland, für die er einen Musical Award erhielt: Nachwuchstalent 2015. Es folgten die Rollen Charles Trenet in Wie Is Loesje (Opera Zuid), Prins Florisan in Ein Wintermärchen (M-lab), Harry Groteboer in De Marathon (More/Senf), Lucas Beineke in der niederländischen Version von The Addams Family (TEC Entertainment), Roger Davies in Tina – De Tina Turner Musical (Stage Entertainment Nederland) und Sabri in Dood Aan Zee (MB Productions), geschrieben und inszeniert von Gerardjan Rijnders. Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne ist Terence van der Loo auch als Autor und Regisseur von Musical- und Theaterproduktionen tätig.

Über Vajèn van den Bosch

Die gebürtige Niederländerin Vajèn van den Bosch stand bereits als Elphaba in Wicked im Stage Theater Neue Flora, als Éponine in Les Misérables, als Sarah in Murder Ballad, in De Laatste Doet Het Licht Uit und als Lauren in Kinky Boots auf der Bühne. Ihre erste deutsche Rolle hatte die gebürtige Niederländerin als Indigo in Paramour im Stage Theater Neue Flora. Sie war Gloria Estefan in On Your Feet und Solistin bei Musicals In Concert On Tour. In De Gelaarsde Kat im Efteling Theater spielte sie Prinzessin Tessa und in Grease Sandy. Während ihrer Tour mit The Sound Of Music wurde sie 17 – passend zu dem von ihr als Liesl gesungenen Lied Sixteen Going On Seventeen. Als Kind sah man sie in Musicals wie Klaas Vaak (Anura), Shrek (junge Fiona), Droomvlucht (Lila), Mary Poppins (Jane) und Joseph (Esther). Mit 9 Jahren spielte sie Marta in The Sound Of Music. Sie sang bei zahlreichen Konzerten und Veranstaltungen, war Solistin bei Chantals Pyjama Party im Ziggo Dome, trat im niederländischen Fernsehen auf und wirkte in Filmen und Serien wie Nachtwacht (Gwendolyn), Nieuwe Tijden (Moon), De Spa (Dominique), Ghost Rockers (Fenne), Spangas und Spangas In Actie (Juliëtte), First Kiss (Roos) und Hart Beat (Zoë) mit. Zudem ist sie unter anderem die niederländische Stimme von Vaiana in Disneys Vaiana, Mirabel in Disneys Encanto, Maja in Biene Maja, Moxy in UglyDolls, Jane in The Willoughbys und Flynne Fisher in The Peripheral. Für einen WNF-Spot sang sie den Song Walking In The Air. 2012 kam Vajèn van den Bosch bei The Voice Kids bis ins Finale. Seit 2020 macht sie auch eigene Musik: Ihr erstes Lied heißt Bittersüß.

Das Kreativteam der Originalinszenierung am Broadway

Regie, Bühnenbild- und Kostümdesign: Bob Crowley
Buch: David Henry Hwang
Choreographie: Sergio Trujillo
Aerial Design: Pichón Baldinu
Sound Design: John Sivers
Licht-Design: Natasha Katz
Music Producer: Paul Bogaev

WEST SIDE STORY am Deutschen Theater München – und damit am Ort der Deutschland-Premiere 1961.

Die Neuinszenierung des Musicalklassikers kam als Deutschland-Premiere an das Deutsche Theater München. Die ganz besondere und jahrzehntelange Verbindung zwischen WEST SIDE STORY und dem Musicalhaus der Landeshauptstadt fand also ihre Fortsetzung.

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Die Story der WEST SIDE STORY

Die Geschichte der verfeindeten New Yorker Teenagerbanden „Sharks“ und „Jets“ spielt in den 1950er Jahre und erzählt die klassische Romeo & Julia Story. Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) haben aufgrund der Feindschaft der beiden Banden keine gute Basis für ihre Liebe. Trotzdem überwindet ihre große Liebe alle Grenzen und Vorurteile – und scheitert am Ende doch. Denn wie auch bei Romeo und Julia kommt es zu einem Kampf zwischen den rivalisierenden Gruppen, bei dem drei Burschen sterben – einer davon ist Tony.

In der sommerlichen Hitze der Stadt lassen leidenschaftliche Latinas zu feurigen Mambo-Rhythmen die Röcke fliegen und träumen dabei von einem besseren Leben.

Maria, Tonight, Somewhere, America – nur wenige Töne der weltbekannten Kompositionen reichen aus, um die packenden Bild- und Gefühlswelten der WEST SIDE STORY wachzurufen, und sie nie mehr zu vergessen.

Schon seit der Uraufführung von WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die Geschichte der rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre – und natürlich auch die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony.

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Arthur Laurents und Stephen Sondheim definierten mit dem Musical musikalisch wie tänzerisch ein ganzes Genre neu und WEST SIDE STORY hat bis heute nicht an Relevanz verloren. Denn das Musical ist zeitlos und auch die neue Kinoversion von Steven Spielberg, die 2022 für sieben Oscars nominiert war und eine der begehrten Trophäen gewann, zeigt die Beliebtheit des „musicalischen“ Klassikers.

