ICH : DU : WIR – eine Performance über Identität und Berührung – kommt in das TheaterArche in Wien.

Unter der Regie von Jil Clesse erforschen dabei die 4 Darstellerinnen Manami Okazaki, Mirjam Plank, Elke Waibel und Paula Krüger in einem Dialog der Künste die Bedeutung von Individuum, Verbindung und Kollektiv.

Die Finanzierung erfolgt über ein Crowdfunding-Projekt auf wemakeit und läuft noch bis 19. Juni 2022.

Die Premiere ist am 12. September 2022 und weitere Vorstellungen sind für 13./16./17./19./20./26./27./28. September 2022 geplant.

Das Besondere an diesem Projekt?

In unserer Leistungsgesellschaft wird auch Theater mit einem Gedanken von Produktivität geschaffen. Es geht meistens darum, wie etwas zu wirken hat. Im Prozess von ICH : DU : WIR geht es um das Kreieren aus der Stille, der Meditation heraus. Es wird ein sehr persönliches Projekt von allen Beteiligten werden. Es geht darum, authentische Verletzlichkeit zu zeigen und in der Tiefe zu berühren.

ich : du : wir - Credits: spatium.vienna

ich : du : wir – Credits: spatium.vienna

Identität & Berührung – eine interdisziplinäre Performance

Ein 4-wöchiger Workshop-Prozess (15. August bis 9. September 2022) erforscht die Fragen

  • Was bedeutet Identität?
  • Woraus schaffen wir uns Identität?
  • Wie entsteht Zugehörigkeit & wie fühlt sie sich an?
  • In welcher Verbindung stehen Zugehörigkeit & Identität/Individualität zueinander?
  • Wie berühren wir? Was berührt uns? Wie entsteht Beziehung?
  • Was hat Identität mit Berührung zu tun & wie verändert sich Identität durch Berührung?
  • Inwiefern beinhaltet Berührung auch immer Bewegung? Was hat Bewegung mit Beziehung zu tun?
  • Gibt es eine Grenze zwischen Ego & Kollektiv? Wo befindet sie sich?

Jil Clesse möchte gemeinsam mit den 4 Darstellerinnen einen Raum schaffen, in dem eine interdisziplinäre Performance entwickelt wird – aus Elementen des Sprechtheater, des freien Tanzes, der (musikalischen) Improvisation & des Physical Theatre.

In einer Metropole wie Wien treffen unterschiedlichste Kulturen zusammen. Die Frage ist: Was verbindet uns miteinander? Was berührt uns? Was trennt uns voneinander? Warum?

Ziel ist es, zu zeigen, dass Identität nicht einfach da ist, sondern wir sie uns erschaffen. Dieses Identitätskonstrukt ist beeinflusst von frühen Faktoren wie Herkunft, Genetik, Erziehung, Kultur, Werten & Vorlieben und veränderbar durch Berührung und Beziehung zu Anderen. Die Performance stellt also auch die Frage: Wenn unser Identitätskonstrukt ständig im Wandel ist, wieviel können wir als Einzelne dann bewusst gestalten? Wenn ich Teil des Kollektivs bin, wo liegt dann meine gestalterische Verantwortung?

Das Stück ist eine Collage aus Momentaufnahmen: Individuen, ihre Grenzen, Berührung, Veränderung, Austausch, Dialog. Sie zeigt, inwiefern wir alle gleich und doch individuell sind mit unseren ureigenen Geschichten, welche uns oftmals gegeneinander aufhetzen. Es ist der Versuch, zu zeigen, wie wir Äußerlichkeiten brauchen, um uns über sie daran zu erinnern, dass wir im Kern alle gleich sind. Über die gemeinsame Identifikation mit Etwas – sei es Kunst im Allgemeinen, oder konkreter Tanz, Gesang, Sprache oder Herkunft, Gender, Schicksalsschläge – fühlen wir uns einander zugehörig. Es ist der Versuch, zu überprüfen ob, wenn wir offen sind, zuhören und aus der Stille heraus agieren, wir immer Gemeinsamkeiten mit dem Gegenüber finden werden, Dialog und damit auch Veränderung stattfinden wird oder ob diese These in Wahrheit eine Utopie ist.

Die Darstellerinnen

Manami Okazaki

Manami Okazaki hatte zahlreiche Auftritte als Sängerin in der Wiener Staatsoper, dem Festspielhaus Baden-Baden, der Alten Oper Frankfurt oder dem Tokyo Metropolitan Theatre. Sie sang mannigfaltige große Partien von der Königin der Nacht über Pamina (Zauberflöte von Mozart), Adele (Fledermaus von Strauß), Gretel (Hänsel und Gretel von Humperdinck), Clorinda (Cenerentola von Rossini), Museta (La Bohème von Puccini), Olympia (Hofmanns Erzählungen von Offenbach), die 9. Symphonie von Beethoven oder die Symphonie für Koloratursopran von Grière. Seit 2019 ist Manami auch Leiterin der TheaterArche und dort regelmäßig als Schauspielerin und Sängerin auf der Bühne zu sehen. 2020 feierte sie ihr erstes Monodrama „Hikikomori“. Damit gastierte sie auch in Luxemburg.

Mirjam Plank

Mirjam Plank absolvierte 2021 in Tanzpädagogik und 2022 in Bühnentanz an der Iwanson International Schule für zeitgenössischen Tanz. Während ihrer Ausbildung tanzte sie bereits auf zahlreichen Münchner Bühnen, performte fürs Fernsehen und arbeitete mit international bekannten Choreografen wie Tamara Gvozdenivic und Stella Zannou zusammen. Nebenbei ist Mirjam als Tanzlehrerin tätig.

Elke Waibel

Elke Waibel arbeitet seit ihrem Abschluss in Tanz 2013 (Hamburg & München) in Köln als freie Tänzerin, sowie Tanz- und Yogalehrerin. Engagements erfolgten u.a. am Staatstheater Darmstadt & am Gallus Theater Frankfurt, sie tanzte europaweit bei diversen Festivals, drehte zahlreiche Musikvideos und arbeitete als Coach und Choreografin bei UFA Base. Seit 2022 ist Elke wohnhaft in Wien, wo sie für die Kompagnie Tauschfühlung sowie für die Künstlerin Billi Thanner tanzte, und geht weiterhin der Frage nach: wie kann ich mich durch Bewegung ausdrücken um etwas in der Welt zu verändern?

