Die Königinnen – das Musical im Landestheater Linz
Henry Mason und Thomas Zaufke bescherten dem Landestheater Linz mit „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ schon ausverkaufte Vorstellungen, begeisterte Kritiken und vier Deutsche Musical Theater Preise, unter anderem den für das Beste Musical.
Als Auftragswerk des Landestheaters Linz entwickelten Henry Mason (Libretto) und Thomas Zaufke (Musik) den Musicalthriller DIE KÖNIGINNEN – eine musikalische Story über die Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. von England, der am 10. Februar 2024 seine Uraufführung feierte.
Kaleidoskopartig werden die schicksalhaft miteinander verwobenen Biografien der Großkusinen nachgezeichnet. Beide Frauen mussten zeit ihres Lebens darum kämpfen, sich in der elisabethanischen Männerwelt zu behaupten. Sie verfolgten sehr unterschiedliche Strategien: Elisabeth stilisierte sich als „Virgin Queen“, um nicht durch eine Ehe ihre Macht zu schmälern. Maria dagegen sah sich gezwungen, durch eine Heirat ihre Position als Königin von Schottland zu sichern. Intrigen und der unglücklich gewählte Ehemann führten zu Mord, Skandalen und schließlich Marias Flucht nach England, wo sie von Elisabeth unter Hausarrest gesetzt und nach 20-jähriger Haft hingerichtet wurde.
Ein dramatischer Stoff für ein großes neues Musical, das am Linzer Musiktheater von Simon Eichenberger inszeniert und choreografiert wurde. Die musikalische Letung liegt bei Tom Bitterlich und in den Hauptrollen glänzen die Linzer Landestheater Publikumslieblinge Daniela Dett und Alexandra-Yoana Alexandrova.
Das Leading Team
Musikalische Leitung: Tom Bitterlich
Inszenierung und Choreografie: Simon Eichenberger
Bühne: Stephan Prattes
Kostüme: Conny Lüders
Lichtdesign: Michael Grundner
Dramaturgie: Arne Beeker
Leitung Extrachor: David Alexander Barnard
Nachdirigat: Juheon Han
Die Cast
Maria Stuart: Alexandra-Yoana Alexandrova
Elisabeth I.: Daniela Dett
William Cecil, Elisabeths Staatssekretär: Christian Fröhlich
Henri II., König von Frankreich / Earl of Moray, Marias Halbbruder, u. a.: Gernot Romic
Morton, Morays Vertrauter / Erzbischof / James V. / Papst Pius V. u. a.: Max Niemeyer
Marie de Guise, Marias Mutter / Kat Astley, 1. Hofdame Elisabeths, u. a.: Sanne Mieloo
Caterina de Medici, Gattin Henris II. u. a.: Ariane Swoboda
François II., Dauphin, Marias erster Mann / David Rizzio, Marias Privatsekretär / James VI., Marias Sohn, u. a.: Lukas Sandmann
Lord Darnley, Marias zweiter Mann, u. a.: Lucius Wolter
Heinrich VIII., Elisabeths Vater / Earl of Bothwell, Marias dritter Mann, u. a.: Karsten Kenzel
Walsingham, Elisabeths Geheimdienstchef, u. a.: Enrico Treuse
Marie Fleming, Marias Hofdame: Gabriela Ryffel
Marie Beaton, Marias Hofdame: Valerie Luksch
Marie Livingston, Marias Hofdame: Livia Wrede
Marie Seton, Marias Hofdame: Lynsey Thurgar
Earl of Leicester, Elisabeths Geliebter / Anthony Babington, Verschwörer, u. a.: Joel Parnis
Gilbert Gifford, englischer Spion, u. a.: Kevin Arand
Kapitän u. a.: Maximilian Klakow
Anwältin u. a.: Sarah Zippusch
Ensemble: Ulrike Figgener, Stefan Gregor Schmitz, Matteo Vigna
Kleine Maria / Kleiner James: Leonie Cydlik, Rosa Gruber
Junger James: Raphael Naveau, Max Nimführ
Extrachor des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz
Landestheater Linz
Oö. Theater und Orchester GmbH
Promenade 39
4020 Linz
Die chronologische Story
1587 Elisabeth I. unterschreibt Maria Stuarts Todesurteil. In einem letzten Gespräch in ihren Köpfen reflektieren die beiden Königinnen über ihren gemeinsamen Weg und sein tragisches Ende.
