Im Sommer 2025 wird das berühmte Disney-Musical DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME von der Pariser Seine an den Thunersee gebracht.

Die Thunerseespiele präsentieren die international erfolgreiche Inszenierung vom 9. Juli bis zum 23. August 2025 auf der beeindruckenden Seebühne vor der Kulisse von Eiger, Mönch und Jungfrau. Der Vorverkauf für dieses Highlight startet am 20. November 2024.

Das Musical erzählt die berührende Geschichte des Glöckners Quasimodo, der abgeschottet von der Welt im Glockenturm der Pariser Kathedrale Notre Dame lebt. Auf dem Fest der Narren begegnet er der mutigen Esmeralda, die ihm zur Seite steht, als er in Schwierigkeiten gerät. Als Esmeralda ins Visier des bösartigen Erzdiakons Frollo gerät, rettet Quasimodo sie und versteckt sie im Kirchturm. In einem dramatischen Finale erfährt Quasimodo, was es bedeutet, ein Monster zu sein – und was es braucht, um ein Mensch zu werden.

Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo aus dem Jahr 1831 und der beliebten Disney-Zeichentrickverfilmung von 1996. Die Musik stammt von Alan Menken, dem achtfachen Oscar-Preisträger, und die Liedtexte von dem ebenfalls oscarprämierten Stephen Schwartz.

Alle Fans des heldenhaften Disney-Musicals HERCULES können sich über neue Darsteller:innen freuen.

Seit dem 19. März 2025 bereichern insgesamt 23 Neuzugänge die göttliche Cast von HERCULES auf der Bühne des Stage Theater Neue Flora.

Philipp Büttner bleibt dem Publikum als charismatischer Hercules treu, unterstützt von Hope Maine, der weiterhin alternierend in der Titelrolle auf der Bühne zu sehen sein wird. Jeannine Michèle Wacker übernimmt die Rolle der temperamentvollen Meg und wird mit ihrer starken Bühnenpräsenz und beeindruckenden Stimme das Publikum begeistern. Ihr darstellerisches Talent hat sie bereits in vielen unterschiedlichen Produktionen bewiesen, zum Beispiel als Glinda im Erfolgsmusical WICKED oder als Lauren in KINKY BOOTS. In Disneys HERCULES tritt sie nun die Nachfolge von Mae Ann Jorolan an, die ab Sommer die Rolle der Meg am Londoner West End übernehmen wird.

Frischen Schwung gibt es auch bei den Musen, den Erzählerinnen der Geschichte: Neben den bereits bekannten Musen Leslie Behann (Kalliope), Venolia Manale (Terpsichore) und Shekinah McFarlane (Melpomene) ergänzen Germaine Wilson (Klio) und Nonhle Beryl (Thalia) die dynamische Gruppe – und sorgen für einen kraftvollen musikalischen Klang. Nonhle Beryl folgt Kristina Love, die Ende 2024 kurzfristig für die Rolle der Muse Thalia eingesprungen ist und vielen als Tina Turner in TINA – DAS TINA TURNER MUSICAL bekannt ist.

Weitere Umbesetzungen stehen auch innerhalb der bestehenden Cast an: Stefano Francabandiera, der bislang den Gottvater Zeus spielte, wechselt nun in die Rolle des scharfzüngigen Trainers Phil, um Hercules auf seinem Weg zum Helden zu begleiten. Zudem übernimmt John Voojis, der zuvor bereits als Cover für Hades auf der Bühne stand, die Hauptbesetzung des ikonischen Bösewichts und wird die Rolle mit frischem Charme und diabolischem Witz prägen.

Für eine weitere Veränderung sorgt die Besetzung der humorvollen Nebenrolle von Heinz: Markus Störk übernimmt diese Rolle und steht als neuer Bühnenpartner von Mario Saccoccio (Karl) als Handlanger von Hades auf der Bühne und sorgt für eine Extraportion Unterhaltung.

Das Ensemble wird ebenfalls durch viele neue Talente bereichert, darunter: Enny de Alba, Karolyn Aloma, Marika Coradeschi, Tatjana Gilbertson, Fillie Corbalan, Ann Chircop Beck, Fernando Carvalho Xavier, Patrick Zanetta, Eiko Keller, Kim David Hammann, Nikos Samouridis, Olivier Sheers, Deny Magda, Valerio Croce, Rene Becker, Ian Vrolijk, Antonello Papagno, Olivia Kate Ward und Jameelah Leaundra.