Paula Krüger

Paula Krüger lebt seit über drei Jahren in Wien und studiert Psychologie im Master an der Sigmund-Freud-Universität. Gleichzeitig verfolgt sie mehrere psychotherapeutische, ganzheitliche Weiterbildungen. Wenn sie dies gerade nicht tut, steht kreativer Ausdruck im Vordergrund. So schreibt sie leidenschaftlich gern Gedichte, ist als freischaffende Illustratorin tätig und fertigt Linoldrucke an. Auch der kreative Körperausdruck darf im Alltag nicht zu kurz kommen und wird über Tanz, Gesang, Yoga, Eurythmie und intuitive Bewegung integriert.

Die Regisseurin

Jil Clesse

Jil Clesse ist eine in Wien lebende, luxemburgische Sängerin, Schauspielerin und Songwriterin. Sie hat ihren Bachelor of Arts an der MUK Wien im Bereich „Musikalisches Unterhaltungstheater“ mit Auszeichnung abgeschlossen und studiert momentan Psychotherapie an der Uni Wien. Neben ihren Engagements auf internationalen Bühnen, entwickelt und schreibt sie ihre eigenen Stücke und Performances.

Das Crowdfunding

Auch wenn die Darstellerinnen das Projekt aus dem Herzen heraus machen, ist es Jil Clesse wichtig, gerade in der Kunst, alle Mitwirkenden fair zu entlohnen. Die Crowdfunding-Unterstützer:innen auf wemakeit ermöglichen nicht nur die Finanzierung von Probenraummiete, Kostümen, Requisiten, Bühnenbild und Werbekosten, sondern auch die Bezahlung aller Mitwirkenden vor und hinter der Bühne.

ich : du : wir - Credits: spatium.vienna

ich : du : wir – Credits: spatium.vienna

Am Samstag 20. November 2021 feiert das Familienmusical „ROBIN HOOD“ seine Premiere an der Bühne Baden.

Schon 2020 wäre die Premiere geplant gewesen, die allerdings aufgrund von Corona abgesagt werden musst.

Das Musical von Komponist Robert Persché und Walter Raidl erzählt die bekannte Geschichte von Robin Hood, der den Reichen nimmt und die Armen unterstützt.

Mehr Information zu „ROBIN HOOD“ an der Bühne Baden

Musikalische Leitung: Michael Zehetner
Arrangements: Christian Seisel
Inszenierung: Robert Persché
Bühne: Alexia Redl
Kostüme: Elke Steffen-Kühnl
Choreografie: Michael Kropf

Robin Hood: Matthias Trattner
Bruder Tuck, ein Mönch: Rupert Bergmann
Allan van Dale, ein Geselle: Helmuth Lang
Little John, ein Geselle: Florian Resetarits
Maid Marian, Cousine Prinz Johns: Ulrike Figgener
Lady Wilma, ihre Gesellschafterin: Sylvia Rieser
Prinz John, Bruder von Richard Löwenherz: Artur Ortens
Sheriff: Beppo Binder
Clever: Michael Duregger
Smart: Martina Riegler
Tommi, ein Kind: Patric-Pascal Bonnet, Laurenz Scholz
Tommis Mutter: Caroline Vasicek
Laurie, Tommis Schwester: Lilian Davison, Johanna Baumgartner
Wil / Richard Löwenherz: Alexander Rapp
Much: Natalia Bezak

Orchester und Ballett der Bühne Baden

Beim Theaterfest Niederösterreich stehen im August und September noch vier Premieren auf dem Spielplan:

Festspiele Berndorf – mit „Ladies Night“

Den Auftakt machen am Donnerstag, 5. August, die Festspiele Berndorf, bei denen in der „Ladies Night“ die Hüllen fallen: In der Komödie von Anthony McCarten und Stephen Sinclair tanzen sich sechs arbeitslose Männer mit Witz, Charme und jeder Menge Sexappeal in die Herzen des Publikums, die einzige Henne im Korb ist Intendantin Kristina Sprenger (Regie: Viktoria Schubert).

Premiere: Donnerstag 5. August

Bis 5. September – jeweils Donnerstag bis Sonntag.

Mehr Informationen und Tickets auf www.buehnen-berndorf.at.

Theater im Bunker – mit „Utopia. Schöne neue Welt(en)“

Im Theater im Bunker im ehemaligen Luftschutzstollen in der Brühlerstraße in Mödling machen sich Denker, Dichter und Science-Fiction-Autoren in „Utopia. Schöne neue Welt(en)“ von Bruno Max Gedanken, was aus unserer Gesellschaft wird.

Zu sehen sind die bildgewaltigen Träume und Alpträume, Utopien und Dystopien zu den ewigen Grundfragen „Was wird aus uns?“ und „Wie werden, wie sollen wir leben?“

Premiere: Sonntag 15. August

Bis 4. September – jeweils Donnerstag bis Samstag.

Mehr Informationen und Tickets auf www.theaterimbunker.at.

Bühne Baden – mit „Neun“

Als dritte Sommerproduktion der Bühne Baden werden statt der szenischen Realisierung des Musicals „Neun“ drei von Ramesh Nair moderierte und choreographierte Konzerte unter dem Titel „Neun – in Concert“ in der Sommerarena Baden präsentiert – mit allen Musiknummern und Darstellern des Musicals.

Premiere: Donnerstag 26. August

Weitere Termine: Freitag, 27. August und Mittwoch, 1. September

Mehr Informationen und Tickets auf www.buehnebaden.at.

Wachaufestspieke Weißenkirchen – mit „Der Schüler Gerber“

Die Wachaufestspiele Weißenkirchen zeigen ab Freitag, 3. September, ab 19.30 Uhr mit „Der Schüler Gerber“ in der Regie von Marcus Strahl die letzte Premiere des diesjährigen Theaterfestes Niederösterreich. Gespielt wird die Bühnenfassung von Felix Mitterer des Romans von Friedrich Torberg im Teisenhoferhof.