1542-46 Wenige Tage nach Marias Geburt stirbt ihr Vater James V., und sie wird Königin von Schottland. Verschiedene Kräfte wollen Maria für ihre Zwecke gewinnen. Ihre Mutter Marie de Guise geht schließlich auf einen Ehevertrag mit Frankreichs Dauphin François ein. Maria wird mit fünf Jahren nach Frankreich geschickt, um dort am Hof aufzuwachsen.
1558-59 Maria heiratet François und wird Kronprinzessin von Frankreich. ― In England wird Elisabeth I. zur Königin gekrönt. Sie wird mit einem Schreiben des französischen Königs konfrontiert, laut dem nicht sie, sondern Maria die wahre Königin Englands sei. Zusätzlich muss sie sich mit streitenden Protestanten und Katholiken im Parlament herumschlagen, unter ihnen ihr Staatssekretär William Cecil, der Diplomat Francis Walsingham und der Erzbischof von Canterbury. Sie steht vor der Frage, wie ihre Church of England aussehen soll.
1559-60 Nach dem Tod des französischen Königs wird Maria Königin von Frankreich. Doch es gibt ein Problem nach dem anderen: In Schottland findet eine protestantische Revolution statt, Elisabeths Parlament will sie dazu bringen, auf den englischen Thron zu verzichten, schließlich stirbt François. Sie verliert nicht nur ihren Mann, sondern auch die französische Krone.
1561-63 Maria kehrt nach Schottland zurück, um dort Königin zu sein. Bald gibt es Konflikte zwischen der katholischen Maria und ihrem neuen protestantischen Parlament, angeführt von ihrem Halbbruder James, dem Earl von Moray, und Lord Morton. Vor allem ihr katholischer Sekretär Rizzio stößt auf Ablehnung. ― Zeitgleich gibt es in England Streitigkeiten, da Elisabeth sich weigert, zu heiraten und Kinder zu bekommen. Zwei mächtige Frauen sorgen für Unmut bei den ihnen untergebenen Männern. Die Königinnen treten in Briefkontakt, um ihre Konflikte beizulegen, doch Elisabeth sagt das geplante Treffen schließlich ab.
1563-66 Maria gibt bekannt, dass sie durch eine neue Ehe eine katholische Allianz anstrebt, was England gar nicht gefällt. Elisabeth schlägt stattdessen ihren eigenen Liebhaber, den protestantischen Earl von Leicester, als Ehemann für Maria vor. Um sich aus der Affäre zu ziehen, bringt dieser stattdessen den katholischen Henry Stuart, Lord Darnley, ins Spiel. Maria entscheidet, diesen zu heiraten, bereut die Entscheidung jedoch rasch, da er sich als untreuer und machtbesessener Lebemann entpuppt, dem der Titel des Prinzgemahls nicht ausreicht.
1566 Moray, Morton und Darnley wollen Rizzio loswerden. Sie stürmen die privaten Zimmer der schwangeren Maria und ermorden Rizzio. Der „treue“ Earl of Bothwell eilt Maria zu Hilfe und bringt sie in Sicherheit. Nach der Geburt ihres Sohnes James bestimmt Maria Elisabeth zu seiner Taufpatin.
1567 In Edinburgh stirbt Darnley bei einem Bombenattentat. Entgegen ersten Befürchtungen hat Maria überlebt. Dies führt zu einem Verdacht: Wie konnte Maria entkommen? Wusste sie vom Attentat? Ist sie womöglich verantwortlich für die Ermordung ihres Gatten?