Die Cast

Hercules: Philipp Büttner, Hope Maine
Meg: Jeannine Michèle Wacker
Thalia: Nonhle Beryl
Klio: Germaine Wilson
Kalliope: Leslie Beehann
Terpsichore: Venolia Manale
Melpomene: Shekinah McFarlane
Phil: Stefano Francabandiera
Hades: John Voojis
Karl: Mario Saccoccio
Heinz: Markus Störk

Ensemble: Enny de Alba, Karolyn Aloma, Marika Coradeschi, Tatjana Gilbertson, Fillie Corbalan, Ann Chircop Beck, Fernando Carvalho Xavier, Patrick Zanetta, Eiko Keller, Kim David Hammann, Nikos Samouridis, Olivier Sheers, Deny Magda, Valerio Croce, Rene Becker, Ian Vrolijk, Antonello Papagno, Olivia Kate Ward und Jameelah Leaundra.

Die Geschichte von HERCULES

Hercules, Sohn des Zeus, wird als Baby entführt und wächst unter Menschen auf. Eines Tages findet Hercules heraus, dass sein Vater der mächtige Zeus ist und er auf dem Olymp das Licht der Welt erblickt hat. Um aber auf den Berg der Götter zurückkehren zu können, muss Hercules beweisen, dass er ein richtiger Held ist. Mit Hilfe seiner treuen Freunde lernt er, dass es nicht auf pure Kraft ankommt, sondern dass wahre Helden an der Stärke ihres Herzens gemessen werden. Disneys HERCULES ist eine himmlisch komische Geschichte eines Halbgotts, der sich selbst und seinen Platz in der Welt finden möchte.

Das Disney Musical bietet eine Mischung aus vertrauter und neuer Musik vom Komponisten Alan Menken und den Liedtexten von David Zippel, einem spektakulären Bühnenerlebnis voll Humor & Liebe und dem herrlich ehrlichen Helden Hercules.

Die gefeierte Neuinszenierung von DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater in Wien wird aufgrund des großen Erfolgs bis Juni 2026 verlängert.

Seit der Premiere im März 2024 haben bereits über 300.000 Besucherinnen und Besucher das weltberühmte Musical in Wien erlebt und aufgrund des großen Publikumserfolgs bleibt Cameron Mackintoshs beeindruckende Neuproduktion von Andrew Lloyd Webbers Meisterwerk eine weitere Saison im Raimund Theater.

Finanzstadtrat Peter Hanke: „Die Vereinigten Bühnen Wien zeigen einmal mehr, dass sie Maßstäbe für Musical-Produktionen setzen. Die Verlängerung von DAS PHANTOM DER OPER bis Juni 2026 ist ein großartiger Erfolg und unterstreicht Wiens Bedeutung als Kulturmetropole. Dieses Musical begeistert nicht nur die Wienerinnen und Wiener, sondern zieht auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus dem Ausland an. Herzlichen Glückwunsch zu diesem beispiellosen Publikumserfolg!“

Wien Holding-Geschäftsführer Dr. Kurt Gollowitzer: „Es ist beeindruckend zu sehen, wie sehr die Neuinszenierung von DAS PHANTOM DER OPER das Publikum begeistert. Die Verlängerung bis Juni 2026 zeigt, dass die Vereinigten Bühnen Wien mit dieser Produktion erneut einen Volltreffer gelandet haben. Mit solch herausragenden Aufführungen leisten die VBW einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Strahlkraft unserer Stadt.“

VBW-Musicalintendant Christian Struppeck: „Mit über 300.000 Besucherinnen ist die spektakuläre Neufassung von Cameron Mackintoshs und Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER ein riesiger Erfolg beim Publikum. Wir haben uns daher entschieden, das berühmteste Musical aller Zeiten für eine weitere Saison in Wien zu zeigen. Wir sind sehr dankbar, dass sich DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater und ROCK ME AMADEUS im Ronacher bei unseren Zuseherinnen und Zusehern nach wie vor so großer Beliebtheit erfreuen und wir mit unseren Musicals außerdem dazu beitragen, die Kulturlandschaft unserer Stadt vielfältiger zu machen.“

VBW-Geschäftsführer Prof. Dr. Franz Patay: „Die anhaltende Begeisterung für die spektakuläre Neufassung von Cameron Mackintoshs und Andrew Lloyd Webbers DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater bestätigt uns nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich. Die Verlängerung um eine weitere Saison ist ein starkes Zeichen dafür, dass qualitativ hochwertiges (Musik)Theater sein Publikum findet und bindet. Wir danken unserem Ensemble, dem gesamten Team und natürlich unseren Besucherinnen für den großen Erfolg.“

Die packende Story

Basierend auf dem Romanklassiker Le Fantôme de l’Opéra von Gaston Leroux erzählt das DAS PHANTOM DER OPER die dramatische Geschichte eines maskierten Phantoms, das in den Katakomben der Pariser Oper lebt und sich unsterblich in die junge Sopranistin Christine Daaé verliebt. Um sie zum Star zu machen, scheut es keine Mittel. Die Inszenierung beeindruckt mit atemberaubenden Spezialeffekten – darunter der legendäre Kronleuchter –, leidenschaftlicher Romantik und den weltbekannten Melodien von Andrew Lloyd Webber, darunter „Die Musik der Dunkelheit“, „Denk an mich“, „Das Phantom der Oper“ und „Maskenball“.