Premiere: Freitag 3. September

Weitere Termine: 4., 5., 10. und 11. September

Mehr Informationen und Tickets auf www.wachaufestspiele.com.

Über das Theaterfest Niederösterreich

Der Verein Theaterfest Niederösterreich ist eine Interessensgemeinschaft der Sommertheater in Niederösterreich und wurde 1994 von der „Arbeitsgemeinschaft der Intendanten des NÖ Theatersommers“ gegründet – darunter u.a. Elfriede Ott, Felix Dvorak oder Jürgen Wilke.

Ziel des Vereins ist die gemeinschaftliche Vermarktung überregional bedeutender Sommertheater-Aktivitäten in Niederösterreich unter Einhaltung höchstmöglicher Qualitätskriterien. Jährlich verzeichnet der Theatersommer Niederösterreich durchschnittlich über 200.000 Besucher an derzeit 20 aktiven Spielorten.

Die aktuellen Spielorte

  • Musical Sommer Amstetten
  • Filmhof Wein4tel Asparn
  • Sommerarena Baden
  • Stadttheater Berndorf
  • Oper Burg Gars am Kamp
  • Festspiele Gutenstein
  • Theatersommer Haag
  • Oper Klosterneuburg
  • Operette Langenlois
  • Kultursommer Laxenburg (Franzensburg)
  • Sommerspiele Melk
  • Theater im Bunker Mödling
  • Sommerspiele Perchtoldsdorf
  • Festival Retz
  • Sommernachtskomödie Rosenburg
  • Nestroy-Spiele Schwechat
  • Felsenbühne Staatz
  • Festival Stockerau
  • Wachaufestspiele Weißenkirchen
  • Schloss Weitra Festival

Obmann des Theaterfest Niederösterreich seit der Spielsaison 2010 ist Werner Auer, Intendant der Felsenbühne Staatz.

Mehr Informationen zum Theaterfest Niederösterreich auf www.theaterfest-noe.at.

Die Floating Concerts auf der Alten Donau bringen den „ersten schwimmende Konzertsaal der Welt“ nach Wien – mit Sommerfeeling und musikalischen Highlights.

Die BesucherInnen erwartet von 15. Juli bis 15. September 2021 ein Kulturprogramm der Extraklasse – von Klassik & Musical über Swing, Pop und Wiener Lied bis zu portugiesischer Musik und lateinamerikanischen Rhythmen – inklusive sommerlichem Urlaubsgefühlen. Die künstlerische Leitung der „Floating Concerts“ übernimmt erstmals Maya Hakvoort.

Am 26. Juli 2021 stehen die beiden Musicaldarstellerinnen und Freundinnen Annemieke van Dam und Wietske van Tongeren auf der Bühne der „Floating Concerts“.

Wietske van Tongeren - Credits: Christian Ariel Heredia

Wietske van Tongeren – Credits: Christian Ariel Heredia

Annemieke van Dam - Credits: Natalie Bauer / VBW

Annemieke van Dam – Credits: Natalie Bauer / VBW

Direkt auf der Alten Donau nehmen Wietske und Annemieke die BesucherInnen mit auf eine musikalische Reise durch ihr künstlerisches Leben.

Das romantische Musikprogramm voller Musicalhits wird mit einigen amüsanten Anekdoten aus ihrem Theaterleben zu einem tollen Konzerterlebnis.

Die beiden Musicalstars werden bei ihrem „Floating Concert“ von Ronald Sedlaczek am Klavier begleitet.

Das Programm
19:00 Uhr: Boarding
19:30 Uhr: Ablegen zum Sonnenuntergangskonzert
20:15 Uhr: Pause am Wasser
20:45 Uhr: Mondscheinkonzert
21:30 Uhr: Anlegen und Ende des Konzerts

Die Floating Concerts auf der Alten Donau

Der Bootsbauer Dr. Martin Mai brachte mit den „Floating Concerts“ die weltweit einzigartigen Events auf die Alte Donau. Von schwimmenden Konzerten & Kabarettabenden über Yogaeinheiten bis zu Firmenevents – die Veranstaltungen auf der Oktagon-Plattform haben die letzten Jahre schon für Aufsehen gesorgt. An diese Oktagon-Plattform „docken“ die mittlerweile berühmten Insel- und Sofaboote an und schaffen im „Schubverband“ somit Platz für bis zu 100 Personen.

Aber die „Floating Concerts“ beeindrucken nicht nur durch musikalische Highlights und romantische Sommerstimmung, sondern auch durch ein durchdachtes Nachhaltigkeitskonzept. Denn die „Konzert-Plattform“ wird durch Strukturschaum aus recycelten PET-Flaschen gebildet und statt Glasfasern kommen Hanffasern zum Einsatz.

Das Programm der Floating Concerts

Premiere ist am 15. Juli 2021 – mit einem Potpourri, was die BesucherInnen in der diesjährigen Floating Concerts-Spielsaison erwartet. Bei der Eröffnung am 15. Juli mit dabei: Lisa Antoni, André Bauer, Iris Camaa, David e Mia, Einfach Flo (vormalig Flowrag), Maya Hakvoort, Ramesh Nair, Andreas Steppan, Vienna Strings, Wietske van Tongeren und Martin Wöss.

Schon seit der Uraufführung der WEST SIDE STORY im Jahre 1957 fasziniert die Geschichte zweier rivalisierender Gangs im New York der 1950er Jahre – und natürlich auch die „Romeo & Julia – Story“ zwischen Maria und Tony.

Nun bringt der künstlerische Direktor Peter Edelmann den Musical-Klassiker im Sommer 2021 erstmals auf die Seebühne Mörbisch am Neusiedler See im Burgenland (Bezirk Eisenstadt-Umgebung).

Die wunderbare Musik von Leonard Bernsteins und die großartigen Songs (wie Maria, Tonight, Somewhere, I feel pretty oder Mambo) werden wohl auch das Publikum im Burgenland in ihren Bann ziehen. Gesungen wird in Englisch, die Dialoge sind in deutscher Sprache.