1567 Alle halten Maria für eine Mörderin, denn Moray streut Gerüchte, Bothwell habe Darnley im Namen Marias umbringen lassen. ― Bothwell isoliert Maria unter dem Vorwand einer Revolte gegen sie, und zwingt sie, ihn zu heiraten. Die Ehe wird als Beweis ihrer Schuld aufgefasst, und Morays Armee zieht gegen Bothwells Männer in den Krieg. Maria will sich stellen und Klarheit schaffen, doch Bothwell gesteht ihr, dass Moray den Mord in Auftrag gegeben hat und er ihn tatsächlich ausgeführt hat. Ihm gelingt schließlich die Flucht, Maria ergibt sich und wird verhaftet.
1567-58 Maria sitzt gefangen in Loch Leven und wird durch Morton zur Abdankung zugunsten ihres Sohnes James gezwungen. Dieser wird nun durch Moray aufgezogen, der damit als Regent Schottlands agiert. Maria gelingt schließlich die Flucht, und sie bittet Elisabeth um Unterstützung, um ihren Thron wiederzubekommen. Cecil überzeugt Elisabeth, Maria zu einer Sonderkommission vorzuladen, um ihre Unschuld im Mordfall Darnley festzustellen.
1568-69 Die Sonderkommission findet statt, doch Maria darf nicht persönlich erscheinen. Stattdessen sagt Moray, der wahre Mörder, vor Gericht aus und versucht mittels gefälschter Briefe Marias Schuld zu beweisen. Elisabeth ist nicht überzeugt, doch Maria verweigert eine erneute Vorladung. Da kein finales Urteil erreicht werden kann, wird Maria weder schuldig noch unschuldig gesprochen.
1569-85 Maria verbringt die nächsten 16 Jahre mit ihren Hofdamen in Hausarrest. Ihr Sohn wird währenddessen in aller Form zum König erklärt. Maria erhofft sich von ihm die Befreiung aus der Haft– vergebens.
1585 Elisabeth wird durch den Papst exkommuniziert, ein katholischer Terrorist versucht ein Attentat auf sie, und die spanische Armee steht bereit, in England einzumarschieren. Aufgrund der realen Gefahr für Elisabeths Leben und das englische Volk wollen Elisabeths Getreue Marias Schuld ein für alle mal beweisen und sie endgültig vernichten. Nach langem Abwägen entscheidet Elisabeth sich für das Wohl des Landes. Sie weist an, Beweise zu schaffen.
1586 Walsingham und Cecil schleusen einen Maulwurf in Marias Getreue ein: Gilbert Gifford, der als ihr neuer „Briefträger“ agiert. Sie erfahren, dass Anthony Babington plant, Elisabeth zu ermorden und Maria als Königin einzusetzen. Gifford vermittelt den Kontakt zu Maria, diese gibt ihren Segen für den Plan und setzt ihre Unterschrift darunter. Damit ist der Beweis geschaffen, dass sie Elisabeth tot will. Diese muss nun das Todesurteil für Maria unterschreiben.
1587 Am Morgen ihrer Hinrichtung findet Maria in ihrem Glauben Frieden. Nach ihrem Tod ist Elisabeth die einzige Königin von England. Sie wird England bis zu ihrem Tod 1603 regieren.
Nicht alle Daten sind historisch korrekt. Teilweise wurden sie aus dramaturgischen Gründen vom Autor geändert.
Über das Leading Team
Tom Bitterlich – Musikalische Leitung
Der gebürtige Chemnitzer Tom Bitterlich war Förderschüler der Werkstatt für Musik und Theater „Studio W. M.“ Chemnitz und absolvierte von 1998 bis 2003 ein Musiktheater-Korrepetitionsstudium an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Er erhielt 1997 den 1. Preis für Klavierbegleitung beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und bekam 2000 Stipendium und Diplom der „Internationalen Sommerakademie Salzburg“.