Die Neuinszenierung steht unter der Regie von Laurence Connor, mit Choreographie von Scott Ambler, Bühnenbild von Paul Brown, Kostümdesign von Maria Björnson, Lichtdesign von Paule Constable, Projektionen von Zakk Hein und Sounddesign von Mick Potter. Die Musik stammt von Andrew Lloyd Webber, die Liedtexte von Charles Hart (mit zusätzlichen Texten von Richard Stilgoe), das Buch von Richard Stilgoe und Andrew Lloyd Webber sowie die Orchestrierung von David Cullen und Andrew Lloyd Webber. Die ursprüngliche Gesamtverantwortung für diese Neuproduktion liegt bei Matthew Bourne und Cameron Mackintosh, in Wien wird die Inszenierung von Seth Sklar-Heyn betreut.

Ein weltweites Musical-Phänomen

Mit mehr als 160 Millionen Besucherinnen und Besuchern weltweit, Aufführungen in 46 Ländern und über 70 renommierten Theaterpreisen, darunter 7 Tony Awards und 4 Olivier Awards, gehört Das Phantom der Oper zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Die Originalproduktion brach am Broadway alle Kassenrekorde und läuft in London bereits im 39. Jahr. Mit dieser aufwendigen Produktion bieten die Vereinigten Bühnen Wien einen unvergleichlichen Musical-Abend voller Emotionen, unsterblicher Liebe und mitreißender Leidenschaft – ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.

Neben DAS PHANTOM DER OPER im Raimund Theater ist aktuell auch ROCK ME AMADEUS im Ronacher in Wien zu erleben.

MISS SAIGON ist ein kraftvolles und emotionales Musical von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg, das auf der französischen Novelle Madame Chrysanthemum von Pierre Loti basiert und Elemente von Puccinis Oper Madama Butterfly aufgreift. Das Musical wurde erstmals am 20. September 1989 im Theatre Royal Drury Lane in London aufgeführt, mit einer Broadway-Premiere 1991. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges und behandelt die tragische Liebe zwischen einer vietnamesischen Frau und einem amerikanischen Soldaten. Im Laufe der Jahre wurde das Stück mehrfach wiederaufgeführt und in verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland und Österreich, inszeniert. Besonders zum 25. Jubiläum gab es ein Revival im Prince Edward Theatre in London. Das Musical, das auch als Film adaptiert wurde, berührt durch seine dramatische Erzählweise und die eindrucksvolle Musik.

Die Story
Das Musical spielt in den letzten Monaten des Vietnamkriegs im Jahr 1975 in Saigon. Die 17-jährige vietnamesische Prostituierte Kim arbeitet im Nachtclub „Dreamland“, als sie dem amerikanischen Soldaten Chris begegnet. Zwischen den beiden entflammt eine leidenschaftliche Liebe, doch der Krieg steht kurz vor dem Ende, und Chris verlässt Saigon mit dem letzten US-Hubschrauber, ohne zu wissen, dass Kim schwanger ist. Drei Jahre später lebt Kim unter den neuen Machthabern und ist Mutter des kleinen Tam. Ihr Leben wird durch das Auftauchen von Thuy, einem ehemaligen Verlobten, bedroht. Als er ihre Ablehnung nicht akzeptiert, droht er, ihren Sohn zu töten, und Kim erschießt ihn in Notwehr, bevor sie mit dem „Chef-im-Ring“ und vielen anderen Boatpeople nach Bangkok flieht.

In den USA hat Chris inzwischen die Amerikanerin Ellen geheiratet und versucht, sein Leben hinter sich zu lassen. Doch die Erinnerungen an Kim und den Vietnamkrieg verfolgen ihn weiterhin. Auf einer Konferenz über das Schicksal von Kindern, die als „Bui Doi“ in Vietnam zurückgelassen wurden, erfährt Chris von seinem Freund John, dass Kim noch lebt und ein Kind von ihm hat. Er fliegt mit Ellen und John nach Bangkok, um seinen Sohn zu treffen. Doch die Begegnung mit Kim bringt dramatische Wendungen. Als Chris die Wahrheit über ihr Leben erfährt, wird ihm klar, dass er sich zwischen seiner neuen Familie und Kim entscheiden muss.