West Side Story - Seefestspiele Mörbisch

West Side Story – Seefestspiele Mörbisch

Regie führt Werner Sobotka, die musikalische Leitung übernimmt Guido Mancusi, die Choreografie liegt in den Händen von Jonathan Huor, für das Bühnenbild zeichnet Walter Vogelweider verantwortlich (zuletzt erfolgreich in Mörbisch mit „Das Land des Lächelns“ in Mörbisch), die Kostüme kommen von Karin Fritz (die schon 2018 bei „Gräfin Mariza“ dabei war) und das Lichtdesign übernimmt Michael Grundner.

Regisseur Werner Sobotka, der schon mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Musical gesammelt hat: „Musical, und speziell die West Side Story mit der fantastischen Musik von Leonard Bernstein, ist ein perfektes Vehikel, um Emotionen zu unterstreichen. Seine Musik zu hören ist für mich ein unglaubliches Fest, weil man die ganze Zeit etwas Neues entdeckt. Die großen Flächen in Mörbisch, die man mit der Inszenierung bedienen kann, sind für mich wie ein Geschenk, das ich jetzt schon sehr genieße.“

Auch dieses Jahr wird es – wie in Mörbisch üblich – ein klassisch-authentisches Bühnenbild geben, das für die entsprechende „New York Atmosphäre“ am Neusiedler See sorgt. „Wir stellen New York auf die Seebühne! Bis hin zur Freiheitsstatue wird es alles geben, was man sich wünscht, wenn man Manhattan sieht“, meinen dazu Werner Sobotka und Bühnenbildner Walter Vogelweider.

Die Cast

Maria: Valerie Luksch, Andreja Zidaric
Tony: Paul Schweinester, Mark Roy Luykx
Riff: Fin Holzwart
Anita: Tamara Pascual
Bernardo: Paul Csitkovics

Doc: Martin Rudolph Berger
Officer Krupke: Heinz-Arthur Boltuch
Schrank, Gladhand: Peter Edelmann

Jets
Action (Jet): Bart Aerts
Anybodys (Jet): Hannah Stanton
A-Rab (Jet): Alexander Findewirth
Baby John (Jet): Diego Federico
Big Deal (Jet): Sario Solomon
Clarice (Jet): Mariana Hidemi
Diesel (Jet): Didier Borel
Graziella (Jet): Ulrike Ahrens
Guitar (Jet): Rico Salathe
Mouthpiece (Jet): Cristian Catto
Pauline (Jet): Melissa Laurenzia Peters
Snowboy (Jet): Helge Mark Lodder
Tiger (Jet): Adriano Sanzo
Velma (Jet): Michelle Härle

Sharks
Chino (Shark): David Rodriguez-Yanez
Consuelo (Shark): Karen Danger
Estella (Shark): Livia Wrede
Francisca (Shark): Margherita Toso
Indio (Shark): Wei-Ken Liao
Luis (Shark Tänzer): Roger Mejias
Margarita (Shark): Silvana Schollmeyer
Pepe (Shark): Pablo Martinez Garcia
Rosalia (Shark): Natalie Rossetti
Shark Girl 1: Rosanne Rebergen
Shark Girl 2: Nina Tatzber
Shark Girl 3: Merle Tap
Shark Girl 4: Kizzy Garcia Vale
Teresita (Shark): Luisa Ofelia Montero de la Rosa

Das Leading Team

Regie: Werner Sobotka
Musikalische Leitung: Guido Mancusi
Choreografie: Jonathan Huor
Bühnenbild: Walter Vogelweider
Kostümbild: Karin Fritz
Lichtdesign: Michael Grundner

Die Geschichte

Die „West Side Story“ erzählt von zwei verfeindeten Teenagerbanden im New York der 1950er Jahre – den Sharks und den Jets. Die Liebe zwischen Tony (Gründungsmitglied der weißen Jets) und Maria (Schwester des puertoricanischen Sharks-Anführers) ist in dieser Konstellation natürlich auf keine gute Basis gestellt. Wie in Romeo und Julia nehmen die Gangs keinerlei Rücksicht auf die Gefühle der beiden und versuchen, im tänzerischen Kampf diese Liebe zu verhindern. Als ein Streit eskaliert, bleiben schließlich drei Burschen tot zurück, darunter Tony. Marias berührende Anklage des Hasses der Banden, der alles zerstört hat, zählt zu den herzerweichendsten Szenen der Musicalgeschichte.

Seefestspiele Mörbisch - Credits: Jerzy Bin

Seefestspiele Mörbisch – Credits: Jerzy Bin

Die Seefestspiele Mörbisch 2021
Von 8. Juli bis 14. August 2021 in Mörbisch am Neusiedler See
Tickets und Infos auf www.seefestspiele.at

Über die Seefestspiele Mörbisch

Die Erfolgsgeschichte der Seefestspiele Mörbisch begann 1957 unter Kammersänger Herbert Alsen. Auf der noch recht einfachen Seebühne feierte damals „Der Zigeunerbaron“ seine Premiere vor rund 1200 Besuchern. Ab 1978 – nach dem Tod von Herbert Alsen – übernahm Fred Liewehr die Leitung der Seefestspiele und ihm folgte anschließend von 1980 bis 1984 Franziska Schurli. In der Zeit der Geschäftsführung der „Teletheater“ unter Dr. Heinrich Mayer (1984 bis 1989) wurde das Hauptgebäude auf dem Seegelände errichtet und die Zuschauertribüne von 3000 auf 3450 Sitzplätze erweitert. Kammerschauspieler Prof. Rudolf Buczolich folgte 1990 als Intendant und ab 1992 übernahm Kammersänger Prof. Harald Serafin die künstlerische Leitung der Seefestspiele Mörbisch – mit damals durchschnittlich 50.000 Besuchern. In dieser Zeit wurden zahlreiche Bauprojekte umgesetzt: ein Verwaltungsgebäude, ein Garderoben- und Requisitentrakt, die Werkstätten, die Neugestaltung des Entrées und der Bühne und die neuerliche Erweiterungen der Zuschauertribüne auf 6200 Sitzplätze. Bis 2012 führte Harald Serafin die Seefestspiele mit viel Engagement und gestaltete mit dem Ensemble den BesucherInnen bezaubernde Abende am Neusiedler See. Ab September 2012 übernahm Kammersängerin Dagmar Schellenberger die Intendanz und leitete die Seefestspiele Mörbisch bis 2017. Seit September 2017 ist Peter Edelmann der künstlerische Direktor.