Von 2003 bis 2015 war Bitterlich als Solo-Repetitor und Dirigent am Theater Chemnitz engagiert. Daneben spielte er auch als Darsteller in Musicalproduktionen, u. a. als Schlomo in Fame und als Baby John in West Side Story. Als Dirigent leitete er Vorstellungen von FMA – Falco Meets Amadeus, Der kleine Horrorladen, Evita, Der Zauberer von Oss, Die Dreigroschenoper, Der Graf von Luxemburg und Elton Johns Aida. Unter seiner Leitung hatten Funny Girl, die DSE von Flashdance und Chess ihre Premieren. Als Gastdirigent betreute er Produktionen wie Addams Family (Deutsches Theater München, Admiralspalast Berlin, Museumsquartier Wien), Spamalot (Zeltpalast Merzig) und Ritter Rost auf Schatzsuche mit dem Bayerischen Rundfunkorchester im Circus Krone.
An der Bayerischen Theaterakademie „August Everding“ hatte 2015 im Prinzregententheater München das Musical Vier Hochzeiten und ein Musical (The Drowsy Chaperone) unter seiner Leitung Premiere. Von 2015 bis 2017 war er als musikalischer Leiter der Abteilung Musical an der Theaterakademie engagiert und betreute dort neben seiner Lehrtätigkeit u. a. die Europäische Erstaufführung des Musicals Big Fish. Zur Spielzeit 2017/2018 übernahm Bitterlich die Position des Musikalischen Leiters der Musicalsparte am Landestheater Linz (Oberösterreich) und hatte seitdem die Musikalische Leitung bei Hairspray, Betty Blue Eyes, Forever Young , Ein Amerikaner in Paris, Ragtime, Chess, Sister Act, Piaf, Lieder für eine neue Welt, Priscilla, Titanic, Fanny und Alexander, Anastasia, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812 und School of Rock inne und dirigierte Lazarus, Der Hase mit den Bernsteinaugen, Mary und Max, Die spinnen, die Römer!, Wie im Himmel, Fun Home und Tootsie nach.
Simon Eichenberger – Inszenierung und Choreografie
Der renommierte Regisseur und Choreograph erhielt seine Ausbildung im Schweizer Kammerballett in Zürich. Seine mehrfach ausgezeichneten choreografischen Arbeiten (z.B. Wunder von Bern , In 80Tagen um die Welt, Catch Me If You Can, Rebecca) führten ihn u. a. ans Salzburger Landestheater, ans Theater St. Gallen, ans Musiktheater Linz und ans Theater in der Josefstadt, zu Stage Entertainment , den Salzburger Festspielen sowie an die Vereinigten Bühnen Wien. Er übernahm Regie und Choreografie am Staatstheater Schwerin, am Musiktheater Linz, sowie für die Luisenburg Festspiele.
Zuletzt inszenierte er Die lustigen Nibelungen an den Landesbühnen Sachsen, Titanic am Musiktheater Linz, Der König und ich bei den Seefestspielen Mörbisch , Pippin an der Staatsoperette Dresden, die Deutschsprachige Erstaufführung von Parade am Theater Regensburg sowie Dällebach Kari bei den Thunerseespielen, wofür er den Deutschen Musical Theater Preis 2023 erhielt. Singin in the Rain feierte in dieser Spielzeit am Salzburger Landestheater seine Premiere.
In Linz choreografierte er Seven in Heaven, Show Boat, The Who’s Tommy, Into the Woods, Grand Hotel, In 80 Tagen um die Welt, Die spinnen, die Römer!, außerdem übernahm er zusätzlich die Inszenierung bei Forever Young, Lieder für eine neue Welt und Titanic. www.simoneichenberger.com
Stephan Prattes – Bühne
Stephan Prattes zählt zu den gefragtesten Bühnenbildnern im deutschsprachigem Raum. Seit 1998 arbeitet er als Ausstatter sowie als Regisseur in zahlreichen Städten in Österreich, Deutschland und der Schweiz, darunter Opernhaus Graz, Staatstheater Kassel, Staatstheater Braunschweig, Schauspiel Dresden, Festspiele Bad Hersfeld, Staatstheater Saarbrücken, Haus für Mozart Salzburg, Volksoper Wien, Ruhrtriennale, Komische Oper Berlin. Er ist der Gründer des österreichischen Kinder- und Jugendtheaters „MKT-Theater“ in Graz. Zudem ist er Ausstatter des legendären Comedy-Trios Die Geschwister Pfister. Für die Welturaufführung von I Am From Austria der Vereinigten Bühnen Wien wurde er für den österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.