Kim, die nur das Beste für ihren Sohn will, trifft eine tragische Entscheidung: In einem verzweifelten Versuch, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen, nimmt sie sich das Leben in Chris‘ Armen. Ihr Opfer bleibt unvergessen und zeigt die verheerenden Auswirkungen des Krieges und der politischen Umstände auf das persönliche Leben der Menschen.

JEKYLL & HYDE ist ein beeindruckendes Musical von Frank Wildhorn (Musik) und Leslie Bricusse (Buch und Texte). Es basiert auf dem weltberühmten Roman The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson, der die Grenzen zwischen Gut und Böse auf dramatische Weise thematisiert.

Die Uraufführung fand am 24. Mai 1990 im Alley Theatre in Houston, Texas, statt. Nach begeisterten Kritiken feierte das Musical am 28. April 1997 seine Broadwaypremiere im Plymouth Theater in New York. Die deutschsprachige Erstaufführung wurde am 19. Februar 1999 im Musical Theater Bremen unter der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf und der musikalischen Leitung von Koen Schoots aufgeführt. Produziert wurde sie von Lutz Jarosch und Frank Alva Buecheler. Seitdem begeistert JEKYLL & HYDE weltweit das Publikum mit seiner eindringlichen Musik und der fesselnden Geschichte.

Die Story
Im Zentrum der Handlung steht Dr. Henry Jekyll, ein brillanter Wissenschaftler, der davon überzeugt ist, ein Serum entwickelt zu haben, das das Gute vom Bösen im Menschen trennen kann. Doch als der Vorstand des Krankenhauses ihm verbietet, seine Experimente an Patienten durchzuführen, wagt Jekyll einen gewagten Selbstversuch – mit katastrophalen Folgen.

Das Serum verwandelt ihn in Edward Hyde, eine dunkle, gefährliche Seite seiner selbst, die bald Londons Straßen unsicher macht. Während Hyde auf seinem Weg der Zerstörung immer grausamer wird, versucht Jekyll verzweifelt, die Kontrolle über sich selbst zurückzugewinnen. Gleichzeitig sorgen sich seine Verlobte Lisa Carew und sein treuer Freund und Anwalt John Utterson um ihn.

Eine besondere Verbindung entsteht zwischen Jekyll und der Prostituierten Lucy, die sich hoffnungslos in ihn verliebt. Doch als Hyde seine mörderische Seite immer mehr auslebt, bleibt auch Lucy nicht verschont. Ihr tragisches Schicksal ist nur eines von vielen Opfern der zerstörerischen Natur Hydes.

Die Geschichte erreicht ihren Höhepunkt, als Jekyll schließlich erkennt, dass er den inneren Kampf gegen Hyde nicht gewinnen kann. In einer dramatischen Schlussszene fleht er John an, ihn zu erlösen. Doch erst durch eine Auseinandersetzung mit Hyde wird dieser schließlich tödlich verwundet. Während Jekyll stirbt, singt er ein bewegendes Duett mit Lisa, in dem sie sich ihre Liebe ein letztes Mal beteuern.

Es ist eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten: CATS – mit Musik von Sir Andrew Lloyd Webber nach dem Buch von T.S. Eliot. Die Uraufführung des Musicals fand im Mai 1981 in London statt. Dabei wurden die Hauptrollen unter anderem durch Elaine Paige, Brian Blessed, Paul Nicholas und Wayne Sleep besetzt. Inszeniert wurde das Original von Cameron Mackintosh. In der Originalfassung waren damals sehr viele Katzen zu sehen, von denen aber nach und nach einige entfielen. Das erste Mal ein Wien zu sehen war die Produktion dann im Jahr 1983 unter dem Intendanten Peter Weck im Theater an der Wien.