Das Vindobona-Programm im Mai und Juni 2021

Do 27. Mai 2021 – 19 Uhr
Club Couleur – eine Revue mit Vielfalt und Farbgehalt

  • Mit den beiden Gastgeberinnen „Kleinkunstprinzessin & Comedy Queen“ Grazia Patricia und „Performance- & Fashion Queen“ Metamorkid

Sa 29. Mai 2021 – 19 Uhr
Mayas Magic Moments

  • Mit Maya Hakvoort und ihren Stargästen – den beiden „Bond-Girls“ Sandra Pires & Nazide Aylin
  • Am Klavier: Martin Wöss

Do 03. bis 06. Juni 2021 – 19 Uhr
REUNION – ein Wiedersehen

  • Die Abschluss-Show der Performing Academy
  • Mit Michelle Bergé, Nicole Klünsner, Katharina Meinhart, Anja Quinter, Johannes Pinkel, Janina Raidt, Natalie Rossetti, Anna Zagler
  • Buch: Jürgen Kapaun / Regie: Martin Niedermair / Musikalische Leitung: Andreas Brencic / Choreographie: Sabine Arthold

Fr 11. Juni 2021 – 19 Uhr
Mayas Magic Moments

  • Mit Maya Hakvoort und ihrem Stargast Tini Kainrath
  • Am Klavier: Martin Wöss

Sa 12. Juni 2021 – 19 Uhr
Rudi Roubinek – Wir bleiben Kaiser

  • Von Kaisern, Politikern und anderen großen Tieren

Fr 18. Juni 2021 – 19 Uhr
Broadway Songs

  • Mit Angelika Kirchschlager & Sona MacDonald
  • Klavier: Otmar Binder / Kontrabass: Alexander Lackner / Keyboard: Geri Schuller / Perkussion: Andi Steirer

Sa 19.06.2021 – 19 Uhr
Burlesque Extravaganza by Cirque Rouge

  • Burlesque & Variety

Fr 25.06. und Sa 26.06.2021 – 19 Uhr
MusiCAL Night im Vindobona

  • Mit den CulinariCAL-Allstars Anetta Szabo, Antje Kohler, Tanja Petrasek, Stefan Bleiberschnig, Martin Pasching und Philipp Hägeli
  • Am Klavier: Andreas Brencic

Mi 30.06.2021 – 19 Uhr
Mayas Magic Moments

  • Mit Maya Hakvoort und ihrem Stargast: Drew Sarich
  • Weitere geplante Gäste von Maya Hakvoort: Maté Kamaras, Annemieke van Dam, Ygnve Gasoy-Romdal, Eric Papilaya und Andreas Steppan.

Über das Vindobona

Begonnen hat alles im Jahre 1919 – da wurde in den Hof des Hauses Wallensteinplatz 6 das Vorstadtkino „Vindobona“ mit 459 Zuschauerplätzen eingebaut. Bis 1976 war dieses in Betrieb und wurde dann von 1978 und 1988 von Erwin Piplits und seiner Theatergruppe Pupodrom bespielt, welche er ab 1980 in Serapionstheater umbenannt hat.

Im Oktober 1988 startete die Kleinkunstbühne „Vindobona“, die zu eine der wichtigsten Anlaufstellen der österreichischen Kabarettszene wurde. Bis zu ihrer Schließung im Jahr 2006 wurde auch einmal jährlich der österreichische Kabarettpreis „Karl“ verliehen. Nach einer dreijährigen Pause eröffnete 2009 Albert Schmidleitner, der damalige Betreiber des Kabarett Simpl, das Vindobona und betrieb dieses mehr als 10 Jahre.

Schließlich öffnete im August 2020 – unter der Geschäftsführung von Wolfgang Ebner – die Gastronomie des legendären Vindobonas. Und am 28.10.2020 erfolgte mit der Eröffnungsgala der „Re-Start“ des Theaterbetriebs.

Heute ist das Vindobona ein Mehrspartenhaus und bietet Theater, Varieté, Restaurant, Café, Lounge, Ausstellungsraum und Eventlocation. Die BesucherInnen erwartet ein vielfältiges Programm – mit Musicals, Konzerten, Musikshows, Dinnershows, Varietés, Lesungen und Kabarettprogrammen.

Der sehr flexibel gestaltbare Theatersaal bietet aber auch Raum für Tagungen, Ausstellungen, CD-Präsentationen, Versteigerungen, Tanzveranstaltungen bis hin zu Feiern und Firmenevents. Und in der Vindobona Lounge im ersten Stock gibt es die Möglichkeit für Vernissagen, Pressekonferenzen, Firmenpräsentationen, Feiern sowie Pianomusik. Kulinarisch bietet das Vindobona ein Frühstücksangebot und das klassische Mittagsmenü.

Erstmals wird der 2009 auf PS Classics erschienene Liederzyklus Alphabet City Cycle einem deutschsprachigen Publikum präsentiert.

Alphabet City Cycle (Musik: Georgia Stitt / Liedtexte: Marcy Heisler)

Am 30. Mai 2021 19 Uhr LIVE auf ZOOM

Mit Anja Haeseli, Jil Clesse, Lisa Antoni, Sandra Bell und Ulrike Figgener
Produktionsleitung: Ludovico Lucchesi Palli
Musikalische Leitung: Ronald G. Sedlaczek

In fünf Titeln werden die Schicksale von fünf Frauen geschildert: Von der Studentin auf Avenue B („The Wanting Of You“) zur Witwe auf Avenue D („I Hardly Remember“) bis hin zur Liebhaberin auf Avenue A („Sunday light“) werden unterschiedliche Geschichten musikalisch erzählt.

Credits: Ludovico Lucchesi Palli, Christoph M. Bieber, Bettina Greslehner, Juliane Bischoff, Regina Jäger, Oliver Erenyi

Credits: Ludovico Lucchesi Palli, Christoph M. Bieber, Bettina Greslehner, Juliane Bischoff, Regina Jäger, Oliver Erenyi

Die Musik bewegt sich zwischen Lied, Art Song und Musical und bildet die erste Zusammenarbeit der Komponistin Georgia Stitt und der renommierten Liedtexterin Marcy Heisler, die für ihre Zusammenarbeit mit Zina Goldrich bekannt ist. Ursprünglich waren diese Lieder allerdings Gedichte, die später von Georgia Stitt vertont wurden. Auf der Aufnahme aus dem Jahr 2009 sind Broadway Star Kate Baldwin (Stimme) mit Georgia Stitt/Grant Wenaus (Klavier) und Victoria Paterson (Geige) zu hören.