Als Regisseur inszenierte er u. a. die Show Sayonara Tokyo im Berliner Wintergarten und erhielt dafür die Auszeichnung Show des Jahres. 2023 wurde er für sein Bühnenbild zu der Produktion Scholl – die Knospe der weißen Rose” für den Deutschen Musical Theater Preis nominiert. 2022 gründete er in Österreich das innovative Theater & Kulturunternehmen Zirkus Prattes in Graz.
Conny Lüders – Kostüme
Conny Lüders lebt und arbeitet in Berlin. Sie entwarf neben zahlreichen anderen Produktionen die Kostüme für Kiss Me Kate, La cage aux folles, Spamalot, Rocky Horror Show, Cabaret, West Side Story, Sister Act, Chess, Der Schuh des Manitu, Carmen an der Felsenreitschule Salzburg, die Uraufführung Robin Hood – das Musical (Fulda) und die Uraufführung Scholl – Die Knospe der Weißen Rose (Fürth). Demnächst gestaltet sie das Kostümbild für die Neuinszenierung von A Chorus Line (Bad Hersfelder Festspiele) sowie für Mozart! (Prinzregententheater München) und Chess (Bühne Baden). Zusammen mit Uta Loher entwarf sie u. a. die Kostüme für die Uraufführungen Dällebach Kari, Der Besuch der alten Dame (Thuner Seefestspiele und Vereinigte Bühnen Wien – Beste Ausstattung Österreichischer Musiktheaterpreis 2015), I Am From Austria (Vereinigte Bühnen Wien), Der Mann mit dem Lachen (Staatsoperette Dresden), am Friedrichstadtpalast Berlin für die Grand Shows Casanova, Berlin erleuchtet und Show Me und die Uraufführung Rock Me Amadeus – Das Falco Musical (Vereinigte Bühnen Wien).
Michael Grundner – Lichtdesign
Michael Grundner war nach seiner Ausbildung zum Lichtdesigner in Wien, London und New York für das Lichtdesign bei unzähligen Produktionen auf der ganzen Welt verantwortlich. Seit 2012 Licht- und Videodesign aller José-Carreras-Galakonzerte. 2014 wurde er für sein Design für Flashdance als „Bester Lichtdesigner“ ausgezeichnet.
Er kreierte das Lichtdesign für Jesus Christ Superstar an den VBW, Tosca, Aida, La Bohème bei den Opernfestspielen St. Margarethen, Catch Me If You Can am Theater in der Josefstadt sowie an der Staatsoperette Dresden, Matterhorn, Tanz der Vampire, West Side Story am Theater St. Gallen, Footloose und Hair in Amstetten, Gypsy an der Volksoper Wien, Le Nozze Di Figaro an der Oper Graz, Der Freischütz am Opernhaus Kobe in Japan, Don Camillo & Peppone am Theater St. Gallen und in Wien, Disney’s Frozen in Concert (Tournee), Ghost in Berlin, Hamburg und Stuttgart sowie für die Tourneen von Luther! und Wahnsinn!
Mit über 20 Lichtdesigns für Musicals im Musiktheater Linz (u. a. Show Boat, Les Misérables, Tommy, In 80 Tagen um die Welt, Ghost, Hairspray, Ragtime, Ein Amerikaner in Paris, Sister Act, Piaf, Titanic, Priscilla, Anastasia, Catch Me If You Can, Natascha, Pierre und der Große Komet von 1812, School of Rock, Tootsie) in den letzten zehn Jahren ist er maßgeblich beteiligt am anhaltenden Erfolg des Linzer Musicalensembles.