Die Story

Regelmäßig finden sich die Katzen aus London zum Jellicle Ball auf einer Müllkippe zusammen. Eine Katze wird am Ende des Balles ausgewählt, um wiedergeboren zu werden. Das regt die Katzen zu einer wilden Diskussion an. Victoria, eine der jüngeren Katzen, eröffnet den Ball, danach präsentiert jede Katze dem Ältesten, Old Deuteronomy, ein Lied, der dann entscheiden muss. Eine der Sängerinnen ist Grizabella, die von den anderen verstoßen wurde und deshalb sehr traurig ist. Sie singt nach einem Zwischenfall, bei dem der unfreundliche Macavity mit einem Knall alle verschreckt, eine Version von „Erinnerung“. Doch bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, wird Old Deuteronomy vom gemeinen Macavity entführt. Dieser gibt sich dann selbst als der Älteste aus, was die anderen Katzen zwar durchschauen, jedoch nichts dagegen tun können. Doch dann schafft der junge Zauberkater Mr. Mistoffelees ihn wieder in die Mitte der Katzen zu zaubern, die ausgestoßene Katze Grizabella wird wieder von den Katzen aufgenommen und der Älteste entscheidet sich auch für sie. Somit erhält sie die Chance auf ein neues Leben.

Die Casts

Uraufführung

Steven Wayne: Admetus

Roland Alexander: Alonzo/Rumpus Cat/Tumblebrutus

Peter Barry: Bill Bailey

Stephen Tate: Asparagus/Growltiger

Geraldine Gardner: Bombalurina

Brian Blessed: Bustopher Jones

David Baxter: Carbuckety

Seeta Indrani: Cassandra

Donald Waugh: Coricopat/Gilbert

Sharon Lee Hill: Demeter

Anita Pashley: Electra

Julie Edmett: Etcetera

John Chester: George

Elaine Paige: Grizabella

Susan Jane Tanner: Jellylorum/Griddlebone

Sarah Brightman: Jemima

Myra Sands: Jennyanydots

Wayne Sleep: Mr Mistoffelees/Quaxo

John Thornton: Mungojerrie/Macavity

Jeff Shankley: Munkustrap/Grumbuskin

Brian Blessed: Old Deuteronomy

Paul Nicholas: Rum Tum Tugger

Bonnie Langford: Rumpleteazer

Ken Wells: Skimbleshanks

Femi Taylor: Tantomile

Finola Hughes: Victoria

Wien – September 2019 bis Juni 2022

Nicholas Li: Admetus

George Maniadis: Alonzo/Rumpus Cat/Tumblebrutus

Matthew Levick: Bill Bailey

Felix Martin: Gus/Growltiger/Bustopher Jones

Birgit Arquin: Bombalurina

Johnny Randall: Carbuckety

Anneka Dacres: Cassandra

Jan-Eike Majert: Coricopat/Dschingis

Giulia Vazzoler: Demeter

Vicky Riddoch: Electra

Ana Milva Gomes: Grizabella

Barbara Obermeier: Jellylorum/Griddlebone

Astrid Gollob: Jemima

Katharina Lochmann: Jennyanydots

Stephen Martin Allan: Mr Mistoffelees/Quaxo

Andrea Luca Cotti: Mungojerrie/Macavity

Alexander Auler: Munkustrap

Rory Six: Old Deuteronomy

Dominik Hees: Rum Tum Tugger

Anna Carina Buchegger: Rumpleteazer

Gerben Grimmius: Skimbleshanks

Petra Ilse Dam: Tantomile

Hannah Kenna Thomas: Victoria

Musik

1. Akt

Ouvertüre

Prolog: Jellicle Songs für Jellicle Cats (Prolog: Jellicle Songs für Jellicle Katz‘) – Ensemble

Die Namen der Katzen (Das Benennen von Katzen) – Ensemble

Die Einladung zum Jellicle Ball

Die Gumbie-Katze (Die alte Gumbie-Katze) – Jenny Fleckenreich, Munkustrap, Bombalurina, Jellylorum, Demeter

Der Rum Tum Tugger – Rum Tum Tugger mit Ensemble

Grizabella, der Katzenstar (Grizabella, die Glamour-Katz‘) – Grizabella, Demeter, Bombalurina

Bustopher Jones (Bustopher Mürr) – Bustopher Jones, Jenny, Bombalurina, Jellylorum

Mungojerrie und Rumpleteazer – Mungojerrie und Rumpleteazer

Alt-Deuteronimus (Old Deuteronomy) – Munkustrap, Rum Tum Tugger, Alt-Deuteronimus

Der Kampf zwischen den Pekinesen und Pollicles (Von der furchtbaren Schlacht zwischen den Pekies und Pollicles und das Marschlied der Pollicle Hunde) – Munkustrap, Pekinesen, Pollicles, Kater Rumpum

Lied der Jellicles – Ensemble

Jellicle Ball

Grizabella (Reprise)

Erinnerung – Grizabella

2. Akt

Momente des wahren Glücks – Alt-Deuteronimus und Jemima mit Ensemble

Gus, der Theater-Kater (Gus, der Theater-Kater) – Gus, Jellylorum

Growltigers letzter Kampf (Growltigers letzte Schlacht)* – Growltiger, Griddlebone, Dschingis, die Crew (bestehend aus Skimble, Tugger, Misto, Munkustrap, Alonzo/Victor), die Siamesen