Unter der Produktionsleitung von Ludovico Lucchesi Palli und der musikalischen Leitung von Ronald G. Sedlaczek werden die Lieder nun am 30. Mai 2021 in einer anderen Besetzung präsentiert. Die fünf Musicaldarstellerinnen Anja Haeseli, Jil Clesse, Lisa Antoni, Sandra Bell und Ulrike Figgener – bekannt aus zahlreichen Produktionen im deutschsprachigen Raum – konnten für das Konzert gewonnen werden. Jede Darstellerin wird dabei ein Lied aus dem Zyklus interpretieren.

Am 30.Mai 2021 um 19 Uhr werden die so entstandenen fünf Videos erstmals der Öffentlichkeit auf Zoom präsentiert. Zwischen den Liedern gibt es Interviews mit den Künstlerinnen. Durch die Veranstaltung führt Produktionsleiter Ludovico Lucchesi Palli.

Um 20 Euro kann man LIVE auf ZOOM dabei sein oder man holt sich das On Demand Ticket um 22 Euro, mit dem man das Konzert jederzeit auf YouTube ansehen kann. Der Link wird unmittelbar nach dem Ticketkauf per Mail geschickt.

Konzerttickets auf www.eventbrite.at

Rückfragen an Ludovico Lucchesi Palli per Email an: ludolp@hotmail.com

Alphabet City Cycle

The Wanting of You (Lisa Antoni)
Almost Everything I Need (Jil Clesse)
I Hardly Remember (Ulrike Figgener)
Blanket in July (Anja Haeseli)
Sunday light (Sandra Bell)

Über Anja Haeseli

Die gebürtige Schweizerin Anja Haeseli absolvierte ihr Studium zur Musicaldarstellerin an der Theaterakademie August Everding in München. Ihre bisherigen Engagements führten sie u.a. an das Ronacher Theater, wo sie zur Premierenbesetzung von SISTER ACT gehörte und unter anderem als „Schwester Mary Robert“ zu sehen war, ebenfalls im Ronacher kreierte sie die Rolle der Blondine „Margot“ in der deutschsprachigen Erstaufführung von NATÜRLICH BLOND. Bei den Bad Hersfelder Festspielen spielte Anja Haeseli im Musical CARMEN und als „Madeleine Astor“ in TITANIC. Bei der deutschsprachigen Erstaufführung des Off-Broadway Musicals TOMORROW MORNING war sie als „Kat“ in Kottingbrunn zu sehen. Als „Cécile de Volanges“ in der Uraufführung von GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN spielte sie am Cuvilliés Theater München und am Staatstheater am Gärtnerplatz und in der weiblichen Hauptrolle der „Ky“ in der Uraufführung von IO SENZA TE im Theater 11 in Zürich. Mit dem Liederabend GERSHWIN IN LOVE tourte sie durch Österreich und die Schweiz und abseits der Bühne ist Anja auch als Vocalcoach tätig.

Über Jil Clesse

Die gebürtige Luxemburgerin Jil Clesse schloss 2014 ihr Bachelorstudium für Musikalisches Unterhaltungstheater an der MUK Wien mit Auszeichnung ab. Im Rahmen des Studiums wirkte sie als Eurydike in ORPHEUS IN DER UNTERWELT und als Alberta in SWINGING ST.PAULI mit. 2012 war Jil im Schubert Theater Wien als Cathy in DIE LETZTEN FÜNF JAHRE zu sehen. Es folgten Engagements in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST auf der Felsenbühne Staatz und in LES MISERABLES am Landestheater Linz. Von 2015 bis 2016 war sie als Swing und Cover der Aloysia Weber in MOZART! und 2016-2017 als Cover der Josepha Hofer in SCHIKANEDER zu sehen. 2018 lockte sie die Uraufführung MATTERHORN ans Theater St. Gallen. Nach ihren Engagements am Festspielhaus Salzburg in MASS, am Stadttheater Baden als Julie LaVerne in SHOWBOAT und an der Wiener Volksoper in CAROUSEL, kreierte Jil die Titelrolle der SCHATTENKAISERIN am Tiroler Landestheater. 2020 veröffentlichte Jil ihr erstes eigenes Album ‚halbe.unendlichkeit‘. Ab Herbst 2021 ist Jil als Timna in I FEEL LOVE an den Vereinigten Bühnen Bozen zu sehen.

Über Lisa Antoni

Die gebürtige Wienerin Lisa Antoni wurde dem Musicalpublikum mit der Rolle der Mary Baroness Vetsera in der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals „Rudolf – Affaire Mayerling“ im Wiener Raimundtheater bekannt. Weitere Rollen waren die „Ich“ in „Rebecca“ (Theater St.Gallen), die Rolle der Christine Daaé in den Semikonzeranten Aufführungen von „Das Phantom der Oper“ am Wiener Ronacher, Sukie in „Die Hexen von Eastwick“, Natalie in „Next to Normal“ und Magnolia in „Showboat“ am Landestheater Linz, „Artus-Excalibur“ (Guinevere) und „West Side Story“ (Maria) am Theater St.Gallen. Außerdem spielte Lisa an der Volksoper Wien die Rosemary Pilkington in „Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen“, Whatsername in „American Idiot“ (Batschkapp Frankfurt), Olivia in „Matterhorn“ (Theater St.Gallen), und Milady de Winter in „Die 3 Musketiere“ bei den Sommerspielen in Winzendorf. Als nächste Premiere spielt sie Philippa in „I feel Love“ (Vereinigte Bühnen Bozen). Für den Disney Film „Mary Poppins Rückkehr“ war sie die deutsche Gesangsstimme von Emily Blunt.