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Seit 2003 auf Tour und nun in einer Neuinszenierung in München

Schon seit 2003 begeisterte die weltweit tourende Produktion, die als einzige die Originalchoreografie von Jerome Robbins zeigt, über drei Millionen Zuschauer in 28 Ländern auf drei Kontinenten, u.a. am Sydney Opera House, an der Dubai Opera, am Pariser Théâtre du Châtelet, an der Semperoper Dresden sowie am Londoner Sadler ́s Wells Theater.

Jetzt schlägt das neue internationale Creative-Team rund um den renommierten Broadway-Regisseur und Schauspieler Lonny Price das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Musicalklassikers auf. Vom 14. Dezember 2022 bis zum 8. Januar 2023 startet die mitreißende Neuinszenierung von WEST SIDE STORY ihre nächste mehrjährige Welttournee. An dem Ort, wo sie am 15. Juni 1961 erstmals in Deutschland zu sehen war – am Deutschen Theater München.

Es folgen bis zum Frühjahr 2023 Gastspiele in Essen, Zürich, Wien, Baden-Baden, Leipzig, Lausanne, Bremen, Düsseldorf und Frankfurt. Im Sommer wird die Tournee dann international fortgesetzt.

„Die West Side Story hat so viele Jahrzehnte überdauert, weil sie das Menschliche in jedem von uns anspricht – die Macht der Liebe.“ Regisseur Lonny Price verband nicht nur eine enge persönliche Beziehung zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, er ist der Magie des Meisterwerks selbst seit frühester Kindheit erlegen. Die New Yorker Broadway-Koryphäe gestaltet die amerikanische Theater- und Filmwelt seit mehr als 40 Jahren als Schauspieler und Regisseur erfolgreich mit (u.a. Regie bei Sweeney Todd mit Emma Thompson, Sunset Boulevard mit Glenn Close, sowie der TV-Serie Desperate Housewives – und die Rolle „Neil Kellerman“ im Kultfilm Dirty Dancing). Nun bringt er den Bühnenklassiker mit frischem Blick in ein neues Zeitalter: „Ich wünsche mir, dass sich auch die nächste Generation von Theaterbesuchern in dieses Stück verliebt, sich mit den Charakteren auf der Bühne identifiziert, und dabei erkennt, dass uns auf unserer Suche nach Liebe und Verständnis viel mehr verbindet als trennt – trotz aller kulturellen Unterschiede.“

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

Das internationale Team und die junge frische Cast machen Vorfreude auf den Tourstart

Für diese Neuinszenierung arbeitet Lonny Price eng mit einem Broadway- und West End-erfahrenen Kreativteam zusammen, welches der internationalen Strahlkraft der Produktion gerecht wird.

Choreograf Julio Monge bringt die unvergleichlichen Tanzszenen authentisch und mit neuer Energie auf die Bühne. Der einstige Schüler von Jerome Robbins ist einer von gerade mal fünf Personen weltweit, die dessen Originalchoreografien neu einstudieren dürfen. Das Set-Design verantwortet mit Anna Louizos eine der bekanntesten und kreativsten amerikanischen Set-Designerinnen. Die musikalische Leitung übernimmt der australische Dirigenten und Komponist Anthony Barnhill, der die West Side Story bereits während der vergangenen Tournee an namhaften Häusern in aller Welt dirigierte. Und ein großes Orchester begleitet die in New York gecasteten jungen und frischen Darsteller:innen.

Die wiederholte Verlängerung der Aufführungsrechte belege die dauerhaft enge und gute Beziehung zwischen den amerikanischen Lizenzgebern und der Mehr-BB Entertainment, betont CEO und Produzent Ralf Kokemüller: „Wir fühlen uns geehrt durch das erneute Vertrauen der Rechteinhaber und haben dies zum Anlass genommen, das Meisterwerk für unser Publikum in der ganzen Welt noch emotionaler, mitreißender und ansprechender zu gestalten.“

Auch Alexander Bernstein, Sohn des Komponisten und Gründungsvorsitzender des Leonard Bernstein Center For Learning, kann den Tourneestart kaum erwarten: „Ich freue mich sehr, dass mein guter Freund, der grandiose Regisseur Lonny Price, erstmals mit dem Produzenten Mehr-BB zusammenarbeitet – unserem vertrauensvollen Partner seit mehr als zwei Jahrzehnten. Gemeinsam werden sie dem Publikum auf der ganzen Welt eine neue, berührende und kraftvolle Version der West Side Story nahebringen. Lonny ist ein einzigartiger, kunstfertiger Visionär. Ihn prägen seine Menschlichkeit und seine besondere Leidenschaft für die West Side Story. Dieses Musical ist heute noch immer so relevant und frisch wie 1957, als es uraufgeführt wurde. Weil die West Side Story damals das außergewöhnliche Ergebnis einer Zusammenarbeit von vier gleichermaßen talentierten und brillanten Meistern war – darunter mein Vater – ist es auch immer wieder eine Herausforderung, sie aufzuführen. Deswegen verlangt sie nach den Besten ihres Fachs – und ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie Lonny und sein internationales kreatives Team sich dieser Herausforderung stellen und das Publikum überall verzaubern werden.“