Skimble von der Eisenbahn (Skimbleshanks) – Skimble mit Ensemble

Macavity – Demeter, Bombalurina

Mr. Mistoffelees – Rum Tum Tugger mit Ensemble

Erinnerung – Munkustrap, Jemima, Grizabella

Die Reise in den sphärischen Raum (Die Reise zum Heaviside Layer) – Ensemble

Wie spricht man eine Katze an (Über das Ansprechen von Katzen) – Alt-Deuteronimus mit Ensemble

* In der Filmversion nicht enthalten

ELISABETH, die dramatische und berührende Geschichte über Leben, Wirken und Leiden der österreichischen Kaiserin begeisterte bisher über zwölf Millionen Menschen in 14 Ländern. Das Erfolgsmusical von Michael Kunze und Sylvester Levay hat sich seit seiner Uraufführung 1992 in Wien damit zum beliebtesten und weltweit erfolgreichsten deutschsprachigen Musical entwickelt.

In den letzten Jahren verzauberte die neue spektakuläre Open-Air Inszenierung von ELISABETH im Ehrenhof von Schloss Schönbrunn in Wien über 100.000 Besucher:innen und ist nun auf ausgewählten Bühnen in Deutschland zu sehen.

Seit seiner Uraufführung 1992 in Wien hat sich ELISABETH zum beliebtesten und weltweit erfolgreichsten deutschsprachigen Musical entwickelt und kehrt in der gefeierten Schönbrunn-Version für eine exklusive Gastspielserie nach Deutschland zurück.

Die gefeierte Inszenierung von Regisseur Gil Mehmert verspricht ein besonderes Erlebnis für alle Musical-Liebhaber und auch Michael Kunze und Sylvester Levay freuen sich darüber: „Wir freuen uns wirklich sehr, dass die Schönbrunn-Version unseres Stücks nun endlich auch in Deutschland zu sehen sein wird. Das Team hat eine wirklich berührende und intensive Theater-Fassung geschaffen, die es sich zu sehen lohnt,“

Das Publikum wird in der halbszenischen Produktion in eine Welt voller Emotionen, aber auch der Intrigen und Leidenschaft entführt. Das große Orchester ist dabei erstmalig mitten auf der Bühne platziert und sorgt im Zusammenspiel mit den starbesetzten Hauptrollen – natürlich in Originalkostümen – für einen noch stärkeren Fokus auf die Darsteller, ihre wunderschönen Songs und die bewegenden Schicksale ihrer Figuren.

Mit ihrer kraftvollen Musik, den opulenten Kostümen und mitreißenden Choreografien wird die fesselnde Geschichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich in dieser aufregenden Umsetzung noch einmal neu und authentisch erlebbar.

Die Cast

Elisabeth: Roberta Valentini, Bettina Mönch (Cover: Kristine Emde, Florine Schnitzel)
Tod: Lukas Mayer (Cover: Christian Funk, Christoph Apfelbeck)
Luigi Lucheni: Riccardo Greco (Cover: Nicolas Christahl)
Kaiser Franz Joseph: Dennis Henschel (Cover: Christoph Apfelbeck)
Rudolf Dennis Hupka (Cover: Gerrit Hericks, Frederik Stuhllemmer)
Erzherzogin Sophie: Isabel Dörfler (Cover: Marie-Louise van Kisfeld)
Ludovika / Frau Wolf: Janis Irene (Cover: Sophie Bauer)
Helene von Wittelsbach: Florine Schnitzel
Fanny Freifalk: Paula Bresnik
Gräfin Sztaray: Kristine Emde
Gouvernante: Sophie Bauer
Mary Vetsera: Vivienne Dejon

Swings: Fabian Kaiser (Dance Captain), Nicolas Christahl, Giulia Wegmüller, Felicitas Bauer

Ensemble: Christian Funk, Christoph Apfelbeck, Sophie Bauer, Gerrit Hericks, Marie-Louise van Kisfeld, Frederik Stuhllemmer, Paula Bresnik, Vivienne Dejon