Über Sandra Bell

Sandra Bell wurde in Wien und London zur Musicaldarstellerin ausgebildet. Zu ihren bisherigen Engagements gehören INTO THE WOODS, AIDA als Amneris, ORFEO ET EURIDICE, JESUS CHRIST SUPERSTAR als Soulgirl, die Österreichpremieren von IT’S ONLY LIFE und BIG FISH als Hexe, die deutschsprachigen Erstaufführungen von THE WEDDING SINGER als Linda und ANYONE CAN WHISTLE als Baby Joan, sowie die Welturaufführung von LIAISON als Valerie. In England spielte sie in THE SOUND OF MUSIC und I LOVE YOU BECAUSE, sowie die Ulla in THE PRODUCERS. Ein persönliches Highlight für Sandra war die österreichische Erstaufführung von MURDER BALLAD, in der sie als Erzählerin zu sehen war. Sie spielte für die Kinderfreunde Wien in ARCADIA im Wiener Raimund Theater und in der Wiener Stadthalle in KALIKIMAKA. 2020 gab Sandra ihr Regiedebüt mit DAS ORANGENMÄDCHEN und stand als Solistin beim MUSIKFESTIVAL STEYR auf der Bühne. Aktuell ist sie u.a. in SÄNGER, SEX UND SCHOKOSTANGERL am Theater in der Innenstadt in Linz zu sehen.

Über Ulrike Figgener

Ulrike Figgener wurde im Ruhrgebiet (Marl) geboren und schloss 2013 ihr Musicalstudium in Wien ab. Während ihrer Ausbildung war sie als Iris in WENN ROSENBLÄTTER FALLEN, als Anna in LEBEN OHNE CHRIS, im Ensemble von AIDA und als Madame Aubert in TITANIC auf der Felsenbühne Staatz zu sehen. Danach folgten Engagements als Cover Belle in DIE SCHÖNE UND DAS BIEST, als Jennifer Gabriel in DIE HEXEN VON EASTWICK am Theater Bielefeld, als Woman 1 in SONGS FOR A NEW WORLD (Wien), SUNSET BOULEVARD (Fürth/EU Tournee) und THE ROCKY HORROR SHOW (Magdeburg). In den Spielzeiten 2015- 2017 war sie u.a. als Betty Schäfer in SUNSET BOULEVARD, als Roxane in CYRANO und als Trix in HOCHZEIT MIT HINDERNISSEN am Theater Bielefeld zu sehen. Im Frühjahr 2017 kreirte sie die Rolle der Sofie in SOFIES WELT beim Musicalfrühling Gmunden, sowie die Rolle der Prinzessin Jasmin in ALADDIN am Theater Baden. Dort war sie 2018 auch als Anne Dindon in EIN KÄFIG VOLLER NARREN und als Laluna in DER ZAUBERLEHRLING zu sehen. Anfang 2019 kehrte sie für LAZARUS an das Theater Bielefeld zurück und war im Sommer wieder als Solistin mit Axel Törbers MUSICALNIGHT unterwegs. Die Saison 2019/2020 verbrachte Ulrike als Gesangssolistin im Showensemble auf der MS ARTANIA, segelte einmal um die Welt und kehrte im Herbst 2020 an die Bühne Baden zurück.

Über Ludovico Lucchesi Palli (Produktionsleitung)

Der gebürtige Wiener Ludovico Lucchesi Palli wuchs in Wien zweisprachig (Deutsch und Italienisch) auf und besuchte eine internationale Schule. Er studierte in London, wo er seine Leidenschaft für das Theater und Musiktheater entdeckte. Nach einigen Hospitanzen, Praktika und Produktionsassistenzen sowohl an großen Häusern als auch in der freien Szene, produzierte er 2016 die österreichische Erstaufführung von John Bucchinos It’s Only Life. Seit 2012 schreibt er auch regelmäßig Kritiken, u.a. für die Blickpunkt Musical und Plays International & Europe. Von 2015-2018 war er auch bei Sono Artists, einer Agentur für Opernsänger tätig. Sein Interesse liegt beim amerikanischen Musical des 21. Jahrhunderts. Alphabet City Cycle ist nun seine erste Online-Produktion.

Über Ronald G. Sedlaczek (Musikalische Leitung)

Ronald G. Sedlaczek wurde in Wien geboren und studierte am Gustav Mahler Konservatorium. Zusätzlich zu seiner klassischen Klavierausbildung schloss er zwei Diplome in den Fächern „Jazzklavier“ und „Jazz-Arrangement und Komposition“ mit Auszeichnung ab. Ab 2011 war Ronald als Orchesterpianist im Stadttheater der Bühne Baden zu hören, zuletzt in den Produktionen „Xanadu“, „Hairspray“ und „Jekyll & Hyde“. 2012-2015 war er als Korrepetitor für „Wir sind Bühne“ des Musikschulmanagements NÖ tätig. 2016 folgte der Auftrag als Korrepetitor bei den Vereinigten Bühnen Wien bei der Wiederaufnahme von „Evita“ unter der Studienleitung von Carsten Paap. Danach war Ronald bei „Der Tanz der Vampire“, „Bodyguard“ und „Der Dritte Mann“ im Ronacher Wien und 2019 bei der konzertanten Fassung von „Elisabeth“ tätig. 2018 spielte Ronald mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien im großen Saal des Wiener Konzerthauses Bernsteins „Mass“. Seit 2018 ist er Pianist und musikalischer Leiter in der Show „The Last 5 Years“ mit Ann Mandrella und Drew Sarich und war später im Trio mit dem Programm „Storybook“ auf der Bühne.