WEST SIDE STORY – Liebesgeschichte, Coming-of-Age-Drama, Action-Krimi und Gesellschaftsstudie

In den heruntergekommenen Straßen, Hinterhöfen und Lagerhallen der New Yorker Upper West Side kämpfen die „Jets“, Söhne weißer Amerikaner, gegen die puerto-ricanischen Neuankömmlinge der „Sharks“. Dabei geht es nicht nur um die Vorherrschaft im Viertel, sondern auch um Identität und den Platz in der Gesellschaft. Die Atmosphäre ist aufgeladener denn je, als sich Maria, die Schwester des „Sharks“- Anführers Bernardo, und der „Jet“ Tony unsterblich ineinander verlieben. Die verhärteten Fronten der Gangs dulden keine Annäherung, und so steuert die große Liebe unaufhaltsam der Katastrophe entgegen.

WEST SIDE STORY bedient sich virtuos der gesamten Bandbreite des erzählerischen Repertoires und verbindet Buch, Musik, Tanz und Liedtexte in fließenden Übergängen zu einem herausragenden Gesamtkunstwerk. Die unendliche, aber unmögliche Liebe, die zunächst alle Grenzen überwindet, dann aber an einer gespaltenen Gesellschaft scheitert, machte bereits „Romeo & Julia“ unsterblich und hat bis heute nichts an Faszination und Relevanz eingebüßt.

West Side Story - Credits: Jeff Busby

West Side Story – Credits: Jeff Busby

WEST SIDE STORY

14. Dezember 2022 bis 08. Jänner 2023

Mehr Infos zu WEST SIDE STORY

Jetzt Tickets sichern

Vorstellungsbeginn (Einlass: eine Stunde davor):
Dienstag – Freitag: 19:30 Uhr / Samstag: 14:30 Uhr und 19:30 Uhr / Sonntag: 14:00 Uhr und 19:00 Uhr / am 26.12.2022 um 14:30 Uhr und 19:30 Uhr (Spielfrei:24.12., 01.01.)

Vorstellungsdauer:
2 Stunden 40 Minuten (inkl. 20 Minuten Pause)

Sprache:
Songs und Dialoge in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

West Side Story - Deutsches Theater München - Pressedienst

West Side Story – Deutsches Theater München – Pressedienst

Das Deutsche Theater München präsentiert eine Veranstaltung der BB Promotion GmbH

Deutsches Theater München - Credits: Robert Götzfried

Deutsches Theater München – Credits: Robert Götzfried

Eine Rückschau auf WEST SIDE STORY bei den Seefestspielen Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland.

Das Familienmusical „ROBIN HOOD“ läuft vom 19. November bis 29. Dezember 2022 an der Bühne Baden.

Das Musical von Komponist Robert Persché und Walter Raidl erzählt die bekannte Geschichte von Robin Hood, der den Reichen nimmt und die Armen unterstützt.

Schon 2021 war das Musical an der Bühne Baden, wurde allerdings nach der Premiere wieder gestoppt. Nun kehrt ROBIN HOOD nach Baden zurück und Robin und seine Getreuen können wieder mit viel Witz für mehr Gerechtigkeit kämpfen.

Beim „Deutschen Musical Theater Preis 2022“ wurde ROBIN HOOD in den Kategorien „Bestes Revival“ und „Beste Darstellerin in einer Hauptrolle (Ulrike Figgener)“ nominiert.

Mehr Information zu „ROBIN HOOD“ an der Bühne Baden

Musikalische Leitung: Ville Pääkkönen
Musikalische Arrangements: Christian Seisel
Inszenierung: Robert Persché
Bühne: Alexia Redl
Kostüme: Elke Steffen-Kühnl
Choreografie: Michael Kropf

Robin Hood: Matthias Trattner
Bruder Tuck, ein Mönch: Rupert Bergmann
Allan van Dale, ein Geselle: Helmuth Lang
Little John, ein Geselle: Florian Resetarits
Maid Marian, Cousine Prinz Johns: Ulrike Figgener
Lady Wilma, ihre Gesellschafterin: Sylvia Rieser
Prinz John, Bruder von Richard Löwenherz: Artur Ortens
Sheriff: Beppo Binder
Clever: Martina Riegler
Smart: Michael Duregger
Tommi, ein Kind: Paul Eilenberger, Laurenz Scholz
Tommis Mutter: Caroline Vasicek
Laurie, Tommis Schwester: Theresa Eilenberger, Johanna Baumgartner
Wil / Richard Löwenherz: Alexander Rapp
Much: Patricia Brandao Moura

Orchester und Ballett der Bühne Baden