Die Tour-Termine

12.12.24 – 15.12.24: Füssen (Festspielhaus Neuschwanstein)
18.12.24 – 05.01.25: Frankfurt/Main (Alte Oper)
07.01.25 – 02.02.25: München (Deutsches Theater)
04.02.25 – 02.03.25: Oberhausen (Metronom Theater)
04.03.25 – 06.04.25: Berlin (Stage Theater des Westens)
15.04.25 – 04.05.25: Oberhausen (Metronom Theater)
20.05.25 – 01.06.25: Zürich (Theater 11)
03.06.25 – 08.06.25: Basel (Musical Theater)
11.06.25 – 15.06.25: Baden-Baden (Festspielhaus)
17.06.25 – 22.06.25: Bremen (Metropol Theater)
15.07.25 – 03.08.25: Dresden (Semperoper)
09.08.25 – 24.08.25: Füssen (Festspielhaus Neuschwanstein)

Der Sisi-Mythos als vielschichtiges Musicalerlebnis

Das Schicksal der bildhübschen Kaiserin Elisabeth von Österreich, besser bekannt als Sisi, hat ganze Generationen berührt und zugleich fasziniert. Bis heute ist ihr Mythos weit über die Grenzen Europas hinaus lebendig.

Michael Kunze und Sylvester Levay haben aus ihrer außergewöhnlichen Lebensgeschichte ein vielschichtiges und emotionales Musicalerlebnis gemacht, welches Sisis Motive zu ergründen sucht und ihren Weg bis zu ihrer Ermordung durch den italienischen Anarchisten Luigi Lucheni am Genfer See 1898 nacherzählt.

Beide bedienten sich dafür zahlreicher historischer Vorlagen und Quellen. Herausgekommen ist ein mitreißendes Stück über Ruhm und Macht, Liebe und Verlust, um Schönheit, Eifersucht und Mord. Weg vom rührseligen Charme der alten Filme, dafür lebensecht, faszinierend und ein wenig düster. Aber auch beizeiten grotesk und witzig, sentimental und zart.

Die Bandbreite an Emotionen spiegelt sich auch in der Musik von Sylvester Levay: Ob Gänsehaut-Balladen wie „Ich gehör´ nur mir“ oder schnelle, rockige Nummern wie „So wie man denkt…“ – die eingängigen Melodien lassen den Zuschauer einfach nicht mehr los.

Die Geschichte von Elisabeth

Elisabeths Leben beginnt, wie im Märchen: Als strahlend-schöne junge Frau besteigt sie mit nur 16 Jahren den österreichischen Thron. Statt ihre Schwester Helene, die dafür ausersehen war, erwählt Kaiser Franz Joseph sie zur Frau. Ihrer Lebensfreude, Unbeschwertheit und Jugendlichkeit kann er nicht widerstehen. Doch schon bald nach der feierlichen Hochzeit ziehen erste Schatten auf: Die junge starke Frau strebt mit für ihre Zeit ungewöhnlicher Selbstständigkeit nach Verwirklichung und Unabhängigkeit. Die Zwänge des Hofes setzen Elisabeth jedoch enge Grenzen. Sie leidet immer mehr darunter, fühlt sich eingesperrt im sprichwörtlichen goldenen Käfig.

Kaum noch hält es sie in Wien, ihre innere Zerrissenheit treibt sie von Ort zu Ort. Rastlos reist sie durch Europa, für niemanden erreichbar, weder für ihren Sohn noch ihren Mann. Sie verliert sich in ihrer eigenen Welt, stets begleitet von einer mysteriösen Macht – dem Tod. Gescheiterte Träume und ein Leben in Fesseln: Mehr und mehr schlägt ihre Melancholie in Todessehnsucht um. Und so erscheint im Musical der „Tod“ in Gestalt eines verführerischen jungen Mannes, der sich Elisabeth in ihrer wachsenden Verzweiflung immer als Geliebter anbietet.

Nach dem Selbstmord ihres Sohnes Rudolf erkennt Elisabeth ihr verfehltes Leben und verliert nun vollständig ihren Lebensmut. Sie zieht sich nach Korfu zurück, dichtet, schreibt Tagebuch, während in Wien Nationalismus und Völkerhass mehr und mehr die Oberhand gewinnen. Kaiser Franz Joseph kann diese Kräfte nicht mehr steuern und steht auch seinem Nebenbuhler, dem allgewaltigen Tod, hilflos gegenüber.

Das Attentat durch Luigi Lucheni am Ufer des Genfer Sees führt die „Liebenden“ zusammen. Elisabeths Kämpfen und Sehnen endet in einer leidenschaftlichen Umarmung mit dem Tod. Eine Epoche versinkt, eine neue Zeit beginnt.