Über Georgia Stitt (Komposition)

Georgia Stitt ist Komponistin, Liedtexterin, Pianistin und Musikproduzentin. Zu ihren Musicals gehören u.a. Snow Child, Samantha Spade-Ace Detective, gemeinsam mit Lisa Diana Shapiro, im Auftrag des TADA Youth Theater und Gewinner in der Kategorie „Outstanding New Musical“ National Youth Theatre 2014, Big Red Sun mit John Jiler (Gewinner des NAMT Festtival 2010 und Harold Arlen Award 2005). Aktuell arbeitet an sie an dem Stück The Big Room gemeinsam mit Hunter Foster. 2007 erschien mit This Ordinary Thursday – the Songs of Georgia Stitt ihr erstes Album, auf dem Broadway Stars wie Kelli O’Hara, Matthew Morrison oder Andréa Burns zu hören sind. 2009 folgte mit Alphabet City Cycle ihre erste Zusammenarbeit mit der Liedtexterin Marcy Heisler, ein Liederzyklus mit 5 Liedern, das mit Broadway Star Kate Baldwin auf PS Classics erschien. 2011 erschien mit My Lifelong Love, erneut ein Album mit verschiedenen Broadwaygrößen wie Anika Noni Rose, Laura Osnes, Christopher Jackson und erneut Kate Baldwin. Für Letztere schrieb sie 2020 auch den Titel Something That You do, das auf einer wahren Geschichte basiert. Im selben Jahr veröffentlichte sie inmitten der Pandemie ihr lang ersehntes neues Album mit dem Titel A Quiet Revolution, auf dem u.a. Laura Benanti, Sutton Foster, Jeremy Jordan, Andréa Burns und Emily Skinner vertreten sind. Ihre Lieder wurden auch auf etlichen Soloalben veröffentlicht wie etwa auf All things in time von Stuart Matthew Price, So Close von Daniel Boys oder auf den Alben Coffee House, Winter Tracks und The Secret of Happiness von Susan Egan. Bei Letzterem fungierte sie auch als Produzentin und Arrangeurin. Sie ist mit dem Komponisten Jason Robert Brown verheiratet, mit dem sie zwei Töchter hat und in New York lebt.

Über Marcy Heisler (Liedtexte)

Marcy Heisler ist u.a. Autorin und Liedtexterin. Gemeinsam mit der Komponistin Zina Goldrich schrieb sie viele Lieder, wie etwa Taylor, the latte boy, Alto’s Lament oder Fifteen Pounds, die zu ihren beliebtesten Liedern gehören. 2012 gewann sie den Kleban Award für Oustanding Lyrics. Zuletzt steuerte sie die Liedtexte zum musikalischen Podcast Little Did I Know bei und arbeitet aktuell am Stück Hollywood Romance mit Emmy Gewinnern Jen Crittenden und Gabrielle Allan sowie an einer Revue mit den Liedern, die mit Zina Goldrich entstanden, für Orchester. Sie gibt immer wieder Konzerte mit anderen Künstlern, u.a. am Carnegie Hall, Feinstein’s 54 Below in New York oder Catalina Jazz in Hollywood.

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Die Theatercouch veranstaltet dieses Jahr ein Online-Weihnachts-Benefizkonzert – und teilt die Einnahmen zu 50% mit den teilnehmenden KünstlerInnen.

Mehr als 40 KünstlerInnen bringen euch damit etwas „digitale“ Weihnachtsstimmung auf eure Bildschirme.

Mit dabei sind Katja Berg, Lisa Antoni, Barbara Obermeier, Anja Backus, Dawn Bullock, Kathrin Schreier, Diana Schniererová, Abla Alaoui, Ann Mandrella, Yvonne Köstler, Lenneke Willemsen, Denise Jastraunig, Helena Lenn, Raphaela Ruzek, Drew Sarich, Armin Kahl, Alexander Auler, Nicolas Tenerani, Andreas Bongard, Adrian Burri, Oliver Polenz, Michael Römer, Florian Hinxlage, BE-Quadrat (Bernhard Viktorin und Bettina Bogdany), Jasmin Abed, Daniela Nitsch, Barbara Lieselotte Kier, Janneke Ivankova-van Duijnhoven, Ingalisa Singewald, Merel Zeeman, Kerstin Löcker, Klara Steinhauser, Ann Christin Elverum, Dean Welterlen, Lukas Weinberger, Norbert Holoubek, Maaike Schuurmans, Robert Chionis, Jana Werner, Sebastian Coors, Sonja Atlas, Magdalena Hartl, LUDIQUE und Rory Six.

Mehr Infos und Tickets für das Online-Weihnachts-Benefizkonzert.

Nach 25 Jahren THE SOUND OF CHRISTMAS gibt es 2020 zum ersten Mal seit 1994 keine Weihnachtsvorstellungen.

Aber das Theater 82er Haus hat eine Alternative gefunden, wie THE SOUND OF CHRISTMAS auch dieses Jahr seinen Weg zum Publikum finden kann. Dieses Jahr gibt’s THE SOUND OF CHRISTMAS nun als exklusive Videofassung, die direkt im Theater 82er Haus aufgenommen wurde.

Mit dabei sind: Wietske Van Tongeren, Annemieke van Dam, Terry Chladt und Markus Richter.

Von 20. bis 24. Dezember kann diese Video-Aufzeichnung online abgerufen werden.

Mit dem Ticketkauf wird der Fortbestand des Theater 82er Haus unterstützt.

Theater 82er Haus

Theater 82er Haus

THE SOUND OF CHRISTMAS entführt das Publikum in das „Winter Wonderland“. Von „Rudolph the red-nosed reindeer“ und „Mary’s boy child“ bis zu „Santa Claus is coming to town“ – ein stimmungsvolles Programm mit Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen und gespickt mit erheiternden Gedichten und Geschichten rund um das Weihnachtsfest.

Begleitet werden Wietske Van Tongeren, Annemieke van Dam, Terry Chladt und Markus Richter von der THE SOUND OF CHRISTMAS Band.

Alle Infos dazu auf www.theater82erhaus.at/spielplan

Über das Theater 82er Haus

1987 startete die Initiative aus dem ehemaligen „Tonkino Gablitz“ (erbaut 1948, geschlossen seit 1968) eine Kleinkunstbühne in Gablitz in Niederösterreich zu errichten.

Mit Unterstützung des Landes Niederösterreich, der Marktgemeinde Gablitz und privater Sponsoren wurde das Theater 82er Haus schließlich 1994 eröffnet und besteht damit schon über 25 Jahre. Den Namen „Theater 82er Haus“ hat das Theater aufgrund seines Standorts an der Linzerstraße 82.

Zahlreiche Musicals, Konzerten, Kabaretts, Soloprogramme, Lesungen und Kindertheatern zeichnen das Theater-Programm aus. Und das Christmas-Special „THE SOUND OF CHRISTMAS“ ist seit 1995 mittlerweile ein jährlicher Fixpunkt.