KUDAMM 56 – DAS MUSICAL ist ein emotionales und mitreißendes Bühnenwerk von Annette Hess, Peter Plate und Ulf Leo Sommer. Am 28. November 2021 feierte es seine Premiere im Theater des Westens in Berlin. Die Geschichte basiert auf dem beliebten Fernseh-Dreiteiler von Sven Bohse, dessen Drehbuch von Annette Hess in ein lebendiges Musical-Libretto verwandelt wurde. Über zweieinhalb Stunden entführt das Stück das Publikum in die 1950er-Jahre – eine Zeit voller Umbrüche, geprägt von strengen Konventionen und einer aufstrebenden Jugendkultur.

Die Story

Im Mittelpunkt von KUDAMM 56 steht die Familie Schöllack, die in den 1950er-Jahren in Berlin eine Tanzschule betreibt. Die Tochter Monika passt so gar nicht in die enge Welt ihrer Mutter Caterina, für die Disziplin und der Ruf der Familie alles bedeuten. Monika, eigensinnig und unangepasst, wird von der Hauswirtschaftsschule verwiesen – ein Skandal, der Caterina in Rage versetzt. Doch Monika lässt sich nicht unterkriegen, selbst als sie nach einer schrecklichen Erfahrung mit Joachim Franck von ihrer Mutter in eine erzwungene Ehe gedrängt werden soll. Stattdessen entdeckt sie durch Freddy, einen jungen Musiker, ihre Liebe zum Rock ’n’ Roll, der ihr die Kraft gibt, sich aufzulehnen.

Auch Monikas Schwestern kämpfen mit ihren eigenen Herausforderungen. Helga steckt in einer Ehe mit Wolfgang, der sich seine Homosexualität nicht eingestehen kann, während Eva herausfindet, dass ihr totgeglaubter Vater Gerd tatsächlich noch lebt. Diese Entdeckung bringt das ohnehin fragile Familiengefüge ins Wanken. Während Monika sich mit ihrer Schwangerschaft und den komplizierten Gefühlen zu Freddy und Joachim auseinandersetzt, wächst ihr Wunsch, unabhängig zu sein und ihr eigenes Leben zu führen.

Mit unvergesslichen Songs und einer fesselnden Handlung erzählt KUDAMM 56 – DAS MUSICAL die Geschichte von Frauen, die in einer streng reglementierten Gesellschaft für Freiheit, Selbstbestimmung und Liebe kämpfen. Es ist ein Stück, das Mut macht und gleichzeitig die mitreißende Kraft des Rock ’n’ Roll feiert.

Das Wiener Burgtheater, oft einfach „die Burg“ genannt, zählt zu den angesehensten Sprechbühnen Europas und hat über 250 Jahre Theatergeschichte geprägt. Es wurde 1741 auf Initiative von Kaiserin Maria Theresia gegründet und fand 1888 in seinem heutigen prächtigen neobarocken Gebäude am Wiener Ring seine endgültige Heimat. Die Entwürfe für den Bau stammen von den renommierten Architekten Gottfried Semper und Karl von Hasenauer. Im Inneren des Theaters faszinieren besonders die kunstvollen Gemälde von Gustav Klimt und seinen Kollegen, die die Stiegenhäuser schmücken und dem Haus einen einzigartigen künstlerischen Wert verleihen.

Das Burgtheater ist bekannt für die Verbindung von klassischer Theatertradition und modernen Inszenierungen. Auf dem Spielplan finden sich sowohl Werke von Dramatikern wie Goethe oder Shakespeare als auch zeitgenössische Stücke, die aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreifen. Die Bühne bietet damit einen spannenden Mix aus Tradition und Innovation. Eine besondere Auszeichnung des Hauses ist das sogenannte „Burgtheaterdeutsch“ – eine klare, melodische Sprechweise, die jedem Zuschauer im Saal ein eindrucksvolles Hörerlebnis bietet.

Mit seinen über 1.175 Sitzplätzen und einer technisch anspruchsvollen Bühnenausstattung ist das Burgtheater eines der größten und bedeutendsten Theater des deutschsprachigen Raums.

Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien

SISTER ACT – das gefeierte Musical basierend auf der Kult-Komödie mit Whoopi Goldberg handelt über die exzentrische Nachtclubsängerin Deloris, die nach einem Zeugenschutzprogramm in einem Kloster Zuflucht sucht. Mit ihrer Energie verändert sie das Klosterleben und belebt den verschlafenen Kirchenchor neu.

Die Songs des achtfachen Oscar-Preisträgers Alan Menken, darunter Nummern wie „Take Me to Heaven“ und „Raise Your Voice“, schaffen ein musikalisches Highlight.

Die opulente Ausstattung und die Original-Kostüme verleihen dem Musical zusätzlichen glamourösen Charme.

SISTER ACT ist ein Musical für alle, die Spaß, Emotionen und große Unterhaltung lieben.